Donald Trump sorgt für massive Veränderungen in unserer Familie.
Amazon, Facebook und X haben wir tatsächlich nie genutzt, jetzt geht es erstmals Produkten von Microsoft 365 an den Kragen, für die wir monatlich bezahlt haben. Auch das Bezahlabo von Disney Channel habe ich heute gekündigt. Ob ich weiter bei LinkedIn poste, dessen Eigentümer Microsoft ist, oder meinen XING-Account reaktiviere, bin ich derzeit am überlegen. Was meinen Sie/Ihr?Fakt ist, das ich amerikanische Angebote wo immer möglich meiden möchte und werde. Bisher galt das nur für China, jetzt also auch die USA. Ohne Verzicht geht es wohl leider nicht, aber ich habe keine Lust mit meinem Geld diese Länder zu unterstützen. Und es gibt ja tatsächlich noch Alternativen, wenn diese leider meist auch mit Komforteinbussen verbunden sind.
Vielleicht hat ja der eine oder andere von Ihnen/Euch Tipps für gute europäische Angebote, mit denen amerikanische und chinesische Angebote ersetzt werden können. Bin für jeden Hinweis dankbar.
30 TippsUnplugTrump hier
Alle folgenden Tipps sind Teil unserer Mastodon-Serie #UnplugTrump, in der wir in den vergangenen 30 Tagen täglich eine neue Anregung vorgestellt haben. Mit dieser Serie wollen wir zeigen, wie viele kleine, aber wirkungsvolle Möglichkeiten es gibt, sich digital von Trump und den großen Tech-Oligarchen abzukoppeln und gleichzeitig eine gerechtere, unabhängige Digitalwelt zu fördern. Auf Mastodon konntet ihr vom 1. Februar bis zum 2. März 2025 täglich einen neuen Tipp entdecken – hier im Blog haben wir nun alle Beiträge für euch gesammelt. Viel Spaß beim Stöbern und Umsetzen!
Tipp 1: E-Mail-Anbieter wechseln
Nutze datenschutzfreundliche E-Mail-Dienste wie mailbox.org oder Posteo, die keine Werbung schalten und deine Daten respektieren. So vermeidest du US-Anbieter wie Google Mail und Outlook, die deine E-Mails zur Profilerstellung und Werbunstg verwenden.
Carsten Osswald: Wer eine europäische Alternative zu
Outlook Teams und Exchange sucht, sollte man einen Blick auf Tobit werfen.Tipp 2: Datenschutzfreundliche Suchmaschine
Verlasse Google und Bing und nutze datenschutzfreundliche Suchmaschinen wie StartPage oder die Bezahlsuchmaschinen Kagi oder Metager. Die speichern keine persönlichen Daten und verfolgen deine Suchanfragen nicht. Für maximale Privatspähre kannst du auch auf SearXNG setzen – eine Open-Source-Suchmaschine, die du sogar selbst hosten kannst.
Tipp 3: Messenger ohne Big BrotherMessenger
Verlasse WhatsApp und setze auf sichere, datenschutzfreundliche Messenger wie Signal oder Threema. Beide Apps bieten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und respektieren deine Privatsphäre. Signal ist besonders für Nutzer geeignet, die eine ähnliche Bedienung wie WhatsApp suchen. Threema ist eine europäische Alternative. Weitere Unterstützung bei der Auswahl oder beim Wechsel findest du über die Messenger-Matrix.
Tipp 4: Der Netzwerkeffekt
Gestern haben wir dir empfohlen, auf alternative Messenger umzusteigen. Technisch ist das schnell erledigt, aber wie motivierst du deinen Freundeskreis zum Wechsel? Dasselbe gilt für Social-Media-Netzwerke. Hier einige soziale Hacks und Gedanken, die helfen: Besser Leben mit dem Netzwerkeffekt – diese Tipps unterstützen dich auch beim Wechsel zu alternativen Messengern.
Tipp 5: Open-Source-SprachassistentOpen-Source-Sprachassistent
Verabschiede dich von Alexa und anderen Sprachassistenten, die deine Gespräche mithören und auswerten. Nutze stattdessen eine datenschutzfreundliche Alternative wie OpenVoiceOS, ein Open-Source-Sprachassistent, der von einer aktiven Community weiterentwickelt wird und auf einem RaspberryPi läuft. So behältst du die Kontrolle über deine Daten.
Tipp 6: Fediverse/Mastodon
Verlasse die Social-Media-Plattformen der Tech-Bros wie Facebook, Instagram, TikTok und X (ehemals Twitter) und tritt dem Fediverse bei. Plattformen wie Mastodon oder Pixelfed bieten dir die Freiheit, deine Daten zu kontrollieren und Inhalte zu teilen, ohne den Interessen großer Unternehmen zu dienen. Das Fediverse fördert dezentrale, datenschutzfreundliche Netzwerke und gibt dir die Kontrolle zurück.
