https://aktion.campact.de/klima/sofortprogramm-verkehr/teilnehmen/
 
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          | nicht
          nur freitags, sondern jeden Tag: Verkehrsminister Volker Wissing
          (FDP) streikt. Aber
          anders als Fridays for Future nicht für, sondern gegen den
          Klimaschutz. Gerade enthüllte Regierungsdokumente zeigen: Wissing
          wird die Klimaziele reißen – und das wohl mit voller Absicht. |  |  |  |  | 
| | | | | In diesen Tagen verhandeln die Ampel-Minister*innen das umstrittene Klimaprogramm. Sobald 100.000 Menschen unseren Appell unterzeichnet haben, laden wir Journalist*innen ein und übergeben den Appell an Wissing und Habeck. Mit dem klaren Auftrag, ein ernsthaftes Sofortprogramm für klimafreundlichen Verkehr nachzuliefern. Unterzeichnen Sie dafür jetzt unseren Eil-Appell. | 
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          | Im letzten
          Jahr hat das Verkehrsministerium seine Klimaziele um drei Millionen
          Tonnen CO2 verfehlt. Deshalb muss Wissing jetzt ein Notfallprogramm
          vorlegen, um die Emissionen noch zu senken.[2]
          Doch mit seinem Entwurf drückt er sich um die großen Veränderungen,
          die jetzt dringend nötig wären: Tempolimit, Bahn-Ausbau und Steuern
          auf dicke SUVs. Bleibt
          es bei diesem Plan, sind die Klimaziele für den Verkehr nicht mehr zu
          erreichen.  |  |  |  |  | 
 
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          | Einer
          allerdings könnte das ändern: Robert Habeck. Als Klimaminister ist der Grüne verantwortlich für
          die Emissionsbilanz der Regierung – und kann seine Co-Minister*innen
          zum Nachbessern zwingen, wenn sie beim Klimaschutz trödeln. Doch
          Habeck wird den Konflikt mit dem Koalitionspartner nur suchen, wenn er
          merkt, dass Wissings Programm in der Öffentlichkeit auf Widerstand
          stößt.  |  |  |  |  | 
 
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          | Deswegen
          starten wir zusammen mit Greenpeace und NABU einen Eil-Appell. Mit Tausenden fordern wir:
          Der Verkehrsminister muss endlich das tun, was wirklich hilft.
          Wir brauchen ein Ende der Subventionen für Dienstwagen, ein
          Tempolimit und einen starken Ausbau der Bahn! |  |  |  |  | 
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          | Andreas
          Scheuer (CSU) als Verkehrsminister – der Liebling der Autolobby. Man
          hatte gehofft, nach ihm kann es nur besser werden. Doch sein
          Nachfolger hat in den ersten Monaten im Amt schon ordentlich
          nachgelegt. So
          behauptete Wissing, ein Tempolimit komme schon deshalb nicht in
          Frage, weil es dafür nicht genügend Schilder gebe.[3]
          Zudem befand er: Digitale Essens-Fotos schaden dem Klima.[4]
          Eine skurrile Ablenkung von seiner Unfähigkeit, eine zukunftsgerechte
          Verkehrspolitik zu machen.  |  |  |  |  |    
 
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          | Das
          bislang deutlichste Zeichen, dass Wissing seine Verantwortung
          ignoriert: ein Gutachten, das vor wenigen Tagen ans Licht kam. Es wurde Journalist*innen aus Regierungskreisen
          zugespielt; darin bewerten mehrere Forschungsinstitute Wissings
          Entwurf für das Klimaprogramm. Die Gutachter*innen warnen
          eindringlich davor, dass Wissings Plan nicht mal die Hälfte der
          nötigen CO2-Einsparungen erreichen kann.[1] |  |  |  |  |    
 
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          | Dabei liegen
          die Konzepte für eine echte Klimawende im Verkehr längst bereit:  |  |  |  |  |    
 
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           Die umweltschädlichen
               Subventionen müssen weg. Steuervorteile für Diesel und
               tonnenschwere Dienstwagen setzen falsche Anreize und verhindern,
               dass die Autoindustrie in die Zukunft investiert.[5][6]Ein Tempolimit auf
               Autobahnen reduziert den CO2-Ausstoß sofort, spart Ölimporte,
               verringert Unfälle und rettet so Menschenleben.[7]Um klimaschädliche
               Autos unattraktiv zu machen, brauchen wir eine Steuer auf
               Neuwagen, die besonders hohe CO2-Emissionen haben.[6]Wir brauchen dringend
               mehr Geld für die Alternative zum Auto: die Bahn. Mit drei
               Milliarden Euro pro Jahr für den Schienenausbau kommen wir
               endlich dem näher, was in anderen Ländern schon bestens
               funktioniert.[8] |  |  |  |  |    
 
 
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          | Eine andere
          Verkehrspolitik ist möglich. Damit die jetzt in der Regierung
          ankommt, starten wir unseren Eil-Appell an Wissing und Habeck. Bitte
          machen Sie die Forderungen rechtzeitig zu den Ampel-Verhandlungen
          über das Klimaprogramm stark – mit Ihrer Unterschrift! |  |  |  |  |  | 
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Und teilen, teilen, teilen!!!!
 
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          | [1]„Wissings Klimaplan: Verkehrsminister will
          Abwrackprämie und 10.800 Euro E-Auto-Rabatt”, Handelsblatt Online, 9.
          Mai 2022 [2]„Am
          Klimaziel vorbeigerauscht”, Tagesschau Online, 13. April 2022 [3]„Wissing im
          MOPO-Interview: Tempolimit wegen Schildermangel nicht umsetzbar”,
          Hamburger Morgenpost, 5. April 2022 [4]„Nicht so
          viel Essen fotografieren! – Digitalisierungsminister Wissing verdirbt
          den Appetit”, Tagesspiegel Online, 12. Mai 2022 [5]„Umweltschädliche
          Subventionen in Deutschland”, Umweltbundesamt, 143/2021, S. 59/66 [6]„Der Staat
          darf die Autobauer nicht länger pampern”, Süddeutsche Zeitung Online,
          8. Mai 2022 [7]„Tempolimit:
          Gut für Gesundheit und Klima”, Fachzeitschrift Perspektiven der
          Wirtschaftspolitik, Band 22 Heft 2, 7. Juli 2021 [8]„Schweiz
          investiert fünf Mal mehr – Deutschland gibt weiterhin wenig für die
          Schiene aus”, Tagesspiegel Online, 4. August 2021 [9]„Verkehrsminister
          Wissing bremst nötigen Bahnausbau”, Der Spiegel Online, 6. Mai 2022 |  |  |  |  | 
 
 
 
 
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