Donnerstag, 17. Juli 2025

Was ist mit bidirektionalem Laden alles möglich?

 


Event von Martin Stümpfig

Di, 29. Juli 2025, 20:00 bis 21:30  Online

Hier geht es direkt zur Anmeldung zu diesem Webinar: https://lnkd.in/efrUEkwD


Mit dem E-Auto das Haus beleuchten und damit gleichzeitig das Stromnetz stabilisieren – Klingt zu gut, um wahr zu sein? 

Mit dem #bidirektionalen Laden mithilfe von #Elektroautos gibt es genau dafür theoretisch die Möglichkeit und somit eine große Chance für die #Energiewende. E-Autos können als mobile Stromspeicher nutzbar gemacht werden. Der eigene Strom von der PV-Anlage kann somit also im Auto gespeichert werden und abends genutzt werden, wenn das Auto mal nicht gebraucht wird. Komplexer wird es, das Potential der Elektroautos als Puffer für das Stromnetz zu nutzen und gleichzeitig die immer größer werdenden Mengen von günstigen Überschussstrom abzuspeichern. Gelingt uns dies, stehen sehr große Speicherkapazitäten zur Verfügung bei gleichzeitiger hoher Effizienz, denn die Speicher sind ohnehin vorhanden.

Doch was hindert uns bisher daran das Potential zu heben? Wo sind technische, wo regulatorische Hürden? Und wie können wir sie beseitigen? Das ist das Thema unseres nächsten Energie-Webinars. Markus Büchler und ich gehen diesen Fragen gemeinsam mit den Expert*innen Frau Dr. Johanna Bronisch und Herrn Xaver Pfab nach.

 

Ich würde mir wünschen, dass wir nicht mehr so viel über klare Fakten streiten

Jan Hegenberg  hier  auf LinkedIn

Ich bekomme oft Kommentare wie diesen hier, von Leuten in verantwortungsvollen Positionen:

"Ihre sogenannte Energiewende ist global gescheitert !"

Ich poste dann immer die Grafik, die Solar- und Windkraft als den globalen Megatrend visualisieren, den sie nun mal darstellen und sehe selbst dann keine Einsicht. Was mich wirklich stutzig macht.


Im Bild zu sehen die pro Jahr installierte Leistung (NICHT den globalen Strommix) nach Technologie

(Achtung bei der Bewertung: Solar und Wind haben niedrigere Kapazitätsfaktoren als Nuklear- oder fossile Kraftwerke)

Eigenes Balkonkraftwerk

Chip  hier  15.07.2025| Von: Gabriel Wessel

Mann macht nach vier Jahren Kassensturz

Balkonkraftwerke sind vielleicht beliebt wie nie. Doch viele wissen nicht, wie viel Geld sie damit wirklich sparen. Ein Mann macht nun nach vier Jahren die ungeschönte Abrechnung.

Wenn du glaubst, dass die Mitte wieder laut werden muss: Melde dich. Vernetze dich. Lass uns anfangen.


Dirk Tangemann   hier  LinkedIn

Wer verändern will, muss machen - das braucht Mut und Engagement! 

Nach meinem offenen Brief (siehe unten) als CDU Mitglied an Friedrich Merz und Carsten Linnemann, ist eines klarer denn je: 

Die politische Mitte steht unter Beschuss –
von außen UND von innen

Die Elektromobilität nimmt in Deutschland weiter Fahrt auf

hier

Rekordhoch bei Elektroauto-Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2025

Im ersten Halbjahr 2025 verzeichneten die Neuzulassungen von rein batterieelektrischen Pkw (BEV) einen Höchstwert, berichtet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). 

Die Zulassungszahlen übertrafen zur Mitte des Jahres mit insgesamt 248.726 Fahrzeugen nicht nur den Vorjahreswert (184.125), sondern auch das bisher zulassungsstärkste Zulassungsjahr 2023. Damit waren 17,7 Prozent der Neuzulassungen BEV.

Mittwoch, 16. Juli 2025

„Unsere Städte bekommen jetzt ein Verfallsdatum“

Hamburger Abendblatt hier  16.07.2025, Von Theresa Martus

Laut einer Studie ist die jüngste Hitzewelle in Westeuropa wegen des menschengemachten Klimawandels um bis zu vier Grad heißer ausgefallen. Unterdessen meldete das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus, dass der vergangene Monat der heißeste Juni war, der je in Westeuropa gemessen wurde.



Klima-Kipppunkte können die Welt unumkehrbar verändern. 
Autor Toralf Staud im Gespräch über die Folgen und übertriebene Warnungen.


Die Welt erwärmt sich immer weiter und nähert sich dabei Kipppunkten im Klimasystem, die alles verändern können. Die Journalisten Toralf Staud und Benjamin von Brackel haben für ihr Buch „Am Kipppunkt“ mit zahlreichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gesprochen, um zu verstehen, wie diese Punkte funktionieren und wie nahe wir ihnen wirklich sind. Im Gespräch mit dieser Redaktion erklärt Staud, welche Kippelemente man kennen sollte, was passiert, wenn wir sie erreichen – und warum alles auch noch in die richtige Richtung kippen könnte.

Agroforstwirtschaft praktisch umgesetzt

Deutscher Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF) e.V.Deutscher Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF) e.V.

Aprikosenernte im Südlichen-Anhalt  

Im Projekt MODEMA haben wir unseren Projektbetrieb Dr. Eicke Zschoche besucht. Eicke Zschoche ist Agroforst-Pionier und DeFAF-Botschafter, denn er hat bereits vor vielen Jahren mit der Anlage erster Agroforstflächen begonnen als Zitat: "es Agroforstsysteme in den Behörden noch gar nicht gab". 

Seit dem Dürrejahr 2018 finden im Betrieb Zschoche gezielt Veränderungen statt, um die Fruchtbarkeit und Wasserhaltefähigkeit des Bodens zu erhalten.

So erprobt er auch mit Erfolgen die Direktsaat von Bäumen und zahlreiche Obstsorten, unter anderem mehr als 150 Aprikosenbäume, die aktuell geerntet werden. Wir staunten über die Vielzahl an Insekten, Wildbienenarten, Schmetterlingen und Vögeln in den Baumstreifen. Fröhlich erschreckt wurden wir von einem laut auffliegenden Fasan. 

Die Förderung des AGROFORST NETZWERK erfolgt aus Mitteln des Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) im Rahmen des Förderprogramms „Nachhaltige Erneuerbare Ressourcen“.

Ist unsere Wasserversorgung in Gefahr? Fast dem halben Land drohen in Zukunft Probleme

hier  SWR  15.7.2025

Wie steht es um unsere Wasserversorgung? Das Land lässt seit einigen Jahren die Folgen für alle Städte und Gemeinden untersuchen - mit alarmierenden Ergebnissen.

Der fortschreitende Klimawandel dürfte sich in Zukunft in Baden-Württemberg Prognosen zufolge auch auf die Wasserversorgung auswirken. Im Jahr 2050 müssten rund die Hälfte der Kommunen im Land damit rechnen, dass sie ihren Wasserverbrauch in Spitzenzeiten nicht mehr decken können, teilte das Umweltministerium unter Berufung auf eine Untersuchung mit. Details will Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) am Dienstagmittag in Stuttgart erläutern.

Eine stabile Demokratie braucht eine lebendige Zivilgesellschaft - Das ist das Drehbuch für den Angriff auf deutsche NGOs

 

hier Krautreporter  14.07.2025
Isolde Ruhdorfer


AfD und auch die CDU/CSU kopieren immer öfter, was Machthaber wie Viktor Orbán perfektioniert haben – das habe ich bei meinem Besuch in Ungarn und Sachsen gesehen.

Manchmal ist es schon ein Akt des Widerstands, im Kreis zu tanzen.

Dienstag, 15. Juli 2025

Deutlich mehr neue Windräder in Betrieb gegangen

dpa  hier  15.7.25

Nie zuvor wurden so viele neue Windräder in Deutschland genehmigt.

Der Ausbau der Windenergie an Land in Deutschland legt deutlich zu. Im ersten Halbjahr 2025 gingen nach vorläufigen Zahlen 409 neue Windräder mit einer Gesamtleistung von rund 2,2 Gigawatt in Betrieb.

Das waren zwei Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum und es war der beste Halbjahres-Wert seit 2017, wie der Bundesverband Windenergie und der Fachverband VDMA Power Systems mitteilten. 

Es gibt Neuigkeiten von den Skillsharetagen: Der Rave findet am Freitag 18.7. statt.

 

Die kleinen Betreiber bauen zu langsam Smart Meter ein

 

Too low to meter

Neue Zahlen zum Smart-Meter-Einbau sind da. Sie sind nicht gut. 


Von der Bundesnetzagentur aktuelle Zahlen zum Einbau intelligenter Messsysteme

"Ökosysteme Wald und Wasser schützen – Alti bleibt!"

 


Die Baumhaus-Figur vom Lichterfest in Ravensburg wandert von der Jodokskirche nun weiter in den Club Douala in Ravensburg.


Die Botschaft unserer Waldbesetzung bei Vogt Grund strahlt in der Stadt an verschiedenen Stellen. 

Hoffentlich kann der öffentliche Druck Meichle und Mohr zumindest davon abhalten, die Kiesgrube vor der Entscheidung der Klagen durchzudrücken. Das hoffen auch die Bürgermeister*innen Binder und Rürup der klagenden Gemeinden Baienfurt und Baindt.


"Ökosysteme Wald und Wasser schützen – Alti bleibt!"





Ein Zechpreller als Bundeskanzler

 


hier   Der Rationalist,  13.7 2025  

Eine Kolumne von Christian Stöcker

Friedrich Merz findet, Deutschland müsse erst einmal nicht mehr so viel für die Zukunft der Menschheit tun: Unser Anteil an den Emissionen sei doch so klein. Das ist ein sehr schlechtes Argument.


Friedrich Merz: »Wenn du nicht zahlst, zahle ich erst recht nicht« Foto: Michael Kappeler / dpa

Podcast über Chinas Entwicklung

China: Auch das ist nicht unbedingt Thema dieses Blogs, streift aber ganz viele für uns wichtige Themen und das fand ich doch sehr interessant, denn China punktet heute als "Supermacht der Erneuerbaren". 

