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Mittwoch, 20. August 2025

Das Abkommen gegen die Plastikflut ist gescheitert. Gut so!

Perspective daily  hier  Désiree Schneider  20. August 2025 

3 Gründe, warum die Lage nach dem ergebnislosen Plastikgipfel gar nicht so schlecht ist.

Die weltweite Plastikverschmutzung beenden – kein geringeres Ziel hatte das Treffen der Vereinten Nationen in Genf, das vergangene Woche zu Ende ging.
10 Jahre Vorbereitung, 3 Jahre Verhandlungen und das Ergebnis?

Der Kampf gegen die Plastikflut geht weiter





Die letzte Runde der UN-Plastikverhandlungen endete ohne Plastikabkommen – zu stark waren die wirtschaftlichen Interessen der Öl- und Gasindustrie. Doch wir waren vor Ort, um alles zu tun, was nötig ist, um die Plastikflut zu stoppen – mit Verhandlungen, mit Protest, mit Ihrer Unterstützung.

Montag, 18. August 2025

Einigung gescheitert: vorerst kein UN-Plastikmüll-Abkommen




Martin Tillich  hier auf LinkedIn

Leider liest sich die Analyse wie die Beschreibung eines schlechten Strategiespiels:
In Genf sollte ein globales Abkommen gegen Plastikmüll beschlossen werden. Nach drei Jahren Verhandlungen: gescheitert.

Sonntag, 15. Juni 2025

Die UN-Meereskonferenz endet mit klarem Bekenntnis zu globalem Meeresschutz

hier  BUND 13.6. 2025 

Wichtige Weichenstellungen müssen jetzt politisch umgesetzt werden

Meeresschutz: Deutschland hat viel versprochen, nun zählen die Taten

Gefahr Tiefseebergbau: Präsentes Thema, die Allianz der Staaten gegen Tiefseebergbau ist stark aufgetreten, wenig gewachsen

Ernährungssicherung und Fischerei: Perspektiven zur Überwindung der Klimawirkungen auf Ernährung und menschenwürdiges Leben im globalen Süden fehlen weiterhin

Am heutigen Freitag endet die 3. UN-Meereskonferenz in Nizza. Angesichts des schwierigen geopolitischen Umfelds ist es bereits als Erfolg zu werten, dass sich fast alle UN-Mitgliedsstaaten erneut zur Diskussion und zu Verhandlungen über globale Meerespolitik getroffen haben. 

Auf der Konferenz war ein ehrliches Bekenntnis der Staaten zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung der Meere zu erkennen. Gleichzeitig muss sich das Ergebnis der Konferenz nun daran messen lassen, wie ambitioniert die Mitgliedstaaten die Beschlüsse in nationale Politik umsetzen.

Freitag, 6. Dezember 2024

Dieser Herbst erinnert uns daran: Schlimmer als jeder dürftige Kompromiss ist der Unwillen, ihn zu schließen

Ich kenne beide Seiten der Medaille: Manchmal nervt es ganz gewaltig, wenn man ein klares Ziel vor Augen hat. Und dann muss man auch noch einen Kompromiss schließen, der alles verwässert.....Politik ist auf jeder Ebene nervtötend.
Aktivismus ist genauso nervig: man kann protestieren so viel man will und wird dann einfach durch die bestehende Macht ausgebremst. Solange wir keine besseren Mittel an der Hand haben, müssen wir versuchen das Beste aus Beidem heraus zu ziehen und zu verbinden!

Zeit hier  Ein Kommentar von Stefan Schmitt  Aus der ZEIT Nr. 52/2024  4. Dezember 2024 

Umweltkonferenzen: Das ist der Gipfel

Artensterben, Klimakrise, Plastikmüll – eine Umweltkonferenz nach der anderen scheitert. Was gibt Hoffnung? 

Umweltkonferenzen: Bei Umweltkonferenzen muss der maximale globale Kompromiss erreicht werden, dem alle am Ende zustimmen. Kann ja nicht gehen? Ging aber bisher!

Montag, 2. Dezember 2024

Voraussichtlich im kommenden Mai eine weitere Verhandlungsrunde - 100 Länder haben sich zur Reduktion von Plastik bekannt

Standard  hier  Andreas Danzer  2. Dezember 2024

Plastikabkommen scheitert am Widerstand der Öl- und Gasfraktion – warum trotzdem nicht alles verloren ist

Mehr als 170 Staaten schafften keine Einigung, vor allem der Streit um Geld und Produktionsmengen wog schwer. Doch sogar Greenpeace kann dem Ende etwas abgewinnen

Die fossile Weltordnung ist zäh: Die Erdöllobby will, dass wir weiter in einer Plastik-Welt leben

Die internationalen Abkommen standen 2024 unter einem besonders schlechten Stern - obwohl unzählige Katastrophen die Welt erschüttert haben. Die Lobby der Fossilen zeigt ihre Macht - ist es ein "letztes Aufbäumen" oder ein "Sieg", der alles mit sich reißen wird?

hier Frankfurter Rundschau 02.12.2024, Von: Joachim Wille

Die Plastik-Welt

Damit Plastikmüll  weltweit verschwindet, sollte das UN-Treffen in Busan sich auf ein Abkommen verständigen.

