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Massentierhaltung ist super schädlich für das Klima
Umstellung der Ernährung wäre Meilenstein im Kampf gegen Erderwärmung
Mit der Umstellung unserer Ernährung können wir tatsächlich einen messbaren Effekt im Kampf gegen die Erderwärmung erreichen. Weniger Milch und vor allem weniger Fleisch würden dem Klima einen großen Dienst erweisen.
Ein Institut hat nun mit einem spektakulären Vergleich auf die
fürchterlichen Konsequenzen der Massentierhaltung hingewiesen: Die
Emissionen der 20 größten Milch- und Fleischkonzerne der EU und der
Schweiz sind wesentlich höher als die der gesamten Niederlande (131
Prozent).
Mit der Umstellung unserer Ernährung können wir tatsächlich einen messbaren Effekt im Kampf gegen die Erderwärmung erreichen. Weniger Milch und vor allem weniger Fleisch würden dem Klima einen großen Dienst erweisen. Ein Institut hat nun mit einem spektakulären Vergleich auf die fürchterlichen Konsequenzen der Massentierhaltung hingewiesen: Die Emissionen der 20 größten Milch- und Fleischkonzerne der EU und der Schweiz sind wesentlich höher als die der gesamten Niederlande (131 Prozent).
Wie das "Institute for Agriculture and Trade Policy (IATP) berichtet, haben überdies nur drei dieser 20 Großkonzerne, namentlich Nestlé, FrieslandCampina und ABP überhaupt angekündigt, ihre Emissionen entlang der gesamten Lieferkette reduzieren zu wollen. Mit Arla, Danone, FrieslandCampina und Nestle machen nur vier Unternehmen ihre Emissionen öffentlich.
Und
nur der irische Rindfleischverarbeiter ABP hatte sich ein freiwilliges
Emissionsreduktionsziel gesetzt, erhöhte aber seine Emissionen zwischen
2016 und 2018 um 45 Prozent!
Obwohl Deutschlands Landwirtschaftssektor
zu den größten Klimasündern der EU gehört, hat keines der untersuchten
Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland seine Emissionen gemeldet oder
sich überhaupt ein Klimaziel gesetzt.
Die Niederlande liegen weltweit auf Platz 34 in der Liste der größten CO2-Emittenten. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die Emissionen der 35 größten Produktionsfirmen von Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch sowie Milchprodukten mit Hauptsitz in Europa entsprechen fast sieben Prozent der Gesamtemissionen der EU-28 im Jahr 2018.
"Kompensationsmaßnahmen und Effizienzverbesserungen werden hauptsächlich von Landwirten bezahlt und umgesetzt, obwohl die Konzerne die Produktionsbedingungen bestimmen", heißt es in der Zusammenfassung der Studie, die wetter.de vorliegt.
Die Autoren des Berichts kritisieren die europäischen Regierungen, die diese Konzerne für die Emissionen nicht zur Rechenschaft, "obwohl die Emissionen aus dem Landwirtschaftssektor in den letzten zehn Jahren weiter gestiegen sind".
Und darum:
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