Wie kam es denn zu dieser unverhofften Stellung und was kann man erwarten  für die Zukunft? 
Sehr spannend ist der Podcast auf alle Fälle.

Spannend fand ich auch die Aussage: China schaut sich die Entwicklung in anderen Ländern ganz genau an um davon zu lernen, während wir immer denken, wir müssten das Pulver neu erfinden...

Und dabei gibt es so vieles, was wir einfach und schnell nachmachen könnten!

Mit Algen gegen den Klimawandel

 

TAZ hier 14.7.2025  Von Alina Götz

Unis starten Sonderforschungsbereich

 Wis­sen­schaft­le­r*in­nen erkunden, wie sich Kohlenstoffdioxid durch Algen speichern lässt. Ihr Projekt soll zum Kampf gegen die Klimakrise beitragen.

Wälder, Moore, Böden, Ozeane. Was haben diese Ökosysteme gemeinsam – außer, dass der Mensch nicht besonders sorgsam mit ihnen umgeht? Sie sind natürliche Speicher von Kohlenstoff, reduzieren also die CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Kein Wunder also, dass sich die Wissenschaft damit befasst, wie die Menschheit sich das noch besser zunutze machen kann.

Montag, 14. Juli 2025

Energie für umme

 

Wärmepumpen-Seminar am 17.7. 18 Uhr

 

‪Elektrizitätswerke Schönau‬

 ‪@ewsschoenau.bsky.social‬


Wie arbeiten PV-Anlage und #Wärmepumpe effektiv zusammen? 

Wie kann man durch intelligente Nutzung Kosten sparen und dabei mit Sonnenstrom heizen?


Das erklären wir bei unserem kostenlosen Webinar diesen Donnerstag um 18 Uhr!

👉 Jetzt anmelden! ews.jetzt/wppv

Klimaschutz an der Zapfsäule – die europäische Richtlinie REDIII wurde umgesetzt

 Anja Floetenmeyer-Woltmann  hier  auf  LinkedIn

Während sich die öffentliche Debatte um GEG/Heizungsgesetz, CO₂-Preise und das Erneuerbare-Energien-Gesetz drehte, blieb ein anderes zentrales Klimainstrument fast unbemerkt: das THG-Quotensystem. Jetzt wird es schleichend schärfer – und das hat Folgen für alle, die noch Diesel oder Benzin tanken. 

Die Lösung für unsere aktuellen Krisen?

Der Stream der Zuversichtlichen in ganzer Länge: hier

Kompletter Climate Inequality Report 2023: hier

hier

Die “Begrenzung von Macht”, laut Robert Habeck. Auch für eine gerechte Lösung der Klimakrise.

 Hier spricht unser Ex-Vizekanzler das extreme Ungleichgewicht der Belastungen durch die Klimakrise an: reiche Menschen & fossile Firmen (Kohle, Öl & Gas) werden von den Klimawandelfolgen weitestgehend verschont bleiben und ihre Profite so lange ausreizen, wie es Vorkommen gibt und fossile staatliche Subventionen weiterhin an der Tagesordnung sind ($7 Billionen im Jahr 2022 weltweit laut IMF).

Hitzeabstufungen machen den Unterschied!

 

Taylan Kaydul hier LinkedIn

Alle Jahre wieder eine verpasste Chance?

🌡️ 19 °C auf der Wiese.

 🌡️ 50 °C auf dem Pflaster.

Siehe Bild – das ist kein Einzelfall, das ist Alltag in unseren Städten.

Jedes Jahr die gleichen Schlagzeilen: Hitzewellen, UV-Warnungen, Gesundheitsrisiken.

Und trotzdem bleiben viele Stadtviertel unverändert – grau, versiegelt, aufheizend. Versiegelte Flächen speichern die Hitze, fehlende Bäume und Begrünung verschärfen die Wirkung. Was bleibt, sind überhitzte Plätze, belastete Menschen – und oft nur Symbolpolitik als Reaktion.

Hitzeschutzpläne?

Häufig zahnlos, unkonkret oder gar nicht umgesetzt.

Die Frage an alle Architekt:innen, Planer:innen und Stadtgestaltenden: Was kann – und was muss – heute schon anders geplant werden?


Erneuerbare Energien sind nicht nur klimafreundlich, sondern auch wirtschaftlich überlegen.

 

Harald M. Depta   hier LinkedIn

Die neuesten Zahlen der US-Investmentbank Lazard räumen mit einem Mythos auf: 

Die aktuellen Stromerzeugungskosten (LCOE) zeigen deutliche Unterschiede.

Photovoltaik mit Speicher kostet 50-131 USD pro Megawattstunde,
Windkraft mit Speicher 44-125 USD/MWh.
Erdgas-Spitzenlastkraftwerke dagegen 149-251 USD/MWh -
also das Doppelte bis Dreifache. 

Diese Zahlen berücksichtigen bereits alle Systemkosten inklusive Speicher und Backup-Kapazitäten.

Unterschriftenaktion: Mehr Gas, weniger Zukunft? Nicht mit uns!

hier

Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche möchte, dass wir uns ehrlich machen bei der Energiewende: Sie will einen „Realitätscheck“ für die Energiewende – und plant gleichzeitig, so schnell wie möglich bis zu 50 fossile Gaskraftwerke bauen zu lassen. Wie passt das zusammen? 


Machen wir uns doch einmal wirklich ehrlich, Frau Reiche:

Importiertes Erdgas aus Russland hat uns gerade in die Bredouille gebracht. Wird diese Energieform verlässlicher, wenn wir sie von anderen Despoten kaufen? Nein.

Ist es günstiger, fossile Energieverschwendung zu betreiben als mit heimischen erneuerbaren Energien sparsam umzugehen? Nein.

Und mal ganz ehrlich: Wie passen 50 Gaskraftwerke in die Klimakrise mit Hitzewellen, Dürren und Fluten? Stimmt: gar nicht.

Unsere Forderung an die Wirtschaftsministerin: Keine neuen Gaskraftwerke in Deutschland, keine Bremse für die Energiewende!

Samstag, 12. Juli 2025

Weltweit beste Smart City: Nicht Hongkong. Nicht Tokio. Sondern Etteln.

Taylan Kaydul  hier  aufLinkedIn mit Video

Etteln hier

Ein 1.750-Einwohner-Dorf auf der Paderborner Hochfläche wurde 2024 vom weltgrößten Ingenieurverband IEEE zur „weltweit besten Smart City“ gewählt – vor Hongkong.

📉 Vor 10 Jahren: Leerstand, Schließung der Grundschule drohte

📈 Heute: „Superdorf“, Smart City Award, neue Zuzüge, digitale Identität


Etteln ist heute digitaler als manch Millionenstadt. Und das liegt nicht an Investoren oder Buzzwords. Sondern an den Menschen selbst.

Feministisches Gartentischgespräch mit MdB Agnieszka Brugger am 24.7. um 16.30 Uhr in Weingarten

 

Unter freiem Himmel und in lockerer Atmosphäre lädt der Ortsverband B90/ die Grünen Weingarten interessierte Frauen zu einem „Feministische Gartentischgespräch“ ein.

Im Zentrum stehen Fragen wie:

· Wie können feministische Perspektiven unsere Gesellschaft gerechter machen?

· Was braucht es für eine echte Gleichstellung in Politik und Alltag? 

· Und wie gehen wir mit den Herausforderungen der aktuellen Weltlage – von Klimakrise bis Demokratieverdruss – solidarisch und feministisch um?

Über den direkten persönlichen Austausch in geschützter Atmosphäre schafft dieses Format einen Raum für neue Gedanken, ehrliche Diskussionen und politische Teilhabe.

Strategisch gedachte Stadtkühlung in Medellin, Kolumbien

 Video Credits: Respective Owner: World Economic Forum  hier in facebook

Taylan Kaydul   hier  auf  LinkedIn

Das nenne ich mal ein Hitzeschutzkonzept!

Während vielerorts über Trinkbrunnen und Info Flyer diskutiert wird, setzt Medellín ein Zeichen – und zwar flächendeckend.



Sie zeigen eindrucksvoll, wie es gehen kann:

✔️ 30 grüne Hauptachsen quer durch die Stadt

✔️ 880.000 neue Bäume, 2,5 Mio. Pflanzen

✔️ 5.000 m² vertikale Gärten, 65 Hektar neue Grünfläche

Spahns Maskenaffäre: Untersuchungs­ausschuss jetzt!

Campact hier

Jens Spahn (CDU) hat als Gesundheitsminister mit fragwürdigen Maskenkäufen mutmaßlich Milliarden an Steuergeld verschwendet. Doch die jetzige CDU-Gesundheitsministerin Nina Warken hält die Ermittlungen auf. Ein Untersuchungsausschuss könnte Transparenz schaffen – doch dafür fehlen Stimmen aus Union und SPD. Unterzeichne jetzt für eine umfassende Aufklärung der Maskenaffäre!

Kanada: Die weitere Subventionierung von Nostalgie ist wirtschaftlich unhaltbar.

 

Michael Barnard  hier  LinkedIn

Kanadas neuer Premierminister Mark Carney steht vor einer entscheidenden Bewährungsprobe, da Ford Motor Company, General Motors und Stellantis ihn drängen, Kanadas Emissionsverbot aufzugeben. 

Mit der Behauptung, dass es technologisch und wirtschaftlich unmöglich sei, ziehen diese Autohersteller offenbar unbefristete staatliche Subventionen für veraltete Verbrennungstechnologien vor, anstatt die unvermeidliche Elektrifizierung zu befürworten.

Vollständiger Text meines bescheidenen Vorschlags: https://lnkd.in/gvVqE26G

Die klare Message: Die Kraftwerksstrategie muss der Motor der grünen Wasserstoffwirtschaft werden!

 


Simon Schreck, PhD  hier  LinkedIn

Grüner Wasserstoff kann wettbewerbsfähig werden!

