Schwäbische Zeitung hier -
Da hat der 1.Artikel von Frank Hautumm mit Aussagen des Wifo Ravensburg (hier) richtig Wellen geschlagen. Es gibt zahlreiche Leserbriefe und Meinungen dazu. Gut dass auch diese veröffentlicht werden!
Parken in Ravensburg
Diskussion um die richtigen Rezepte für die Zukunft der Innenstadt schlägt hohe Wellen
Auszug aus dem langen Artikel mit zahlreichen Meinungen:
„Agathe S.“ schreibt: Der Ravensburger Handel hat eine lange Historie mit verkehrspolitischen Fehleinschätzungen. In den 50ern und 60ern wurde erfolgreich der Bau einer großen Umgehungsstraße verhindert, und bei der Verkehrsberuhigung der Innenstadt in den 80ern wurde ebenfalls der Untergang des Einzelhandels postuliert. Aber gerade das Gegenteil ist eingetreten. In gleichem Licht muss man auch den Vorwurf der Verbotskultur sehen. Interessant sind die Aussagen von Thomas Reischmann, da er ja auch Läden in anderen Städten betreibt, die teilweise mitten in (echten) Fußgängerzonen betreibt. Sind die Rückgänge dort ebenso groß? Wenn nein, dann kann es doch kaum an fehlenden Parkplätzen liegen. Auch kann von autofreier Innenstadt nicht die Rede sein, es gibt immer noch genug Platz in den Parkhäusern. Und dennoch sind es viele zu viel Autos, die sich durch die Altstadt quälen, kreuz und quer parken und durch unangemessene Fahrweise Fußgänger als schwächstes Glied im „Verkehrsdarwinismus“ gefährden. In der Humpisgaststätte braucht man abends draußen nicht essen wollen. Der Gestank der vorbeifahrenden Autos sorgt dafür, dass es stinkt wie auf einer Autobahnraststätte. Wen wundert's, wenn viele in andere Städte zum Einkaufen abwandern?
zahlreiche Leserbriefe, hier Beispiele
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