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Freitag, 6. Dezember 2024

Dieser Herbst erinnert uns daran: Schlimmer als jeder dürftige Kompromiss ist der Unwillen, ihn zu schließen

Ich kenne beide Seiten der Medaille: Manchmal nervt es ganz gewaltig, wenn man ein klares Ziel vor Augen hat. Und dann muss man auch noch einen Kompromiss schließen, der alles verwässert.....Politik ist auf jeder Ebene nervtötend.
Aktivismus ist genauso nervig: man kann protestieren so viel man will und wird dann einfach durch die bestehende Macht ausgebremst. Solange wir keine besseren Mittel an der Hand haben, müssen wir versuchen das Beste aus Beidem heraus zu ziehen und zu verbinden!

Zeit hier  Ein Kommentar von Stefan Schmitt  Aus der ZEIT Nr. 52/2024  4. Dezember 2024 

Umweltkonferenzen: Das ist der Gipfel

Artensterben, Klimakrise, Plastikmüll – eine Umweltkonferenz nach der anderen scheitert. Was gibt Hoffnung? 

Umweltkonferenzen: Bei Umweltkonferenzen muss der maximale globale Kompromiss erreicht werden, dem alle am Ende zustimmen. Kann ja nicht gehen? Ging aber bisher!

Mittwoch, 27. November 2024

Urgewald berichtet im Rahmen der COP 29 über Entwicklungen im Öl- und Gasgeschäft

 hier  Urgewald  Berlin/Baku ,  12.11.2024

Global Oil & Gas Exit List 2024: Milliardenschwere Bürde für die Klimaverhandlungen

Heute hat urgewald gemeinsam mit 34 Partnerorganisationen die diesjährige Global Oil & Gas Exit List (GOGEL) veröffentlicht. GOGEL ist die umfangreichste öffentliche Datenbank, die die Aktivitäten der globalen Öl- und Gasindustrie offenbart. 


Sonntag, 24. November 2024

Nur ein Minimalkonsens, das vollständige Scheitern gerade mal in letzten Verhandlungen abgewendet

ZDF  hier 24.11.2024

COP29 einigt sich auf Billionensumme für den Klimaschutz

Nach 30 Stunden Verlängerung: Klimakonferenz erzielt Einigung, viele Fragen offen

Die Klimakonferenz drohte zu scheitern, nach 30 Stunden Verlängerung dann die Einigung: Die Unterstützung für ärmere Länder soll aufgestockt werden. Doch viele Fragen bleiben.

Nach zähem Ringen hat die UN-Klimakonferenz in der Nacht zum Sonntag einen neuen Rahmen für die internationale Finanzierung von Klimaschutz und Anpassung an Klimafolgen beschlossen. Demnach soll der jährliche Beitrag - in erster Linie der, der Industriestaaten - bis 2035 auf mindestens 300 Milliarden Dollar erhöht werden.

Samstag, 23. November 2024

Weltklimagipfel geht in die Verlängerung

TAZ hier  22.11.2024  Von Annika Reiß

250-Milliarden-Dollar-Kompromiss zeichnet sich ab

Die Verhandlungen sind zäh: Es geht ums Geld. Wie viel müssen reiche Länder armen Ländern in Zukunft für Klimaschutz und -anpassung zahlen?

Freitag, 22. November 2024

Staaten-Initiative für Verzicht auf neue Kohlekraftwerke

hier  Deutschlandfunk 20.11.2024

Klimakonferenz in Baku 

Am Rande der UNO-Klimakonferenz in Baku hat eine Gruppe von 25 Staaten einen Aufruf gestartet, weltweit keine neuen Kohlekraftwerke mehr zu bauen.

Energiewende für alle: Wer ärmeren Ländern heute beim grünen Umbau hilft......

Zeit hier  Erschienen in DIE ZEIT Nr. 49/2024 / 21. November 2024 / Von Petra Pinzler

Unterstützung für Klimapolitik

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sorgte auf der Klimakonferenz in Baku für einen Lacher, als er die globale Erwärmung als global bezeichnete. Nun will eine internationale Allianz, angeführt von Deutschland, Kanada und Großbritannien, 1,3 Milliarden Euro bereitstellen, um Entwicklungsländer bei der Umstellung auf kohlenstoffärmere Produktionsverfahren zu unterstützen. 

Donnerstag, 21. November 2024

Die UN spricht von einem erreichten „Historischer Meilenstein“: Thema Tourismus

Tagesspiegel hier  20.11.2024

Über 50 Staaten verpflichten sich auf Weltklimakonferenz zu sanftem Tourismus

Klimafreundlicher Tourismus soll in die Klima-Ziele der Vereinten Nationen aufgenommen werden. Die UN sprechen von einem „historischen Meilenstein“.