Was macht mich da so optimistisch?

1️⃣ Bei den Ausschreibungen im Rahmen der Europäischen Wasserstoffbank haben auch in der zweiten Auktionsrunde Unternehmen in Europa zum wiederholten Male Produktionskosten für grünen Wasserstoff von unter 5 Euro pro Kilogramm angeboten. Und selbst Unternehmen, die mit höheren Produktionskosten in die Auktion gingen, haben Förderbeträge von lediglich 20 bis 50 Cent pro Kilogramm beantragt, um Abnahmeverträge für ihren grünen Wasserstoff zu schließen. Das heißt: 

2️⃣ Die Lücke zwischen Produktionskosten und Zahlungsbereitschaft der Abnehmer für grünen Wasserstoff ist schon klein. Dafür, dass diese Lücke weiter schrumpft, gibt es positive Zeichen. Beispielsweise die aktuelle Studie von Delloite und Öko-Institut zu Kostenentwicklungen von grünem und blauem Wasserstoff. Diese  zeigt, dass grüner Wasserstoff im Laufe der 2030er Jahre deutlich günstiger werden wird und ab 2040 konkurrenzfähig zu blauem Wasserstoff sein kann.

3️⃣ Die Politik hat die Möglichkeit diese und andere positive Entwicklungen mit den richtigen Rahmenbedingungen zu stärken und weiter voranzutreiben. Was es dafür in Deutschland braucht haben wir in einem Bündnis aus 14 Akteuren der Wasserstoff- und Erneuerbaren-Wirtschaft sowie Umweltverbänden heute in einem offenen Brief an Wirtschaftsministerin Katherina Reiche beschrieben.
Die klare Message: Die Kraftwerksstrategie muss der Motor der grünen Wasserstoffwirtschaft werden!

Das Handelsblatt hat berichtet: https://lnkd.in/d-UpuhtG
Germanwatch e.V. hat den Brief koordiniert: https://lnkd.in/de_rmzRt 

Danke für die tolle Zusammenarbeit an AquaVentus, EWE AG, Friesen Elektra, GTG Nord, Germanwatch e.V., GP JOULE Gruppe, Green Planet Energy eG, HDF Energy Deutschland, IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität, Klima-Allianz Deutschland, Lhyfe, Sunfire und WWF Deutschland.


Wer heute Wasser verschwendet, wird morgen Dürre verwalten

 

Dr. Martin Bethke  hier auf  LinkedIn


Die neue Studie des BUND ist alarmierend: In über der Hälfte aller Landkreise in Deutschland wird mehr Grundwasser entnommen, als sich natürlich erneuern kann. 201 von 401 Landkreisen stehen unter Wasserstress – ein Alarmsignal, das bislang viel zu leise wahrgenommen wird.

Donnerstag, 10. Juli 2025

Europe Calling “Machtlos gegen Desinformation?

 

Wie Desinformation Demokratien schadet & wie sie sich wehren können” 

Mi, 16.7., 17:30 - 19:00 Uhr

Gleich hier anmelden!

Diese Landkreise haben die höchsten Schäden durch Extremwetter

 Correctiv  hier  von Gesa Steeger , Max Donheiser  10. Juli 2025

Grafik: CORRECTIV
Quelle: GDVKartenmaterial: © OSM

Fluten reißen Häuser mit, Stürme decken Dächer ab – Extremwetter trifft Deutschland immer häufiger und vielerorts völlig ungeschützt. Welche Bundesländer und Kreise besonders betroffen sind und welche Ereignisse am zerstörerischsten waren, zeigt diese Datenauswertung.

Das Hochwasser im Sommer 2024 im Süden Deutschlands oder die Sturzflut im Ahrtal im Jahr 2021. Katastrophen, die Schäden in Milliardenhöhe hinterlassen haben. Nicht nur an Autos oder Infrastruktur, auch an Häusern. In manchen Fällen wurden ganze Existenzen zerstört.

Besonders betroffen in den vergangenen Jahren: die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Bayern und Sachsen.

Wie genial ist das denn?

 


Zugegeben: Hat hier thematisch eigentlich nichts verloren - aber es ist einfach zu cool um es wegzulassen.. Der Standard ist einfach super!

Der Standard setzt um, was sich viele schon lange wünschen -  weg mit der stündlichen Berichterstattung über den ungefilterten Bullshit  eines dementen Millionärs...

Update AKW-Restart "jederzeit möglich": Wer sind Söders Experten?

Update vom 6.7.25



Update 8.7.25

Mittwoch, 9. Juli 2025

Mächtiger Effekt: Sobald ein Vorschlag in Kraft ist, lässt der öffentliche Widerstand tendenziell nach

 

Marco Te Brömmelstroet  hier auf  LinkedIn

Warum wehren sich die Menschen gegen eine neue Verkehrspolitik – selbst wenn die Vorteile offensichtlich erscheinen? Eine neue Studie wirft ein Licht auf den "Status Quo Bias" – unsere Tendenz, das zu bevorzugen, was bereits vorhanden ist.

