01.04.2022 |
Dicke Bretter zu bohren, braucht eben länger. Doch
die Nachbarschaftsinitiative der Fischerhäuservorstadt ist ausdauernd,
wie sich beim zweiten Werkstattgespräch einmal mehr zeigte. .....
Ohnehin glaubt
er inzwischen auch bei der Verwaltung eine größere Gesprächsbereitschaft
und mehr Verständnis für die Anliegen zu erkennen.
Auch Thomas Kölschbach bestätigte der Bürgerinitiative beim jüngsten Gespräch eine größere Kompromissbereitschaft. ....
Die Stadtplanung habe aufgrund der eingebrachten Anregungen der Initiative Nachbarschaftsgespräche in Kombination mit einigen Änderungswünschen der Fraktionen eine weitere Entwurfsfassung erarbeitet, heißt es in der Sitzungsvorlage zur Beratung im Ausschuss am Montag, 4. April. ...
Die Verwaltung erinnert hier jedoch auch an das Bestreben des Bebauungsplanverfahrens, „eine wahrhaft erkennbare Innenentwicklung unter zeitgemäßen städtebaulichen Gesichtspunkten zu erzielen. Dazu gehört eine moderate Innenverdichtung.“ Die Grundstücks- und Eigentümerverhältnisse hemmten jedoch ein gemeinschaftliches Agieren aller Beteiligten, heißt es, sodass unter anderem der geäußerte Vorschlag nach einer zentralen Quartiersgarage nur schwer realisierbar erscheine.
Walter Stamm-Teske hatte beim jüngsten Gespräch ohnehin angeregt, mit den Stadtwerken Überlingen in Gespräche zu gehen, um eventuell eines oder zwei Untergeschosse ganz als Quartiersgarage nutzen zu können. Die Auslastung lasse dies im Grunde zu – und so könne das historische Viertel im Grunde autofrei werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen