Es bewegt sich viel und es muss sich noch viel mehr bewegen, um unseren Umstieg auf "grüne Energie" möglich zu machen. Hoffentlich lassen sich durch eine Weiterentwicklung der Technologie auch irgendwann (hoffentlich bald!) die Nachteile der heutigen Windkraft ausschalten. Dieser Bericht macht zumindest Hoffnung, denn das Problem der getöteten Vögel, Fledermäuse und Insekten würde entfallen.
efahrer hier
Sie sehen ein bisschen so aus wie sehr neumodische Straßenlaternen oder auch wie übergroße Füllfederhalter, die jemand in die Erde gesteckt hat – sollen aber Energie produzieren: Das spanische Unternehmen Vortex Bladeless will Windstrom durch Wackeln statt Drehen erzeugen.
Herkömmliche Windkraftanlagen sind mitten in Wohngebiete nicht wirklich denkbar: Sie erzeugen eine Geräuschkulisse, werfen Schatten auf umliegende Häuser und – so zumindest eine häufig angebrachte Kritik – sehen nicht gerade schön aus. Die Lösung des spanischen Unternehmens Vortex Bladeless soll alles anders machen, weil sie ganz ohne Rotorblätter und Turbinen auskommt.....
Zunächst will sich das Unternehmen auf den Endverbrauchermarkt konzentrieren und im Rahmen einer Beta-Test-Kampagne eine funktionierende Mini-Version der Anlage auf den Markt bringen: Der Vortex Bladeless Nano soll nur 85 Zentimeter hoch sein und genügend Strom erzeugen, um ein USB-Gerät "wie eine windbetriebene Powerbank" speisen zu können. Im Rahmen dieser Tests, bei denen auch Endkunden teilnehmen können, sollen Rückmeldungen gesammelt und die Anlage optimiert werden.
Ob die Anlage in ihrer endgültigen, mehrere Meter hohen Version es dann preislich oder hinsichtlich der Erzeugungskapazität mit 'klassischen' Windkraftanlagen aufnehmen kann, bleibt fraglich. Allerdings ist die Lösung ja auch gerade für die Orte gedacht, an denen kein typisches Windrad errichtet werden könnte – beispielsweise entlang von Autobahnen, um aus dem Fahrtwind Strom zu erzeugen.
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