Dem UN-Treffen in Busan ist es leider nicht gelungen, sich auf ein Abkommen gegen den Plastikmüll zu einigen. Nun drängt die Zeit - ähnlich wie beim Klimagipfel. 

Mittwoch, 27. November 2024

„Die Menge an Plastik auf unserem Planeten ist wie eine einzige große Ölpest"

Stern hier  von Nicole Heißmann  26. November 2024

Kampf gegen Plastik: 5 Antworten zum UN-Plastik-Abkommen

Historische Chance? Was Sie über das UN-Plastik-Abkommen wissen sollten

Gegen die Plastikflut: Im südkoreanischen Busan wird um ein globales Abkommen gegen Plastikmüll gerungen. Was von dem Vertrag zu erwarten ist und was in Deutschland passieren muss.

Samstag, 3. August 2024

Überraschende neue Erkenntnisse zum globalen Methanausstoß

 Standard hier  David Rennert  31. Juli 2024

Neuer Plan soll Trendumkehr beim globalen Methanausstoß bringen

Die Reduktion von Methanemissionen ist enorm wichtig, um den Klimawandel zu bremsen. Der Ausstoß des Treibhausgases steigt jedoch – das ließe sich ändern

Mittwoch, 24. April 2024

Tag der Erde 2024 : 1421 Tonnen Plastikmüll aus einem Fluss in Guatemala geholt

 Hier  Frankfurter Rundschau  22.04.2024, Von: Joachim Wille

Die globale Plastikkrise: UN strebt Ende der Verschmutzung bis 2040 an

Vierter Verhandlungstag in Ottawa für UN-Abkommen gegen Plastikverschmutzung

Die UN setzt den Kampf gegen Plastikverschmutzung auf ihre Agenda. Ein globales Abkommen könnte die Umweltverschmutzung bis 2040 beenden.

Sonntag, 21. April 2024

UN-Plastikabkommen: Viel Stoff für Verhandlungen

 Lemke verhandelt in Kanada über UN-Abkommen gegen Plastik-Müll 



 hier  zum Anhören



hier in der TAZ

In Rekordzeit wollen die Vereinten Nationen ein Abkommen gegen Plastikmüll beschließen. Sonntag startet die vorletzte Verhandlungsrunde.

Das Problem ist so groß wie das Vorhaben, es zu lösen: Plastikmüll in der Umwelt.
Am Sonntag startet in Ottawa die vorletzte Verhandlungsrunde für ein globales UN-Abkommen gegen Plastikmüll. Der Ball müsse jetzt auf den Elfmeterpunkt gelegt werden, damit er Anfang nächsten Jahres im Tor lande, heißt es aus Verhandlungskreisen. Bislang ist allerdings nicht mal das Stadion ausgemessen.

Samstag, 6. April 2024

Globales Uno-Plastikabkommen wird verhandelt vom 23. bis 29. April: Neun von zehn Menschen wollen weg von Einwegplastik

Standard aus Österreich hier  Andreas Danzer  4. April 2024



PLASTIKVERSCHMUTZUNG
Mehrweg statt Müllberge: Neun von zehn Menschen wollen weg von Einwegplastik
Eine Greenpeace-Umfrage zeigt: Die meisten Österreicher wollen, dass weniger Plastik produziert wird. Ein globales Plastikabkommen könnte die Nutzung künftig stark verändern

Am schlechtesten hat die Alte Donau in Wien abgeschnitten, als vergangenen Sommer sieben beliebte österreichische Badegewässer auf Mikroplastik untersucht wurden. 4,8 Mikroplastikpartikel pro Liter schwimmen im beliebten Altarm der Donau. Insgesamt fanden sich Partikel von 15 unterschiedlichen Plastikarten, die zum Beispiel in Reifen, Kleidung, Verpackungen oder Baumaterial vorkommen.

Im Vergleich zur im Pazifik treibenden Plastikmüllinsel – die mittlerweile so groß ist wie Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien zusammen – ist das weniger fatal.
Doch der Trend ist überall auf der Welt der gleiche: Die Plastikflut nimmt zu. Weil das Problem der Plastikverschmutzung anscheinend greifbarer und leichter nachzuvollziehen ist als der Klimawandel, sprechen sich auch mehr Menschen dagegen aus – das unterstreicht auch eine repräsentative Umfrage von Greenpeace.

Die NGO hat 20.000 Menschen in 19 Ländern befragt, und demnach wollen 82 Prozent, dass weniger Plastik hergestellt wird, 90 Prozent fordern Mehrweglösungen statt Einwegverpackungen. In Österreich sieht die Zustimmung mit 84 bzw. 88 Prozent ähnlich aus. Solche Ergebnisse aus westlichen Industriestaaten sind nichts Ungewöhnliches, aber Greenpeace hat auch Menschen in China und Indien befragt – auch dort antworteten die Befragten ähnlich. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass vor allem Menschen im Globalen Süden, die am stärksten von verschmutzten Flüssen und Meeren betroffen sind, die Produktion eindämmen wollen.