Wer wünscht den Betroffenen nicht viel Kraft in diesen düsteren Stunden - doch wie wird das weiter gehen? Wünschen wir den Betroffenen immer noch viel Kraft, wenn im Jahr 5 Dörfer verschüttet werden? Oder irgendwann dann 20? Wen interessiert es dann noch, dass die Betroffenen sich einen sicheren Ort zum Wohnen gewünscht hatten, mit allem was dazu gehört? Dass sie versichert waren, aber wahrscheinlich nicht viel rausbekommen. Dass sie jetzt heimatlos sind und irgendwo ganz klein neu anfangen müssen....
Wer hat schon mitgekriegt, dass die Kanadische Regierung gerade den Notstand ausrufen musste, dass wegen des Flammen-Infernos 17.000 Menschen fliehen mussten? (hier am 30.5.25) oder dass Rumänien aktuell von große Überschwemmungen betroffen ist (hier). Vor wenigen Jahren war die Aufregung noch groß - doch leider: man gewöhnt sich sehr schnell an solche Nachrichten, sie werden zum Alltags-Hintergrundrauschen - außer natürlich dann, wenn man irgendwann selbst betroffen sein wird ....
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