Daniel Mautz hier auf LinkedIn 11.5.25
Wenn pflanzliche Burger plötzlich „Depression machen“ – was wirklich hinter solchen Studien steckt
Heute: Eine neue Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen Fleischersatzprodukten und einem höheren Risiko für Depressionen.
Schon rollt die Welle der Headlines durchs Netz – und die Nahrungsergänzungsmittelindustrie wartet sicher schon mit dem passenden veganen Serotonin-Booster in Kapselform.
Die Studie sagt dabei gar nicht, dass pflanzliche Ersatzprodukte Depression verursachen.
Sie zeigt nur, dass Menschen, die häufig stark verarbeitete Produkte konsumieren, statistisch öfter depressive Symptome zeigen – ein alter Bekannter in der Ernährungsforschung.
Stichwort Korrelation vs. Kausalität. Knickknack.
Wer daraus jetzt wieder das Ende der veganen Ernährung ableiten will, verkennt den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität – und liefert vor allem Futter für ideologische Debatten statt fundierter Ernährungsbildung.
Weniger Hype, mehr Vollwertkost. Und die Frage: Warum greifen Menschen überhaupt zu Ersatzprodukten – und nicht einfach zu echten Lebensmitteln?
Link: https://lnkd.in/ea6z4iQX
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