Kasper Benjamin Reimer Bjørkskov hier auf LinkedIn
Founder, Consultant activist, Writer, human.
Wir haben endlich die wissenschaftlichen Beweise, um die schlimmsten Umweltverschmutzer vor Gericht zu zerren – und zu gewinnen.
Keine Ausreden mehr, kein Verstecken mehr hinter Komplexität. Die Wissenschaft ist eindeutig, und sie ist vernichtend.
Eine bahnbrechende neue Studie hat genau das geschafft, was jahrzehntelange Klagen nicht konnten: Sie hat die Punkte miteinander verbunden – von bestimmten Unternehmen für fossile Brennstoffe über spezifische Emissionen bis hin zu spezifischen Klimaschäden. Das ist nicht mehr vage. Es ist messbar. Es ist kausal.
Es ist rechtlich wasserdicht.
Hier ist die Quintessenz:
28 Billionen US-Dollar an wirtschaftlichen Verlusten durch extreme Hitze können nun auf Unternehmensemissionen zurückgeführt werden.
Allein Chevron schuldet bis zu 3,6 Billionen Dollar.
Jedes zusätzliche Prozent der Emissionen hat einen Preis von 834 Milliarden US-Dollar.
Das ist die gleiche rechtliche Logik, die Big Tobacco und die Asbestindustrie zu Fall gebracht hat. Nur dass wir jetzt über Schäden von globalem Ausmaß sprechen.
Jahrelang kauften sich die Unternehmen der fossilen Brennstoffe Zeit mit Zweifeln, Verzögerungen und Ablenkungen. Aber die Wissenschaft hat gerade die Rechnung ausgestellt – und sie ist massiv.
Das ändert alles. Die Gerichte können nicht mehr wegschauen.
Versicherer und Investoren, die mit fossilen Giganten unter einer Bank bleiben, spielen mit Verbindlichkeiten, die sie sich nicht leisten können.
Die Botschaft ist einfach: Ihr habt den Planeten kaputt gemacht – ihr zahlt dafür.
Ein großes Dankeschön an Cristopher W. Callahan und Justin S. Mankin für den Bau der Waffe, auf die wir gewartet haben. - Umschreibung des ursprünglichen Beitrags von Scott Kelly danke fürs Teilen
Scott Kelly hier auf LinkedIn
Senior Vice President | Climate Risk Specialist | Economist | Sustainability Advisor | Consultant | Complex Systems Analyst | ESG & Net-Zero Strategist
BREAKING NEWS: Der wissenschaftliche End-to-End-Fall für die Klimahaftung ist nun abgeschlossen. Investoren, Banken und Versicherungen sollten dies zur Kenntnis nehmen.
Die Attributionswissenschaft ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass bestimmte Unternehmen fossiler Brennstoffe wissenschaftlich und rechtlich mit spezifischen Klimaschäden in Verbindung gebracht werden können.
Das ist die Botschaft eines neuen Nature-Papiers, und das wird für die Unternehmen, die den größten Klimaschaden verursacht haben, sehr kostspielig sein.
Jahrzehntelang fehlte im Rechtssystem ein entscheidendes Element: ein klarer, quantifizierbarer Zusammenhang zwischen Unternehmen fossiler Brennstoffe und spezifischen klimabedingten Schäden. Diese Lücke wurde nun geschlossen.
Wissenschaftler haben ein End-to-End-Framework entwickelt, das die Emissionen auf Unternehmensebene mit extremer Hitze und dann mit wirtschaftlichen Verlusten verbindet. Die Zahlen sind erschreckend.
Das Nature-Papier verfolgt Billionen von Dollar an Klimaschäden, die von 111 Produzenten fossiler Brennstoffe verursacht wurden.
🔶 Das Papier schätzt, dass 28 Billionen US-Dollar an globalen wirtschaftlichen Verlusten direkt auf extreme Hitze zurückzuführen sind.
🔶 Allein Chevron ist für Klimaschäden zwischen 791 und 3,6 Billionen US-Dollar verantwortlich.
🔶 Jeder zusätzliche Anteil von 1 % an den historischen Emissionen entspricht 834 Milliarden US-Dollar an hitzebedingten wirtschaftlichen Verlusten.
Unternehmen für fossile Brennstoffe sind seit Jahren mit Klimaaktivismus konfrontiert. Jetzt stehen sie vor wissenschaftlich quantifizierbaren Verbindlichkeiten, und zwar in einer Größenordnung, die groß genug ist, um die Bilanzen zu erschüttern. Der Durchbruch bei diesem robusten Ansatz liegt in seiner Fähigkeit, Kausalität herzustellen.
Wissenschaftler können jetzt mit Sicherheit sagen, dass Unternehmen direkt Schaden angerichtet haben.
z.B. "Ohne die Emissionen von Chevron hätte diese Region ein stärkeres Wirtschaftswachstum gehabt."
Dies entspricht dem strengen rechtlichen Standard "Wenn", dem auch Tabak- und Asbestfälle in den 1970er bis 1990er Jahren genügen mussten.
Früher gerieten Klagen ins Straucheln, weil Gerichte den Klimawandel als zu diffus ansahen, um ihn einzelnen Unternehmen zuzuschreiben. Jetzt kann die Attributionswissenschaft den Anforderungen des Gerichtssaals gerecht werden.
Das Risiko groß angelegter Vergleiche, Verbindlichkeiten und Versicherungsansprüche hat sich von der Spekulation zur Beweiskraft gewandelt.
Meine Meinung
Es ist nicht nur eine Frage des Ob, sondern eine Frage, wie schnell sich Gerichte und Versicherer auf eine Flut von wissenschaftlich fundierten Ansprüchen einstellen können. Inzwischen hat sich der Boden unter den kohlenstoffintensiven Industrien verschoben.
Anleger, die diese neue wissenschaftliche Realität ignorieren, könnten Risiken eingehen, die sie sich nicht leisten können. Diejenigen, die es verstehen, werden vor Gericht handeln, um sie zu zwingen. Der Verursacher zahlt nun, weil die Wissenschaft die Rechnung ausgestellt hat.
Vollständiger Artikel: https://lnkd.in/eV_9skwi
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