Auf der Weltklimakonferenz COP29 in Baku haben sich über 50 Staaten zu einem sanften Tourismus verpflichtet. „Auf der COP29 haben wir heute einen historischen Meilenstein erreicht“, sagte die UN-Exekutivdirektorin für Tourismus, Zoritsa Urosevic, am Mittwoch vor Journalisten.

Erstmals sei ein klimafreundlicher Tourismus in die Klima-Ziele der Vereinten Nationen aufgenommen worden. Die Tourismusindustrie mache drei Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts aus, steuere aber knapp neun Prozent der Treibhausgasemissionen bei.

Das wichtigste Thema auf der COP 29

Tagesspiegel hier 19.11.2024

100 Milliarden Euro aus Deutschland möglich

Sechs Milliarden Euro will Deutschland kommendes Jahr zur Klimafinanzierung beitragen. Das sei nicht genug, mahnen Klimaschützer.

Für das Jahr 2025 sei bereits ein Beitrag der Bundesrepublik von 18 Milliarden Euro zur internationalen Klimafinanzierung möglich. Ab 2026 jährlich 36 Milliarden Euro und in den Folgejahren schon 96 Milliarden Euro, heißt es in einer am Dienstag in Berlin veröffentlichten Studie der Umweltorganisationen Germanwatch, WWF Deutschland, Global Citizen und der Klima-Allianz Deutschland.

Dienstag, 19. November 2024

„Klimagipfel sind weiter extrem wichtig“

Frankfurter Rundschau  hier  17.11.2024  Von: David Zauner, Christian Mihatsch

Sonderbeauftragte Jennifer Morgan

Klimabeauftragte Jennifer Morgan über die Verhandlungen zu einem Finanzierungsziel in Baku und die Rolle der USA. Ein Interview.

Frau Morgan, Klimaschutz wurde früher mit den Gefahren der Klimakrise begründet. In letzter Zeit wird immer öfter die nationale Sicherheit als zentrales Argument bemüht. Warum dieser Wandel im Narrativ?

Die Auswirkungen des Klimawandels werden immer präsenter. Wir sehen, wie sich dadurch Konflikte verschärfen und welche Sicherheitsbedrohung davon ausgeht. 

Samstag, 16. November 2024

Es hängt jetzt davon ab, wie schnell man erneuerbare Energien weltweit ausbaut.....

 Hier ZDF  14.11.2024 | Klimaforscher Höhne

COP29: Klimaforscher hält Trump-Faktor für "verkraftbar"

Im Rahmen der Weltklimakonferenz ist der neue Climate Action Tracker zum Stand der globalen Erwärmung erschienen. Die Welt trete auf der Stelle, so Mitverfasser Niklas Höhne.

Kontinuierlich analysiert der Climate Action Tracker des NewClimate Institute die Bemühungen der internationalen Staatengemeinschaft in Sachen Klimaschutz. Und ob die reichen, die globale Erwärmung unter zwei Grad, der oberen Zielmarke aus dem Pariser Klimaabkommen, zu halten. Dafür werden Daten, Zielfestlegungen und politische Entwicklungen in den wichtigsten Staaten unter die Lupe genommen. ZDFheute sprach mit dem Gründer des NewClimate Institute, Niklas Höhne.

Donnerstag, 14. November 2024

Jedes Zehntel Grad Erderwärmung weniger macht einen Unterschied, auch in Deutschland

 hier   Von FOCUS-online-Redakteurin Jacqueline Arend •   13.11.24


Baerbocks Klimazarin im Interview - Deutsche Milliarden-Hilfen trotz Ampel-Aus - wie soll das gehen, Frau Morgan?

Trotz des Scheiterns der Ampel will Deutschland mit Milliardenhilfen die Entwicklungsländer bei der Klimakrise unterstützen, verspricht die Klimazarin Jennifer Morgan. Die erste Staatssekretärin von Baerbock verfolgt ehrgeizige Pläne in Baku: Auch China und die Ölstaaten sollen in Baku zur Kasse gebeten werden.

Mittwoch, 13. November 2024

Will Vorreiter im Klimaschutz werden: Keir Starmer gibt auf der COP29 ein ehrgeiziges Klimaziel aus

Spannende Aussage - nur : Wie viel ist sie wert? Die britische Öffentlichkeit soll nicht belastet werden, das ist das Ziel. Wenn man aber auf die teuerste Variante der Stromerzeugung setzt -auf Atomkraft - und auf Kohlestoffspeicherung, wer zahlt das schließlich, wenn nicht die Bürger? Mir erscheint das momentan als wenig durchdachter Schnellschuß.

hier  Spiegel  11.11.24

Uno-Klimakonferenz in Baku: Großbritannien will Treibhausgasemissionen bis 2035 um 81 Prozent senken.

