Pressemitteilung: Der Landtagsabgeordnete Martin Hahn ist in engem Austausch mit dem Verkehrsministerium.
Der ab dem 12.12. 21 gültige Winterfahrplan der Bodenseegürtelbahn war in den letzten Wochen in aller Munde und vielfach Stein des Anstoßes. „Klar ist, dass die Inbetriebnahme der Elektrifizierung auf der Südbahn für Anschlussprobleme auf der Bodenseegürtelbahn sorgen wird“, sagt Martin Hahn MdL.
Wer in den morgendlichen Stoßzeiten von Bermatingen und Sipplingen nach Radolfzell oder Friedrichshafen kommen will, hat mit dem neuen Fahrplan ein echtes Problem.
„Wenn Menschen aufgrund dieses neuen Fahrplans auf das Auto umsteigen, dann wäre das gewiss nicht die Verkehrswende, die ich mir wünsche.“ Natürlich sei es – wie bei jeder Umstellung – zu erwarten, dass die Inbetriebnahme der Elektrifizierung der Bodenseegürtelbahn nicht nur Vorteile, sondern auch die ein oder andere Unannehmlichkeit mit sich bringe. Aber: „Was im Großraum Friedrichshafen besser wird, darf im Westen des Bodenseekreises nicht schlechter werden. Für mich ist es nicht hinnehmbar, dass die kleinen Gemeinden dort durch diesen neuen Fahrplan abgehängt werden. Deshalb bin ich gerade in engem Austausch mit unserem Verkehrsministerium und hoffe sehr, dass besonders schmerzliche Lücken geschlossen werden. Planung, Bau und Elektrifizierung der Bodenseegürtelbahn bleiben das zentrale Projekt, um in unserer Region einen ordentlichen Nahverkehr zu gewährleisten“, sagt Martin Hahn.
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