Kleines Sammelsurium des Klimawandels: Waldbrände in Europa

 ARD hier 06.07.2025

Lage bleibt angespannt - erste Brunnen wohl erschöpft

Waldbrände in Sachsen und Thüringen

Seit Tagen kämpfen Hunderte Einsatzkräfte im Grenzgebiet von Sachsen und Brandenburg gegen einen Waldbrand. Inzwischen wird an manchen Stellen offenbar die Wasserversorgung schwierig.

Bild Euronews am 1.7.25 hier

Die 'Energiewende-Readyness' ist schlicht nicht gegeben

Tim Meyer  hier auf  LinkedIn

Und hier der Link zur Sendung (Anmoderation zum Thema startet in Minute 20)

Wir müssen feststellen, dass auch bei den Stromverteilnetzen unsere Infrastruktur nicht den Anforderungen an einen modernen Industriestaat genügt. 

Die 'Energiewende-Readyness' ist schlicht nicht gegeben. Die richtige Reaktion ist dann, die notwendigen Reformen umzusetzen – nicht aber, die Anforderungen zu senken. Wenn wir feststellen, dass mobiles Internet zu schwach ausgebaut ist, sollten wir ja auch nicht für die Zwischenzeit noch ein paar Faxgeräte bestellen.

Blankoscheck für Klimaverschmutzer

 Martin Jendrischik  hier auf LinkedIn

Stoppt Reiches CCS-Wahnsinn! 

Ich halte es für einen veritablen Skandal, wie Bundesministerin Katherina Reiche den Gesetzesentwurf zu CCS (kurz: KSpG) durchpeitschen will - mit den zahlreichen Kritikern will man sich dabei nicht ansatzweise auseinandersetzen: Verbände haben nur 5 Tage Zeit für Stellungnahmen - die Frist lief übers Wochenende und endet heute. 

Die Regierung hat dabei nicht nur Umweltschutzverbände und Klimaorganisationen gegen sich, sondern auch die FNB Gas - den Zusammenschluss der überregionalen Gastransportunternehmen in Deutschland.

Rekordverdächtiger Batteriepeicher zeigt uns wie wir es uns leichter machen könnten

 

Tim Meyer  hier auf LinkedIn

Der nächste Superlativ aus China: das mit 6 GWh bislang größte Batteriespeicherprojekt der Welt feierte gerade seinen Baubeginn. 

Der geplante Energiedurchsatz alleine dieses Speichers entspricht knapp einem Viertel des gesamten deutschen Redispatches des Jahres 2024 mit Erneuerbaren Energien. 

In der Inneren Mongolei, dem Standort des Projektes, soll es die Abregelung von Windenergiemengen um 15 % reduzieren.

Dienstag, 8. Juli 2025

Lediglich neun Prozent der deutschen Gewässer derzeit in einem guten ökologischen Zustand

Deutschlandfunk hier 08.07.2025

EU-Kommission bemängelt schlechten Zustand von Deutschlands Ökosystemen

Der Zustand vieler Flüsse, Wälder und anderer Ökosysteme in Deutschland hat sich nach Angaben der EU-Kommission weiter verschlechtert.

Die Luftaufnahme zeigt Penkun (Mecklenburg-Vorpommern) und Teile der Penkuner Seenkette.
Die Wasserqualität vieler Flüsse und Seen in Deutschland unterschreitet die EU-Vorschriften. (dpa/picture-alliance/Klaus Prinz)
Demnach befinden sich trotz zahlreicher Bemühungen 63 Prozent der Arten und 69 Prozent aller Lebensräume in einem unzureichenden oder schlechten Zustand, wie die Brüsseler Behörde mitteilte. Sie hat überprüft, wie gut die Mitgliedsstaaten das europäische Umweltrecht umsetzen.

Lediglich neun Prozent der deutschen Gewässer seien derzeit in einem guten ökologischen Zustand.
Als Ursache für die Einstufung sieht die EU-Kommission vor allem Schadstoffe aus Landwirtschaft und Industrie. Insbesondere Nitrat belaste das Grundwasser massiv

Um die europäischen Umweltziele zu erreichen, seien jährlich zusätzliche Investitionen von rund 20 Milliarden Euro nötig, heißt es.
Positiv hervorgehoben wird Deutschlands hohe Recyclingquote bei Verpackungen. Hier zähle die Bundesrepublik zu den führenden EU-Staaten.

Montag, 7. Juli 2025

Die stille Ausbreitung der Wüsten

hier  Deutschlandfunk  05.07.2025

Der Klimawandel lässt die Erde regelrecht austrocknen. 

Milliarden Menschen sind betroffen. Was lange als Problem ferner Länder galt, hat längst Europa und selbst Deutschland erreicht. Die globale Wüstenbildung ist eine stille Krise der Gegenwart.

Die UN hat den Kampf gegen Bodenerosion und Wüstenbildung zu einer globalen Aufgabe erklärt. Pro Sekunde gehen weltweit vier Fußballfelder fruchtbarer Boden verloren – durch Dürre, Erosion und Bodenversiegelung. Auch in Deutschland schreitet die Bodendegradation voran.

Agrardiesel, Galgen und jetzt die Dürre

Na ja, Gott sei Dank sorgt die neue Koalition für günstigen Agrar-Diesel. Vielleicht sorgt sie ja dann auch für Beihilfen bei Dürre-Ausfällen, keine Ahnung ob sie sich das vielleicht durch Umschichtungen vom Klimapaket leisten kann. Ansonsten gehen wir einfach alle zu McDonald, die können ja jetzt aufgrund ihrer neuen Super -Subvention günstiger anbieten. Oder etwa nicht?


Prof. Dr. Markus KoschlikProf.  hier auf  LinkedIn

🚦Anfang 2024

Traktoren blockieren Straßen, Ampeln hängen an Galgen, mancherorts wütet der Mob und versucht, unliebsame Politiker einzuschüchtern.

Der Protest entbrannte vor allem an der geplanten Streichung des Agrardiesels, ausgerechnet einer fossilen Subvention, die den Klimawandel weiter befeuert.

Was neben Angemessenheit und nicht selten auch Anstand fehlte: jedes Bewusstsein für das, was wirklich auf uns zukommt. Auf die Gesellschaft insgesamt und die Landwirtschaft im Besonderen.

Geld, Macht, Kampagnen: Der lange Arm von Team Trump nach Deutschland

 



hiervon Annika Joeres , Gabriela Keller, 12. März 2025

Geld, Macht, Kampagnen: Der lange Arm von Team Trump

Führende CDUler fürchten eine schleichende Trumpisierung der CDU. CORRECTIV-Recherchen zeigen die Strategien von millionenschweren Stiftungen, um in Europa Einfluss zu nehmen. Spuren der Geldflüsse führen in die amerikanische Großindustrie, ins MAGA-Lager und zu Ölkonzernen.

Ein kreativer – und sehr wirkungsvoller – Ansatz, der aus den Niederlanden kommt: Tegelwippen

 

Taylan Kaydul  hier auf  LinkedIn

Das Prinzip ist einfach, die Wirkung beeindruckend:

✔️ Über 11 Millionen Steine wurden bereits entfernt

✔️ Rund 400.000 m² neue Grünflächen allein im letzten Jahr

✔️ Mehr als 170 Städte beteiligen sich – vom Vorgarten bis zum Schulhof

Grün statt Grau!

Ein kreativer – und sehr wirkungsvoller – Ansatz, der aus den Niederlanden kommt:

NK Tegelwippen.

Ein Wettbewerb, bei dem Städte gegeneinander antreten:

Wer ersetzt mehr Pflastersteine durch Pflanzen?

Irreführende Strompreisdebatte - unter einer Steuersenkung dürften die meisten etwas andere verstehen als eine Nicht-wieder-Erhöhung

Malte Kreutzfeldt ‪@mkreutzfeldt.bsky.social‬  3. Juli 2025 

Dass die Bundesregierung immer wieder betont, dass die #Stromsteuer ja immerhin für Industrie und produzierendes Gewerbe gesenkt wird, ist übrigens auch irreführend. Denn für diese hatte ja bereits die Ampel die Steuer aufs Minimum gesenkt - eine weitere Senkung gibt es auch hier nicht.

Tatsächlich war diese Stromsteuersenkung der Ampel zwar zeitlich befristet, so dass es schon eine Veränderung ist, dass sie jetzt dauerhaft bestehen bleibt. Aber unter einer Steuersenkung dürften die meisten schon etwas andere verstehen als eine Nicht-wieder-Erhöhung. 

"Geld für die Welt" hat heikle Fragen an einen, der bisher großes "Glück" hatte

 Maurice Höfgen | Geld für die Welt <mauricehoefgen@substack.com>  6.7.25

18 Fragen an Jens Spahn

Nachdem der ungeschwärzte Sudhoff-Bericht an die Öffentlichkeit gekommen ist: Diese Fragen sollte Jens Spahn jetzt beantworten

Wer nichts zu befürchten hat, kann sich doch einem Untersuchungsausschuss stellen, oder Herr Spahn? War das nicht genau Ihr Argument, mit dem Sie Robert Habeck einen U-Ausschuss zum Atomausstieg aufgezwungen haben? Der wohlgemerkt trotz voller Akteneinsicht und Anhörung von Zeugen ohne belastbare Beweise endete – und sich als haltloses Geraune herausstellte.

Bisher hatten Sie Glück, dass wichtige Informationen nicht öffentlich waren.

Samstag, 5. Juli 2025

So ein Pech aber auch...

 


Update: Buntes Begleitprogramm Autofreies Lauratal

 


Übrigens: Parkende Autos mit heißen Motoren heizen Städte auch nachts auf

hier  SWR      1.7.2025, Sabine Stöhr

Am Straßenrand geparkte Autos haben einen nicht zu unterschätzenden Effekt auf das Klima in Städten. Könnten mehr Parkhäuser die Lösung sein?

Innenstädte erwärmen sich besonders stark. Da sind es nachts in sehr dicht bewohnten Gebieten schon mal bis zu 10 Grad mehr. In Mainz ist es rund 6 Grad wärmer als im Umland, so eine Schätzung vom Bund für Umwelt und Naturschutz. Frische Nachtluft kommt nicht gut durch. Beton und Versiegelung heizen sich auf.

