Tierwohl und Klimaschutz gehen Hand in Hand
Regionale Fütterung hat einen gewaltigen Ökoeffekt. Das ist nun sogar wissenschaftlich erwiesen. Die bemerkenswerte Studie war von Fleischproduzent Rudolf Berger in Auftrag vom angesehenen Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) erstellt worden.
Dieses hatte penibel das Treibhausaufkommen der erzeugten Klimaschutz-Lebensmittel des Betriebs mit Produkten aus Fütterung durch Übersee-Soja (wie bei konventioneller Schweinehaltung üblich) verglichen.
„Wir können mit Fug und Recht behaupten, mit unserer Regional-Optimal-Marke einen aktiven und genussvollen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten“, so der Firmenchef.Status quo in Österreich: Der überwiegende Anteil der Schweine (bis zu 90 Prozent) wird mit Soja aus Süd- und Nordamerika gemästet. Immer wieder kritisiert Greenpeace diesen massenhaften und Regenwald zerstörenden Import.
„Was wir unseren Schweinen füttern, hat globale Auswirkungen auf das Klima“, bestätigt denn auch FiBL-Experte Georg Zamecnik. Der traditionsreiche Tullnerfelder Familienbetrieb Berger setzt deswegen bewusst auf regionale Futtermittel für Tiere. Dieses stammt von 50 Bauernhöfen, von denen Berger das Fleisch bezieht, sogar zum überwiegenden Anteil aus Selbstangebautem.
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