Am Donnerstagmorgen wachte Europa in einem Krieg auf.
Der BUND verurteilt die kriegerischen Auseinandersetzungen und den Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine auf das Schärfste. Wir alle dürfen Frieden nicht als selbstverständlich ansehen. Es ist erschütternd, dass Europa wieder einmal das Gesicht des Krieges sieht.
Unsere Solidarität gilt heute allen Menschen in der Ukraine. Unser Mitgefühl gilt all jenen, die nun bangen müssen, deren Leben nun nicht mehr das gleiche ist – in der Ukraine, in Russland und in allen Gebieten, die noch in Mitleidenschaft gezogen werden.
Der BUND unterstützt eine friedliche und diplomatische Lösung in der Ukraine.
Wir bedauern, dass Dialog und Verständigung bisher den Frieden nicht erhalten konnten.
Wir fordern die russischen Machthaber auf, auf den Wunsch der Menschen nach einem Leben in Frieden und Freiheit zu hören und die kriegerische Aggression gegen die Ukraine sofort zu stoppen.
Sonntag, 27.2.: Kundgebung um 13 Uhr auf der Straße des 17. Juni in Berlin
Der BUND ist Teil eines breiten Bündnisses, das am Sonntag eine Kundgebung für den Frieden organisiert. Gemeinsam mit Campact, dem DNR, Pax Christi, Verdi, dem DGB, der Seebrücke, den Naturfreunden Deutschlands, Brot für die Welt und vielen anderen wollen wir unsere Solidarität mit allen von dem Konflikt betroffenen Menschen – insbesondere denen in der Ukraine – zum Ausdruck bringen. Wir setzen uns für den sofortigen Stopp aller Kriegshandlungen ein.
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