Montag, 17. Mai 2021

Energiewende durch Kohleausstieg

Kurznotiz vom 16.05.2021 im Südkurier: "CO2-Preis zu niedrig angesetzt?"

"Bei der Berechnung der Firmen-Entschädigungen wegen des vorzeitigen Kohleausstiegs ist nach Informationen von „Spiegel“ und Greenpeace eine Formel angewandt worden, die für Energiekonzerne vorteilhafte Annahmen enthält. Das Bundeswirtschaftsministerium habe bei der Berechnung der Entschädigungen im Januar 2020 einen CO2-Preis für den Europäischen Emissionshandel von rund 17 Euro pro Tonne CO2 zugrunde gelegt, obwohl der Preis bereits Ende 2018 bei 22 Euro lag, berichtete der „Spiegel“. Inzwischen liegt der Preis bei über 50 Euro. Aus der verwendeten Formel ergebe sich eine Entschädigungssumme in Höhe von rund 4,4 Milliarden Euro für die Energiekonzerne Leag und RWE....... Nach einer Analyse der Umweltorganisation Greenpeace stünden den beiden Energiekonzernen stattdessen aber nur maximal 343 Millionen Euro zu.  "  


Artikel im Spiegel  hierDer Kohleausstieg beschleunigt sich schon jetzt

Offiziell soll der letzte Kohlemeiler 2038 vom Netz. Tatsächlich dürfte es viel schneller gehen – auch dank des neuen Klimaschutzgesetzes. Am Markt lässt sich die Dynamik bereits beobachten.

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