Dienstag, 11. März 2025

Juhuu, die alte Truppe kehrt zurück!

Es ist eben noch lange nicht dasselbe, wenn 2 dasselbe (aus unterschiedlichen Interessen) tun.
Ein Herr Dobrindt hat zusammen mit 2 anderen CSU-Verkehrsministern die Bahn bravourös an die Wand gefahren. Ein Herr Spahn war ein grandioser Geld-Zocker als Gesundheitsminister und findet neuerdings Trump`s Demokratiesturz klasse und eine Frau Klöckner hat in ihrer Zeit als Landwirtschaftsministerin wahnsinnig toll mit der Lebensmittelbrache kooperiert.
Wer sollte sich nicht auf eine Wiederholung freuen!

  10.3.25  hier

Kolumnist Stern und Bayerischer Rundfunk | Autor S. Fischer und Zeit Online | Lehrbeauftragter HSPV NRW | Jury-Vorsitzender Grimme Online Award


„Vieles von dem, wenn nicht sogar fast alles von dem, was wir da vorschlagen, ist auch von den Grünen in der letzten Wahlperiode schon einmal vorgetragen worden.“




Mit anderen Worten:

Die Grünen lagen mit nahezu allen ihren politischen Forderungen richtig. 

Sie wollten mit ihrer Politik das beste für unser Land. 

Wir haben sie dennoch bis aufs Blut bekämpft. 

Jetzt aber, wo uns die politische Realität einholt, werden wir alles das,
was die Grünen vorgeschlagen haben, umsetzen. 

Mit unserem Spitzenpersonal Jens Spahn, Doro Bär, Julia Klöckner und Alexander Dobrindt. Wir verstehen nicht, warum die Grünen dem nicht zustimmen wollen.


Westen hier  Artikel von Marisa Lattemann 10.3.25

Grusel-Kabinett von Merz: Diese 3 Leute sollen bloß nicht Minister werden

... Während die Nation munter rätselt, wie die neue Koalition heißen könnte, wählen die Bürger ihr persönliches „Merz-Horrorkabinett“.

Eine Forsa-Umfrage hat ermittelt, wem die Deutschen ein Ministeramt im Merz-Kabinett zutrauen. Drei Politiker haben dabei besonders schlecht abgeschnitten.

Diese drei Politiker wollen die Deutschen auf keinen Fall als Minister sehen

Saskia Esken, die sich in letzter Zeit durch ihr Klammern an den SPD-Vorsitz trotz desaströser Wahlergebnisse der Partei nicht unbedingt Freunde gemacht hat, belegt den letzten Platz in dieser Umfrage. Lediglich 27 Prozent der Befragten sind dafür, dass sie einen Ministerinnenposten bekommen soll. 69 Prozent sind hingegen entschieden dagegen.

Die Nummer zwei im Gruselkabinett von Merz stellt Jens Spahn von der CDU. Dieser hat sich vor allem während seiner Zeit als Gesundheitsminister zum Buhmann gemacht. Spahn leistete sich einige Pannen während der Corona-Pandemie, wie teure Maskendeals und chaotische Impfstoffbestellungen. Damit handelte er sich sogar innerparteilich viel Kritik ein.

Dazu kommen sein machtbewusstes Auftreten und der umstrittene Villenkauf mitten in der Krise – beides hat ihm Sympathien in der CDU und der Öffentlichkeit gekostet. Lediglich 32 Prozent der Befragten wollen ihm noch einmal ein Ministerium anvertrauen. 65 Prozent der Befragten sind strikt dagegen.

Kaum besser als sein Kollege steht Alexander Dobrindt da. Wegen seiner Zeit als Verkehrsminister (2013–2017) steht der CSUler oft als Synonym für die verschlafene Verkehrswende und als Vater der Bahn-Verspätung. Und das, obwohl sein Nachfolger Andreas Scheuer (CSU) sich bei diesem Thema ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckerte.

Dobrindts Pkw-Maut-Pläne wurden zum teuren Flop, weil sie von der EU gekippt wurden, Deutschland aber trotzdem hohe Entschädigungen zahlen musste. Dazu kommt sein oft scharfer Ton in der politischen Debatte – er gilt als Hardliner in der CSU und sorgt regelmäßig mit provokativen Aussagen für Aufsehen, was ihm viele Gegner eingebracht hat. Nur 35 Prozent der Befragten trauen ihm einen Ministerposten zu, 57 Prozent tun das nicht.

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