Aus ihrer Rundmail erfährt man Folgendes :
Nach
2 Jahren Achterbahn auf der Welt und auch bei uns dachte ich, es tut uns allen
gut, einmal einen positiven Bericht zu hören.
Zuerst die
Entwicklung unserer Kooperation im Allgemeinen:
Der Honig
wird von den Farmern geerntet, dort verarbeitet, gegessen und verkauft. Sie
sind sehr stolz auf dieses Produkt.
Unsere
Bauern sind jetzt alle bio-zertifiziert. Wir hatten im Februar Besuch von
Kunden, die großes Interesse an unserer Kooperation haben, mit dabei war
Charles aus Uganda, ein Spezialist für Permakultur, der mit viel Erfolg Einöden
in fruchtbare Gebiete verwandelt. Er hat unsere Farmer beraten und diese waren
begeistert von den einfachen und effektiven Techniken zur Bodenverbesserung.
Dann wurde
zu unserer großen Freude im letzten Jahr Nürnberg die Partnerstadt von Sokode.
Dort befindet sich unsere Firma. Die Delegation hat unsere Verarbeitungsstätte
in Togo besucht und wir sind im Kontakt mit der Stadt Nürnberg. Ich hoffe sehr,
dass zwischen uns eine langanhaltende, fruchtbare Zusammenarbeit entsteht.
Unsere
Kooperation ist auf 381 Farmer aus 18 Dörfern angewachsen und hat sich auf 1443
ha Land vergrößert. Das ist biozertifiziertes Land, geschützt vor Pestiziden
oder Insektiziden und das sind 381 Farmer und deren Familien, die nun zu fairen
Preisen ihre Ware verkaufen können, ohne ihre fruchtbaren Böden zu überlasten
und ihre Gesundheit zu ruinieren.
Ich bin unendlich stolz auf das, was dort entstanden ist. Als wir vor 6 Jahren mit den ersten Farmern redeten, konnte ich mir nicht vorstellen, dass sich so eine wunderbare Geschichte daraus entwickelt.
Mehr zu "CashewTogo" finden Sie hier
Leider kam auch für "CashewTogo" Corona dazwischen und hat alle guten Pläne umgestoßen, wie Antje ausführlich weiter berichtet: Wir hätten im März 2020 die Biozertifizierung bekommen und passend dazu
Verarbeitungsmaschinen. Es kam alles ganz anders. Die Zertifizierer und
auch die Maschinen kamen nicht über die Grenze- alles verschob sich um ein
halbes Jahr. Das führte dazu, dass die nächste Ernte erst abgewartet werden
musste, um Bio-Qualität zu haben. .....
Ich gebe die Hoffnung auf, dass es möglich ist, eine gerechte und faire Wirtschaftsform zu leben… und dass es sich immer lohnt, für das Gute zu kämpfen. Ich würde den Glauben an Gerechtigkeit verlieren und daran, dass Respekt vor Mensch und Natur möglich ist. Und dass wir Menschen in der Lage sind, neue Wege zu gehen. Also haben wir beschlossen, durchzuhalten. ....
Wir haben
noch eine Hungerstrecke von ca. 3 Monaten vor uns. Bis dahin müssen wir
durchhalten, unseren finanziellen Verpflichtungen nachkommen, wir müssen
Analysen für den deutschen Markt durchführen lassen, vor der nächsten Regenzeit
die Trockenräume in Togo ausbauen und verbessern.
Wir bräuchten dringend einen Reiniger und Entsteiner für den Kaffee und Material wie Säcke, Verpackungen, ein zweites Vakuumiergerät, das Dach muss ausgebessert werden und wir brauchen mehr Edelstahltische, Handschuhe dürfen niemals ausgehen und wir müssen vor allen Dingen dringend Ware einkaufen. ....
Wir
brauchen helfende Hände für die letzten Meter.
Wir
brauchen Menschen, deren Herz für die Zukunft schlägt und die unser wunderbares
Projekt unterstützen wollen.
Wir pflanzen für jede/n Unterstützer/in ab einem Betrag von 100 Euro je einen Cashew -Baum (oder auch einen anderen Wunschbaum) auf unserem CashewTogo -Gelände. Wir hegen und pflegen das Bäumchen und lassen Euch/Sie an der Entwicklung teilhaben. Zum Ende der nächsten Erntezeit gibt es ein „Erntepaket“. So können wir gemeinsam ein Biotop aufbauen und Hoffnung pflanzen.Für kleinere Beträge pflanzen wir Sammelbäumchen.
5 Jahre
brauch ein Cashew-Baum, um Früchte zu tragen. Unsere Firma ist jetzt im fünften
Jahr seit der Grundsteinlegung. Ich glaube fest daran, dass sie in diesem Jahr
Früchte trägt!
Bitte
helft uns dazu!
Mit
herzlichen Grüßen aus Markdorf und Togo, Antje und Achraf
Für alle
die, die uns unterstützen wollen: Hier ist unsere Kontonummer
DE54 4306
0967 7021 9542 00 GENODEM1GLS GLS Bank Bochum
Betreff:
"Pro CashewTogo"
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