Montag, 18. April 2022

Neustart beim Katastrophenschutz

 Berliner Morgenpost hier

Für zukünftige Herausforderungen braucht es laut Städte- und Gemeindebund unter anderem ein funktionsfähiges Alarmsystem, eine bessere Ausrüstung der Feuerwehr und neue Konzepte für Schutzräume.

Angesichts von möglichen Kriegsgefahren, Cyberbedrohungen und dem Klimawandel fordert der Städte- und Gemeindebund einen "völligen Neustart" beim zivilen Katastrophen- und Bevölkerungsschutz.

Notwendig seien ein funktionsfähiges Alarmsystem, eine bessere Ausrüstung der Feuerwehr und die Bevorratung von Lebensmitteln, Medikamenten und Geräten wie Notstromaggregaten für Kliniken, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Auch müssten neue Konzepte für Schutzräume entwickelt werden.

Landsberg rief die Bürger zugleich dazu auf, mehr Eigenvorsorge zu betreiben. Der Staat könne "auch in Notsituationen nicht immer und überall leistungsfähig" sein, sagte er. Deswegen sei zum Beispiel eine Vorratshaltung für 14 Tage wichtig.

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