Ein neuer Kontext-Artikel von Wolfram Frommlet hier zum vollständig lesen
nur ein kurzer Auszug, aber der Text ist frei zugänglich:
Es geht um Kohle, nicht um Kies
"Den Bedarf zu reduzieren, ist die Antwort der BGR, der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, in einer Kies-Studie aus dem Jahr 2020 oder des Umweltinstituts Darmstadt. Der Anteil von Recycling-Beton liegt bei einem Prozent, er könnte nach dem heutigen Stand der Technologie bei zehn Prozent liegen. Zu viele Gebäude werden abgerissen, sie ließen sich ohne Beton, ohne Kies sanieren. Neue Baustoffe werden längst erforscht und an vielen Universitäten den Architekturstudenten vermittelt – Lehm, Holz, Hanf oder Bambus. Sie kommen noch kaum zum Einsatz (Vorarlberg ist da architektonische Avantgarde), weil Beton- und Kiesfirmen eine starke Lobby haben.
Tiefgaragen und Parkhäuser sind in Kies-Fachstudien die schlimmsten Betonfresser. Neubauten werden für Stadtplaner entbehrlich in Konzepten von verkehrsberuhigten Innenstädten"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen