Statt Blauer Zone oder Kurzparkplätzen bleibt es beim Dauerparken an der Stadthalle. Die Mehrheit der Gemeinderatsfraktionen hatte einen entsprechenden Antrag der Umweltgruppe (UWG) abgelehnt. Stattdessen sollen durch den Abbau von Containern drei weitere Stellplätze geschaffen werden. Die UWG bezeichnet es als „aus der Zeit gefallen“, mitten in der Stadt einen zentralen Parkplatz kostenfrei für Dauerparker zur Verfügung zu stellen.
Dauerparken ist der Umweltgruppe ein Dorn im Auge
Bei der Umweltgruppe (UWG) hadert man noch mit der Abstimmung zu den Parkplätzen an der Stadthalle in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Während der Vorschlag von FDP-Rat Rolf Haas eine Mehrheit fand, die Wertstoff-Container auf dem Parkplatz entfernen zu lassen und damit drei zusätzliche Stellplätze zu schaffen, wurde der vorherige UWG-Antrag von allen anderen Fraktionen abgelehnt.
Der UWG-Antrag hatte zwei Varianten für den Stadthallen-Parkplatz vorgesehen: Entweder den gesamten Parkplatz, der aktuell zeitlich unbefristetes Parken ermöglicht und hauptsächlich von Berufspendlern genutzt wird, zur Blauen Zone mit auf drei Stunden beschränktem Parken umzuwidmen oder die sechs bestehenden Stellplätze neben den Containern zu Kurzparkzonen mit einstündiger Höchstparkdauer umzuwandeln. Beide Varianten, so die Argumentation der UWG, würden die Parknot an der Spitalstraße nach der Erweiterung des Kindergartens St. Elisabeth lindern.
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