Im Planungsprozess für die Radschnellverbindung zwischen Baindt und Friedrichshafen (RS9) hat der Bodenseekreis eine weitere Hürde genommen: Der Kreistagsausschuss für Umwelt und Technik (AUT) hat eine ausgearbeitete Linienführung für den eigenen Zuständigkeitsbereich einstimmig bestätigt.
Ob die 29 Kilometer lange Rad–Autobahn wirklich kommt, und wann sie realisiert wird, ist aber noch nicht klar.
Der Bodenseekreis ist in dem Projekt verantwortlich für den Abschnitt zwischen der Kreisgrenze nach Ravensburg und der Stadt Friedrichshafen im Bereich des Flughafens, wie Tobias Gähr, der Leiter des Straßenbauamtes erklärte.
Grundsätzlich gehe es bei dem Projekt darum, ein attraktives Angebot für Pendler zu schaffen in Form von Radwegen, die höhere Standards haben als gewöhnlich. Unter Federführung des Regionalverbands haben zwei Büros für die Strecke eine Linienführung ausgearbeitet.
Meckenbeuren stimmt zu
Vom Knotenpunkt B30/K7719 an der Kreisgrenze führt die Linie entlang der B30 bis Meckenbeuren über Kehlen weiter bis zum Dorniermuseum in Friedrichshafen.
Vor allem bei der Ortsdurchfahrt Meckenbeuren gestaltete sich der Prozess zwischenzeitlich schwierig. Mittlerweile hat laut Verwaltung auch der Gemeinderat von Meckenbeuren der Vorzugslinie zugestimmt. Diese soll jetzt Grundlage für die weiteren Planungen sein.....
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