 »Vorreiter im Klimaschutz«: Keir Starmer gibt auf der COP29 ein ehrgeiziges Klimaziel aus. Großbritannien soll innerhalb von gut einem Jahrzehnt seine Treibhausgasemissionen drastisch herunterfahren.

Dienstag, 12. November 2024

COP29: Einigung auf einheitliche Uno-Standards für Emissionshandel bei Weltklimakonferenz

hier  Standard  11. November 2024,

COP29: Einigung auf einheitliche Uno-Standards für Emissionshandel bei Weltklimakonferenz

Laut dem Zentrum für Internationales Umweltrecht ist dieser Schritt "von enormer Bedeutung". Weitere Rahmenbedingungen müssen noch ausgehandelt werden

Am ersten Tag der 29. Uno-Klimakonferenz (COP29) in Aserbaidschan haben sich die Teilnehmerstaaten auf einheitliche Uno-Standards für den globalen Handel mit Emissionsgutschriften geeinigt und damit einen wichtigen Schritt getan, um Staaten das Erreichen ihrer Klimaziele zu erleichtern. Fast 200 Nationen stimmten am Montag in Baku einer Reihe wichtiger Grundregeln zu. Damit wurde ein Mechanismus in Gang gesetzt, der seit dem Pariser Abkommen von 2015 erwartet worden war.

Ein bitterer Vorgeschmack auf unsere Zukunft

hier  Spiegel  10.11.24

Klimakrise: UN ruft höchste Alarmstufe aus - Durchschnittstemperatur 2024 über 1,5 Grad

2024 liegt die weltweite Durchschnittstemperatur 1,54 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Die Naturkatastrophen dieses Jahres sind laut den Forschern auf der Weltklimakonferenz in Baku nur »ein Vorgeschmack«.

Jeder Euro an Klimafinanzierung heute verhindert ein Sechsfaches an Klimaschäden in der Zukunft

hier  Artikel von AFP • 10.11.24

Deutsche Klima-Beauftragte setzt auf grüne Transformation in USA auch unter Trump

Die deutsche Klima-Beauftragte Jennifer Morgan setzt darauf, dass die USA auch unter ihrem künftigen Präsidenten Donald Trump weiter in einen klimafreundlichen Umbau ihrer Wirtschaft investieren.

Sonntag, 10. November 2024

COP29 - Papua-Neuguineas will nicht hin, Svenja Schulze bleibt optimistisch

Deutschlandfunk hier  01.11.2024

Papua-Neuguineas Außenminister: Reise zur UNO-Klimakonferenz "hat keinen Sinn" 

Papua-Neuguinea zieht den Sinn der UNO-Klimakonferenzen in Zweifel und will einem Medienbricht zufolge auf die Teilnahme an der COP29 in Aserbaidschan verzichten.

Samstag, 2. November 2024

EWS: Und noch ein Webinar zur Weltklimakonferenz COP 29 mit «urgewald»

 26.11.2024 | Online:Webinar  am Dienstag, 26. November 2024 um 18:00 Uhr

Wenn eine fossile Autokratie die Weltklimakonferenz ausrichtet

Wir bitten um Anmeldung  hier

Im Webinar berichten zwei Campaignerinnen von der NGO urgewald über ihre Teilnahme an der Weltklimakonferenz COP 29 und ordnen die Ergebnisse vor dem Hintergrund ihrer neuesten Recherchen zur fossilen Industrie ein. Es wird spannend – wir laden Sie herzlich ein mitzudiskutieren!

Das Team von «urgewald» sorgt mit seinen akribischen Recherchen dafür, fossilen Großprojekten den Geldfluss abzugraben. Mehr dazu im EWS Energiewende-Magazin

Montag, 28. Oktober 2024

Mehr Ehrgeiz bei nationalen Klimaplänen gefordert

ARD hier 15.10.2024 

EU setzt sich Ziele für Weltklimakonferenz

Treffen in Baku: In knapp einem Monat kommen rund 200 Staaten auf der nächsten UN-Klimakonferenz zusammen. Die EU hat nun klare Ziele definiert, die sie bei der Konferenz vertreten möchte.

Die EU will sich bei der Weltklimakonferenz für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels zur Begrenzung der Erderwärmung einsetzen. Darauf verständigten sich die Umweltminister der EU-Staaten bei einem Treffen in Luxemburg. Dazu soll unter anderem mehr Ehrgeiz bei nationalen Klimaplänen gefordert werden, die 2025 vorgelegt werden sollen.