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Dienstag, 26. November 2024

Kleines Sammelsurium des Klimawandels: Kalifornien und Ecuador

hier Artikel von RP ONLINE  21.11.24

320 Liter pro Quadratmeter – Unwetter bringen Rekordregen nach Kalifornien

Unwetter setzen den Westen der USA unter Wasser: Rekordregen in Kalifornien und Schneefälle in Washington führten zu Erdrutschen, Überschwemmungen und Stromausfällen.

Sonntag, 27. Oktober 2024

Ecuadors Gerichte sind zu wichtigem Bollwerk für Naturschutz geworden

hier Riffreporter Recherche-Kollektiv Südamerika/ Sandra Weiss  14.10.2024

Mit den Rechten der Natur: Wie Ecuadors Gerichte Artenschutz erkämpfen

Als Verfassungsrichter hat Ramiro Ávila in seiner Heimat Ecuador Aufsehen erregende Urteile zum Naturschutz gefällt. Er erklärt im Interview, warum der Justiz gelingt, worin die Politik versagt.

Donnerstag, 29. August 2024

Ecuador: Erstes Bohrloch im Yasuní-Nationalpark geschlossen

Zeit hier  29. August 2024  Quelle: ZEIT ONLINE,

Vor einem Jahr stimmte Ecuadors Bevölkerung für ein Ende der Ölförderung im artenreichen Nationalpark Yasuní. Die Regierung beginnt nun mit der Umsetzung des Referendums.

Nach einem Volksentscheid zur Beendigung der Ölförderung im Yasuní-Nationalpark vor einem Jahr hat der ecuadorianische Staatskonzern Petroecuador das erste Bohrloch im Amazonasgebiet geschlossen. "Ich bin gekommen, um dafür zu sorgen, dass die Entscheidung der Bürger bei dem Referendum umgesetzt wird", sagte Ecuadors Energieminister Antonio Goncalves. "Die Schließung ist keine leichte Aufgabe, sie erfordert eine besondere und technische Planung."

Regierung will Ende der Ölförderung verzögern
Die indigenen Gemeinschaften der Region werfen der Regierung und dem Staatskonzern Petroecuador vor, die Stilllegung des Fördergebiets zu verschleppen. Tatsächlich könnte sich die vollständige Stilllegung des Fördergebiets 43-ITT noch lange hinziehen. Denn die Regierung des südamerikanischen Landes beantragte beim Verfassungsgericht kürzlich eine Verlängerung der Schließungsfrist bis November 2029.

Bei einem Volksentscheid am 20. August vergangenen Jahres hatten die Ecuadorianerinnen und Ecuadorianer für ein Ende der Ölförderung im Yasuní-Nationalpark gestimmt, der für seine große Artenvielfalt bekannt ist. Das Verfassungsgericht gab Petroecuador daraufhin ein Jahr Zeit, die Produktion stillzulegen. Umweltschutzverbände feierten den Beschluss als wichtigen Erfolg im Kampf gegen Umweltzerstörung und Klimawandel.

Donnerstag, 11. Juli 2024

Präzedenzfall in Ecuador: die Verschmutzung eines Flusses verletzt die Rechte des Landes

Und Klimaklagen bewirken doch etwas! Das ist ein Vorbild für alle!

Euronews  hier  Von Angela Symons mit APTN  09/07/2024


Besonderes Gerichtsverfahren:
Verschmutzter Fluss in Ecuador muss saniert werden

Im Jahr 2008 hat Ecuador als erstes Land der Welt die Rechte der Natur in der Verfassung festgeschrieben. Jetzt hat ein Gericht einen Präzedenzfall geschaffen: Der Fluss, der durch die Hauptstadt Quito fließt, darf nicht mehr verschmutzt werden.


Ein ecuadorianisches Gericht hat in einem ungewöhnlichen Urteil entschieden, dass die Verschmutzung eines Flusses, der durch die Hauptstadt Quito fließt, die Rechte des Landes verletzt.

Obwohl die Stadtverwaltung von Quito Berufung eingelegt hat, muss dieser Entscheidung unverzüglich Folge geleistet werden. Das Urteil stützt sich auf einen Artikel der ecuadorianischen Verfassung, der die Rechte von Naturlandschaften wie dem Machángara-Fluss anerkennt.

Aktivisten, die die Klage eingereicht hatten, bezeichneten die Entscheidung am Sonntag als "historisch".