ein Artikel von NTV hier: "Klimagesetz stößt auf breite Kritik"
"Nach dem Urteil des Verfassungsgerichts reagiert die Bundesregierung schnell und legt ein neues Klimaschutzgesetz mit ehrgeizigeren Zielen als bisher vor. Doch weder Umweltschützer noch die Wirtschaft sind zufrieden. Sie vermissen konkrete Maßnahmen."
in dw.com wird ebenso Kritik laut hier :
"Deutschlands neue Klimaziele - das dicke Ende kommt noch"
"Das ging mal wirklich schnell: Getrieben von der rasant steigenden Bedeutung des Themas Klimaschutz im Wahlkampf und den eigenen, miesen Umfragewerten haben CDU, CSU und SPD ein neues Klimaschutzgesetz aus dem Boden gestampft. Oder besser gesagt: Sie haben die alten Klimaziele einfach in die Schublade gelegt und ganz neue, weitaus ambitionierte präsentiert.
Auslöser dafür gibt es einige: Das Bundesverfassungsgericht hat vor gut zwei Wochen entschieden, dass die Bundesregierung beim Klimaschutz nachbessern muss, um die Freiheitsrechte jüngerer Generationen zu schützen. Eine Ohrfeige für die Klimapolitik der vergangenen Jahrzehnte. ....
Das Problem bei näherem Hinsehen ist, dass das neue Gesetz viele schöne neue, härtere Klimaziele verspricht, aber nichts über die Maßnahmen sagt, die dafür nötig sind. Sportlich wird versprochen, bis 2030 nun satte 65 Prozent an Klimagasen einzusparen, nicht wie bislang 55 Prozent. Und das geht nur, wenn Klimaschutz jetzt wirklich spürbar wird. Für die gesamte Gesellschaft, für alle Wirtschaftssektoren."
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