Montag, 21. April 2025

Lebensmittel als Strategie für die öffentliche Gesundheit.

Finde ich jetzt sehr spannend, welche Unterschiede bei Lebensmitteln bestehen. Und natürlich bin ich auch bisschen stolz auf unsere EU, die vorrangig an die Gesundheit ihrer Einwohner denkt.

Richard Norén, MSc, MBA auf LinkedIn

CEO, TRANSFORMATION, TURN AROUND, STRATEGY M&A, COST EFFICIENCY, GEOPOLITICAL INFLUENCER, CERTIFIED BOARD MEMBER

Europa verbietet, was Amerika zum Frühstück serviert.

In der Europäischen Union sind Lebensmittel keine Ware. Es ist eine Strategie für die öffentliche Gesundheit.

Die EU verbietet über 1.600 Zusatzstoffe und Chemikalien in Lebensmitteln – darunter Titandioxid, Kaliumbromat und viele synthetische Farbstoffe –, weil sie mit Krebs, ADHS und Fortpflanzungsschäden in Verbindung gebracht werden.

In den USA sind nur 11 verboten. Dieselben Substanzen sind routinemäßig in Müsli, Erfrischungsgetränken, Fast Food und sogar Babysnacks in ganz Amerika enthalten.

Die Kosten sind real.

✅ In den USA erkranken jedes Jahr 48 Millionen Menschen an lebensmittelbedingten Krankheiten.

✅ 128.000 werden ins Krankenhaus eingeliefert.

✅ 3.000 sterben.

✅ Allein im Jahr 2024 verursachten Salmonellen in Gurken und Listerien in Wurstwaren 487 Krankenhausaufenthalte und 19 Todesfälle – wobei die FDA monatlich große Rückrufe herausgab.


Vergleichen Sie das mit Europa.

✅ EU-weit liegt die Zahl der Krankenhauseinweisungen aufgrund lebensmittelbedingter Erkrankungen bei weniger als 2 pro 100.000 pro Jahr. Das sind mehr als 20-mal weniger pro Kopf als in den USA.


Denn hier wird das Essen nicht dereguliert. Es wird verteidigt.

Von REACH-Chemikalienverboten bis hin zur Farm-to-Fork-Strategie minimiert die EU aktiv den Einsatz von Pestiziden, Antibiotikaresistenzen und endokrinen Disruptoren. Chlorgewaschenes Hühnchen oder hormongefüttertes Rindfleisch finden Sie hier nicht. Denn zukünftige Krebserkrankungen versorgen wir nicht mit Ketchup.

Die EU schützt ihre Bürgerinnen und Bürger. 

Amerika ernährt seine Aktionäre.

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