Bundesumweltministerin Lemke hat das Votum der UNO-Mitgliedstaaten für ein Abkommen zur Verringerung von Plastikmüll als historisch bezeichnet.
Lemke sagte im Deutschlandfunk, es sei ein wichtiges Zeichen, dass die internationale Staatengemeinschaft für ein derart wichtiges Umweltvorhaben Handlungsfähigkeit bewiesen habe. Es sei entscheidend, dass das Abkommen rechtlich verbindlich sein solle. Geplant sei, den gesamten Produktzyklus zu berücksichtigen – von der Produktion über den Abfall hin zu geschlossenen Stoffkreisläufen, so Lemke weiter. Hier können Sie das komplette Interview nachlesen.
Bei der UNO-Umweltversammlung in der kenianischen Hauptstadt Nairobi hatten zuvor Delegationen aus fast 200 Ländern den Entwurf für das Abkommen einstimmig gebilligt. Vorangegangen waren mehr als eine Woche dauernde Beratungen. Der eigentliche Vertrag soll nun von einem Ausschuss ausgearbeitet werden und 2024 vorliegen.
Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat sich die Plastikproduktion zwischen den Jahren 2000 und 2019 auf 460 Millionen Tonnen nahezu verdoppelt. Zu den größten Plastikproduzenten zählen die USA, Indien, China und Japan.
Diese Nachricht wurde am 02.03.2022 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
Bei der UNO-Umweltversammlung in der kenianischen Hauptstadt Nairobi hatten zuvor Delegationen aus fast 200 Ländern den Entwurf für das Abkommen einstimmig gebilligt. Vorangegangen waren mehr als eine Woche dauernde Beratungen. Der eigentliche Vertrag soll nun von einem Ausschuss ausgearbeitet werden und 2024 vorliegen.
Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat sich die Plastikproduktion zwischen den Jahren 2000 und 2019 auf 460 Millionen Tonnen nahezu verdoppelt. Zu den größten Plastikproduzenten zählen die USA, Indien, China und Japan.
Diese Nachricht wurde am 02.03.2022 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
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