Tipp 7: Die eigene Cloud
Verlasse die US-Cloud-Anbieter und wechsle zur Open-Source-Lösung Nextcloud zum Teilen, Speichern und Synchronisieren. Office-Dokumente kannst du mit dem optionalen Collabora Office gemeinsam bearbeiten. Nextcloud kannst du selbst betreiben. Einfacher ist es, für ein paar Euro einen europäischen Nextcloud-Hoster zu wählen – idealerweise inkl. Collabora.
Tipp 8: Kalender und Adressbuch
Gestern haben wir dir eine Cloud-Alternative empfohlen. Wenn du nur Kalender- und Adressbuchfunktionen in der Cloud nutzen möchtest, brauchst du nicht unbedingt eine Nextcloud. Die E-Mail-Anbieter Posteo und mailbox.org liefern dir diese Option kostenlos zu deinem E-Mail-Account dazu. Mailbox.org beinhaltet ab 2,5€/Monat sogar das Teilen von Dateien per Link und ein Online-Office.
Tipp 9: Routing/Maps ohne Big Brother
Statt Google Maps nutze OpenStreetMap. Es gibt zahlreiche Websites und Apps, die auf den Daten dieses Communityprojekts basieren: Einfache, trackingfreie Apps sind MagicEarth und Organic Maps. Anspruchsvolle nehmen gerne OsmAnd. GraphHopper bietet schnelle Routenberechnung. BRouter-Web ist ideal zum Planen von Freizeitaktivitäten mit vielen Einstellungsmöglichkeiten.
Tipp 10: LibreOffice und Co.
Setze möglichst auf Open-Source-Software für deine Büroarbeiten. LibreOffice bietet nahezu alle Funktionen, die du von Microsoft Office kennst, ohne deine Daten an ein US-Unternehmen zu senden. GIMP ist eine großartige Alternative zu Adobe Photoshop, und VLC spielt deine Medien ab, ohne dich zu überwachen.
Björn Beck: bei Tipp 10 sollte noch Softmaker Office als weitere Alternative hinzugefügt werden. Das kommt aus D.
Tipp 11: PeerTube
Verabschiede dich von YouTube und setze auf datenschutzfreundliche Video-Plattformen wie PeerTube. Diese dezentralisierte Lösung ermöglicht es dir, Videos zu streamen, ohne deine Daten zu sammeln oder dich in ein Überwachungssystem einzubinden.
Tipp 12: Datenschutzfreundliche Video-Calls
Wechsle zu einer sicheren und datenschutzfreundlichen Plattform für deine Video-Calls. Jitsi Meet, BigBlueButton und OpenTalk sind Open-Source-Alternativen zu Zoom und Google Meet, bei der du die Kontrolle über deine Daten behältst.
Tipp 13: Kauf lokal
Vermeide den Einkauf über Amazon und gehe stattdessen in lokale Geschäfte oder unterstütze kleinere, unabhängige Online-Shops. Wenn du dennoch auf Amazon angewiesen bist, kündige zumindest dein Prime-Abo, um Amazon weniger zu unterstützen und dessen Umsatz zu reduzieren. Mit Preissuchmaschinen wie Geizhals oder Idealo findest du meistens eine Alternative.
Tipp 14: Datenschutzfreundlicher Browser
Verabschiede dich von Google Chrome und wechsle zu einem Browser, der mehr Wert auf deine Privatsphäre legt, wie Firefox, LibreWolf oder Brave. Die blockieren/erschweren Tracking und bieten zusätzliche Funktionen, die verhindern, dass deine Surfgewohnheiten gesammelt und ausgewertet werden. Einen umfangreichen Vergleich mit Tabelle findet ihr am Ende vom ersten Teil der großen Browser-Serie.
Seppo: #Ecosia und #Qwant kooperieren und bieten eine europäische Alternative zu Google, Bing & co. Inklusive Search-Indexer
Tipp 15: Android Custom-ROM
Vermeide es, dein Smartphone mit US-Diensten wie Google oder Apple zu verbinden. Setze stattdessen auf offene, datenschutzorientierte Betriebssysteme wie GrapheneOS oder iodéOS, die ohne vorinstallierte Google-Spy-Apps auskommen und dir mehr Kontrolle über deine Daten ermöglichen. Auch LineageOS oder CalyxOS sind eingeschränkt empfehlenswerte Alternativen, wenn du Google meiden möchtest.
Tipp 16: App-Tracking vermeiden
Gestern haben wir unabhängige Smartphones empfohlen. Doch kommerzielle Apps bleiben ein Problem: Sie senden Verhaltensdaten an Tracking-Monopole – mit Folgen für Konsum, Meinung und sogar Wahlen.
