Europe Calling “Wie viel Staat, wie viel Markt? Was ist der
wirksamste Weg für die ökologische Transformation?” - 15.11., 20 Uhr
Liebe
Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,
die katastrophale
Erderwärmung, der galoppierende Verlust der Artenvielfalt und eine globale
Verschmutzungskrise verlangen effektives Handeln. Die wirksamsten Instrumente
müssen so zum Einsatz kommen, dass sie ökologisch wirksam, wirtschaftlich
effizient und wohlstandssichernd sowie sozial verträglich sind.
In der Umweltökonomik wird seit langem zur richtigen Kombination der umweltpolitischen Instrumente geforscht. Preise über Steuern und Zertifikate, Ordnungsrecht, Anreize und Aufklärung haben jeweils Stärken und Schwächen. Die öffentliche Debatte wird oftmals dominiert um einen verkürzten Streit über “marktwirtschaftliche Instrumente” versus “Verbotspolitik” versus “Industriepolitik”.
Wir haben daher für
die nächste Ausgabe von Europe Calling drei profilierte, aber durchaus
unterschiedliche Wirtschafts- und Umweltwissenschaftler:innen eingeladen, um
die Grundzüge ihres jeweiligen Denkens zur besten Kombination der
umweltpolitischen Instrumente im Angesicht der ökologischen Mega-Krise
vorzustellen.
Denn nun in der Ampel-Koalition wird es darauf ankommen,
Deutschland und Europa auf den Kurs ökologischer Transformation zu bringen.
Große konzeptionelle Fehler können wir uns angesichts der Lage unseres Planeten
nicht mehr leisten. Lernen wir also von den Klügsten und reden wir darüber!
Mit dabei sind:
- Prof. Dr. Sebastian Dullien, wissenschaftlicher Leiter des
Instituts für Makroökonomie und Konjukturforschung (IMK) der Hans Böckler
Stiftung
- Dr. Brigitte Knopf, Geschäftsführerin des Mercator
Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC)
- Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph M. Schmidt, Direktor des RWI - Leibniz-Institut
für Wirtschaftsforschung
Wann? Montag, 15.11.2021, 20:00 - 22:00 Uhr
Gleich hier anmelden: https://gruenlink.de/2c0p
Ladet auch gerne
andere Interessierte dazu ein!
Ich freue mich auf
die Diskussion mit Ihnen und Euch.
Mit europäischen
Grüßen,
Ihr und Euer Sven
Giegold
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