Schwäbische Zeitung hier Vera Stiller
Der Gemeinderat von Argenbühl hat das in den vergangenen Monaten erarbeitete Klimaleitbild beschlossen. Gleichzeitig wurde die Verwaltung beauftragt, die notwendigen Personalressourcen für dessen Umsetzung zu ermitteln und etwaige Fördermöglichkeiten zu prüfen. Das geht aus dem Protokoll zur Sitzung des Gemeindesrates vom 8. Dezember hervor.
Ehrgeiziges Ziel der Gemeinde Argenbühl ist es, im Bereich der Verwaltung die Klimaschutzziele des Bundes zu übertreffen und schon bis 2040 Klimaneutralität auf Basis der KEA-Definition (Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg) zu erreichen. Diese Verpflichtung steht.
Bereits im Februar 2021 war die Verwaltung beauftragt worden, zusammen mit der Energieagentur Ravensburg den Entwurf eines Prozesses zur Erstellung des Klimaleitbildes auszuarbeiten und dem Gemeinderat zur Diskussion und Beschlussfassung vorzulegen. Zwei Monate später bestand innerhalb des Gremiums Einigkeit darüber, dass der Aufbau des Klimaleitbildes auf einer breiten Basis erfolgen sollte. Der Arbeitskreis „Klimastrategie“ aus Mitgliedern des Gemeindesrates, der Verwaltung und interessierten Bürgern wurde gebildet.
Wie aus den Aufzeichnungen der Protokollantin zu erfahren ist, liegt nun der Entwurf eines Klimaleitbildes für die Gemeinde Argenbühl vor. Wörtlich heißt es da: „Mit dem Klimaleitbild setzt sich die Gemeinde Ziele. Die Erreichung dieser Ziele erfordert die Umsetzung von Aktionen und Maßnahmen. Ein Klimaleitbild ist ohne Wirkung, wenn diese Aktionen und Maßnahmen nicht umgesetzt werden.“....
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