Nutze daher F-Droid.
Kannst du auf manche Apps nicht verzichten? →Prüfe sie mit Exodus Privacy auf Tracker.
Keine Tracker? → Installiere über Aurora.
Mit Trackern? → Nutze sie isoliert: Vertrauliches-Profil (GrapheneOS) oder mit VPN & RethinkDNS.
Tipp 17: Demokratieschädigende Tech-Milliardäre
Finde heraus, welche Unternehmen, Tech-Milliardäre und Investoren im Umfeld von Trump aktiv sind – darunter Andreessen Horowitz und Peter Thiel. Ihre Investmentfirmen, wie der Founders Fund, beeinflussen Wirtschaft und Politik maßgeblich. Überlege kritisch, ob du ihr Wachstum unterstützen willst, obwohl sie der Demokratie und Zivilgesellschaft schaden:
Andreessen Horowitz
Peter Thiel
Founders Fund
Tipp 18: GNU/Linux
Wechsle zu #Linux! Bei Windows und macOS musst du ständig im Blick behalten, welche Daten in die Clouds von Silicon Valley fließen – sei es fürs KI-Training oder angebliche »Nutzungsverbesserungen«. Mit #FOSS behältst du die Kontrolle. Es gibt zahlreiche Distributionen, einige speziell für Mac- oder Windows-Umsteiger oder Gamer.
Tipp 19: Videoschnitt unter GNU/Linux
Gestern haben wir #Linux als Alternative empfohlen. Games, Office & Photoshop-Alternativen wie #GIMP & #RawTherapee laufen super. Doch bei #Videoschnitt bleibt Linux herausfordernd.
Kdenlive ist eine solide Open-Source-Alternative. Wenn du professioneller arbeiten willst, dann nimm #DaVinciResolve – kostenlos & für Filme/Dokus genutzt, aber nicht #FOSS & nur auf bestimmten Distros (#RockyLinux) lauffähig.
Tipp 20: Nachrichtenkonsum
Plane deine Nachrichtenroutine bewusst, statt dich auf die manipulativen Algorithmen von TikTok, X und Co. zu verlassen. Starte und beende den Tag mit verlässlichen Quellen wie Deutschlandfunk Nachrichten (auch als RSS), Tagesschau, Heute Journal oder Tageszeitungen (bspw. SZ oder trackingfrei die taz). Unterwegs bieten sich Podcasts wie die vom Deutschlandfunk an. Gönn dir am Wochenende ein Nischenmagazin für dein Spezialinteresse.
Tipp 21: Vermeide PayPal
Vermeide #Paypal. Viele der heutigen Trump-nahen Tech-Bros waren einst Teil der sogenannten »PayPal-Mafia« – ein Netzwerk einflussreicher Ex-Mitarbeiter.
PayPal war und ist politisch – frag Händler, die vergeblich versuchten, kubanischen Rum zu verkaufen.
Kreditkarten sind eine Alternative, bleiben aber US-geprägt. Seit 2025 ermöglichen EU-Banken kostenlose Echtzeit-Überweisungen – ideal für Vorkasse.
🥇 Beste Wahl: Barzahlung im Geschäft.
🔗 Hintergründe: How PayPal Shares Your Data
Tipp 22: Werbe- und Trackingblocker
Online-Werbung ist ein riesiges Problem: US-Monopole wie Google, Meta, Microsoft, Adobe, Liveramp & Co. kassieren Milliarden, ruinieren Publisher und sammeln dabei massenhaft sensible Daten. Diese Daten landen in den USA und können zur Manipulation (von Wahlen) oder Überwachung missbraucht werden.
📌 Nutze einen Werbeblocker.
📌 Lehne Tracking-Cookies ab.
📌 Unterstütze Medien direkt per Abo.
🔗 Hintergründe: Databroker Files: ADINT – gefährliche Spionage per Online-Werbung
Tipp 23: Musik-Streaming
Verzichte auf Amazon Music und Apple Music – und auch Spotify! Diese Streaming-Dienste zahlen Künstler schlecht und sammeln Unmengen an Nutzerdaten. Eine Alternative ist Funkwhale ein dezentrales Open-Source-Musiknetzwerk. Oder du setzt auf Bandcamp (solange es noch unabhängig genug ist) und kaufst Musik direkt bei Künstlerinnen und Künstlern.
Tipp 24: Open-Source-KI
Meide KI-Angebote großer US-Konzerne wie ChatGPT und Gemini. Diese Systeme werden mit fragwürdigen Daten trainiert, verletzen Urheberrechte und beeinflussen Meinungen. Nutze stattdessen Open-Source-Alternativen wie Ollama oder GPT4All, die du lokal betreiben kannst – ohne Überwachung durch Big Tech.
Tipp 25: Home Assistant und Co
Viele IoT-Geräte (bspw. smarte Steckdosen, Thermostate, Kameras) senden Daten an (US-)Hersteller-Server. Kaufe lokal steuerbare Alternativen oder setze auf Open-Source-Lösungen wie Home Assistant.
Tipp 26: VPN-Anbieter
Viele bekannte VPN-Dienste haben fragwürdige Datenschutzrichtlinien oder unterliegen US-Gesetzen. Bevorzuge europäische Anbieter wie Mullvad oder ProtonVPN, die strenge No-Logs-Richtlinien versprechen – auch wenn deren Einhaltung letztlich eine Frage des Vertrauens bleibt.
Tipp 27: Tesla-Überwachung
Tesla-Fahrzeuge erfassen ständig ihre Umgebung, überwachen das Fahrverhalten und übertragen Daten in die USA. Ob europäische Alternativen wirklich datenschutzfreundlicher sind, ist schwer zu prüfen. Fast alle Autos kannst du aber offline stellen und für Navi/Stau ein TomTom oder trackingfreies Android nehmen. Die beste Wahl: Fahrrad fahren und Open-Source-Car-Projekte wie Automotive Grade Linux (AGL) unterstützen.
Tipp 28: Catch-All-Adresse und Wegwerfnummer
Achte auf deine E-Mail-Adresse und Handynummer! Nach IDFA/AAID sind sie die wichtigsten Identifikatoren, um dich weltweit eindeutig zu identifizieren – und helfen Autokraten, über Werbedaten deine politische Haltung zu ermitteln. Nutze für jede Anmeldung eine eigene E-Mail-Adresse (bspw. per Catch-All oder einem Dienst wie addy.io) und eine Wegwerfnummer (Ausweis erforderlich), die du regelmäßig wechselst – etwa als eSIM (z.B. Vodafone CallYa).
🔗 Hintergründe: Tracking durch Identitätsprovider
Tipp 29: Engagiere dich!
Engagiere dich! Gemeinsam mit anderen für die Verbesserung arbeiten? Vielleicht die schönste Option, um das Beste aus was Negativem zu machen. Wenn die Zeit fehlt, helfen aber auch Geldspenden oder nur ein wenig Aufmerksamkeit für die Pläne und Ideen der wichtigen Helferlein in unserer Gesellschaft.
Hier findest du unser #UnplugTrump Starterpack mit über 60 NGOs und Vereinen auf Mastodon, die in irgendeiner Weise die Zivilgesellschaft im Internet stark machen.
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Tipp 30: Mehr analoges Leben wagen
Zum Abschluss unserer Serie: Denk daran, dass man auch größtenteils analog leben kann. Viele Tipps aus unserer Reihe sind aufwendig – muss man sich dem »smarten« Leben überhaupt derart aussetzen?
Zwei Buchtipps dazu:
🔗 All you need is less (oekom verlag GmbH)
🔗 Wie viel ist genug? (Kunstmann GmbH)
Fazit
Die letzten 30 Tage haben gezeigt, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, sich von der toxischen Allianz aus Trump und den mächtigen Tech-Oligarchen abzukoppeln. Trump steht längst nicht mehr nur für einen politischen Extremismus, der demokratische Werte und Rechtsstaatlichkeit untergräbt, sondern auch für eine digitale Welt, in der Überwachung, Manipulation und Kommerzialisierung unsere Freiheiten bedrohen. Seine Nähe zu einflussreichen Tech-Milliardären wie Peter Thiel oder Elon Musk verstärkt diesen gefährlichen Trend: Sie nutzen ihre wirtschaftliche Macht, um demokratische Prozesse zu manipulieren, soziale Ungleichheiten zu verschärfen und die öffentliche Meinung im Sinne ihrer Interessen zu beeinflussen.
Die »Tech-Bros« des Silicon Valley versprechen Innovation, liefern aber meist nur neue Wege, unsere Daten auszubeuten, unsere Aufmerksamkeit zu verkaufen und politische Macht zu konzentrieren. Ihre Plattformen und Tools prägen unsere digitale Realität – und damit unsere Demokratie. Der Widerstand dagegen beginnt im Kleinen: mit jeder Entscheidung, Big Tech zu meiden, datenschutzfreundliche Alternativen zu nutzen und sich unabhängiger zu machen.
#UnplugTrump ist mehr als ein Hashtag – es ist ein Aufruf, sich nicht länger den Regeln dieser Oligarchen zu unterwerfen. Für eine digitale Welt, die den Menschen dient, nicht den Milliardären.
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