Autos und ihre gelaufenen Motoren speichern Hitze

Autos sind dabei eine Art Wärmespeicher auf vier Rädern, sagt Julian Zemke. Zemke ist Boden-Geograf an der Universität Koblenz. Dunklere Autos nehmen etwas mehr Energie aus dem Sonnenlicht auf. Die Fahrzeuge geben die Energie dann wieder in die Umgebung ab, wenn es drumherum kälter wird.

Lügen, Unwahrheiten und Falschbehauptungen - und unendliche Gier obendrauf


Mirko Lange hier auf LinkedIn

Anbei der "Sudhoff Bericht" über den Spahnschen Maskendeal - ungeschwärzt. Und ich frage mich: Warum ist Jens Spahn FraktionsVORsitzender und nicht GefängnisEINsitzender? 

Ich bin jetzt seit gut anderthalb Monaten mit einem E-Auto unterwegs – und was soll ich sagen? Es läuft!

Ina Zimbelmann auf LinkedIn

Seit über 6 Wochen elektrisch unterwegs – mein Zwischenfazit 

Klar, die Planung ist etwas anders als mit dem Verbrenner, aber: Es funktioniert. Sehr gut sogar.

Ja, es ist auch schon vorgekommen, dass ich an einem Ladepark angekommen bin und alle Stationen belegt waren. Dann hieß es: 5–10 Minuten warten. Aber mal ehrlich – beim klassischen Tanken kann das genauso passieren, wenn 2–3 Autos vor einem stehen.

Was mir aber positiv aufgefallen ist: An den meisten Ladeparks/ Ladetankstellen gibt es ausreichend Plätze, sodass man in der Regel ohne Wartezeit laden kann. Die Ladeinfrastruktur ist inzwischen deutlich besser, als viele denken!

Fossile Brennstoffe: Subventionsabbau bei Kohle und Öl führt zu mehr Wohlstand

 Harald M. Depta   auf  LinkedIn

Die aktuelle Diskussion um den Abbau von Subventionen für fossile Energieträger wie Kohle, Öl und Gas gewinnt an Dynamik. 

Eine neue Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Abschaffung dieser Förderungen nicht nur dem Klima zugutekommt, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Staaten könnten laut Analyse von höheren Steuereinnahmen und einem gesteigerten Wohlstand profitieren, selbst wenn kurzfristig die Energiepreise steigen. 

Update: Viele, die sich für Veränderung einsetzen, erleben Gegenwind, Frust und Ohnmacht – und vergessen dabei, was sie bereits bewegt haben

Martin Tillich  hier LinkedIn

„Wir denken oft, wir verlieren. Dabei haben wir schon viel erreicht.“

Damit hat Peter Jelinek gestern auf der Hashtag#unprepared etwas ausgesprochen, das viele gerade empfinden und – und meiner Meinung nach die Stimmung der Veranstaltung perfekt auf den Punkt gebracht.

Viele, die sich für Veränderung einsetzen, erleben Gegenwind, Frust und Ohnmacht – und vergessen dabei, was sie bereits bewegt haben.

Freitag, 4. Juli 2025

Der Windkraft-Ausbau kommt voran - nur noch nicht in Bayern und Baden-Württemberg.

 Martin Stümpfig  hier

Landtagsabgeordneter bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bayern

Die Windenergie ist deutschlandweit weiterhin auf Rekordkurs. Für über 1200 neue Windräder gab es bei den beiden Ausschreibungen dieses Jahr einen Zuschlag. 

Nach Bayern gehen allerdings nur 45 Anlagen (3,6 %). Von dem Boom kann Bayern somit nicht profitieren, obwohl wir mit 20 % der Fläche das größte Bundesland in Deutschland sind.

Windenergie ist inzwischen die wichtigste Energiequelle in Deutschland. In den meisten Bundesländern geht der Ausbau mit großen Schritten voran. Das ist gut für das Klima, die Strompreise und die Unabhängigkeit unseres Landes von schmutzigem Öl und Gas. Es ist allerdings ein absolutes Armutszeugnis, dass der Freistaat Bayern unter der Söder-Regierung als flächengrößtes Bundesland weiterhin nicht vom Fleck kommt. Gemäß unserer Landesfläche müssten wir 20 % der Zuschläge erreichen. Die Staatsregierung muss also endlich den Turbo starten und als ersten Schritt den Planungsverbänden eine Fristvorgabe machen, dass sie bis spätestens Ende 2026 die nötigen 1,8 % Vorrangflächen für die Windenergie ausweisen. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf haben wir Grüne deshalb für nächste Woche eingereicht.


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Der Windkraft-Ausbau kommt voran - nur noch nicht in Bayern und Baden-Württemberg. Markus Söder und Hubert Aiwanger hatten bei unserer letzten Auswertung (Juni 2023) "hunderte neue Windräder" angekündigt - und sogar "1000 bis zum Jahr 2030". 15 sind es bisher geworden! Im gleichen Zeitraum sind in NRW mehr als 250 ans Netz gegangen.