Mittwoch, 12. Mai 2021

"Warum Jürgen Resch schon mit weiteren Klagen droht"

 11.05.2021 Artikel im Südkurier

Auszüge: 
"Auch vor dem Bundesverfassungsgericht war man zumindest teilweise erfolgreich. Das Klimaschutzgesetz des Bundes greife zu kurz und sei teilweise verfassungswidrig, urteilte das Gericht. Hauptbotschaft: „Den nachfolgenden Generationen wird eine radikale Reduktionslast überlassen.“

Wegweisend nennt Resch das Urteil. Mit dem, was die Bundesregierung heute beschließen will, ist er alles andere als zufrieden. Es seien hehre Ziele, aber nicht mehr. Was Resch fehlt, sind konkrete Programme, mit denen man die Ziele erreichen will. ..... 

Wenn es nur bei den geplanten neuen ehrgeizigeren CO2-Werten des neuen Gesetzesentwurfs bleibe, will Resch tun, was er schon vielfach erfolgreich getan hat: Man werde über mehrere, bereits beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg anhängige Sektor-Klimaklagen im Zweifelsfall Maßnahmen, wie ein Tempolimit oder den vorzeitigen Ausstieg aus der Kohleverstromung, erzwingen, kündigt er an."

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen