Michael Frank Franz LinkedIn
Auch eine interessante schockierende Statistik hier
beweist mal wieder, dass #Hass und #Gewalt primär von #Rechts kommt, Zahlen lügen nicht.
Höchst interessant und schockierend zugleich [Folgebeitrag Reddit hier]
Lisa Müller LinkedIn
Jeden Tag ein #Femizid – oder doch gar keiner?
Klingt absurd, aber Deutschland hat ein Problem: Wie viele #Frauen umgebracht werden, weil sie Frauen sind, weiß hierzulande niemand – denn es wird schlicht nicht erfasst. Die zuständigen #Behörden verkünden sogar, dass jeder Mord und Totschlag gleich behandelt würde – und offenbaren damit schlicht, dass sie blind sind für das Problem.
Blind für das Problem sind wir allerdings alle, wenn wir nicht genau benennen können, womit wir es zu tun haben. Denn wie will man es dann lösen – falls man es lösen will?
Andere Länder sind uns längst voraus, führen Femizide auch als solche in ihrer #Statistik. Führen Maßnahmen gegen geschlechtsspezifische Gewalt ein. Das zeigt: Es geht, wenn man will.
Warum will Deutschland also nicht?
Stefan Lohmann LinkedIn
Wie unsicher ist Deutschland? Was hat Migration damit zu tun? Und welche Lösungen gibt es?
Zuerst: Deutschland gehört zu den sichersten Ländern der Welt!
Aber jeder einzelne Mord und jedes Todesopfer ist eine Tragödie und muss Ansporn sein, die Ursachen zu bekämpfen.
Da stellt sich automatisch die Frage warum werden manche Morde medial höher gewichtet als andere und wer missbraucht die Aufmerksamkeit für seine Zwecke?
Dabei kann es helfen, die Herausforderungen einzuordnen, indem wir die verschiedenen unnatürlichen Todesursachen betrachten, um auf dieser Grundlage rationale Entscheidungen zur Minimierung des Risikos von Menschenleben zu treffen.
Insgesamt starben in den letzten 20 Jahren 24 Menschen durch Terroranschläge in Deutschland (in Aschaffenburg und Magdeburg ist das Motiv noch unklar).Unter den Attentätern waren 4 Syrer. Gleichzeitig haben 5.787 syrische Ärztinnen und Ärzte Menschenleben in Deutschland gerettet [1].
Im gleichen Zeitraum gab es laut BKA 43 Todesopfer rechter Gewalt [2]. Darunter war auch der CDU-Politiker Walter Lübke.
Die Antonio-Amadeu-Stiftung geht nach eigenen Recherchen von mindestens 220!!!! Todesopfern rechtsextremer Gewalt seit der Wiedervereinigung 1990 und weiteren 17 Verdachtsfällen aus [3].
Die Aussage es geht eine erhöhte Gefahr von Gewalt und Tötungsdelikten von Rechtsextremen aus ist also richtig! Das Gleiche kann man nicht von Flüchtlingen sagen.
Die Zahl der Femizide lag 2023 bei 938, davon 360 mit tödlichem Ausgang[4,5]. (Die WHO definiert Femizid als die Tötung einer Frau, weil sie eine Frau ist).Die Zahl der Verkehrstoten lagt 2024 bei 2.760[7].
Insgesamt wurden 257 Radfahrer getötet - 17% mehr als im Vorjahr - sowie 335 Fußgänger [8].
Die genaue Zahl der Todesfälle, die direkt auf die Klimaerwärmung zurückzuführen sind, ist schwer zu ermitteln. Erinnert sei jedoch hier nochmal an die 180 Todesopfer der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021[9].
Ebenso an die 4.500 bzw. 6.900 Todesopfer der wiederholten Hitzewellen in den Jahren 2022 und 2019 [10].
Worauf sollten wir den Fokus lenken?
Durch die Grafiken erkennt man sehr schnell, dass Klimaschutz und Tempolimit viel mehr Menschenleben rettet, als die Grenzen zu schließen.
Auch Frauen zu schützen und die Gesellschaft vor Rechtsextremen zu schützen rettet viel mehr Menschenleben.
By the way:
Neben all dem Leid kostet Deutschland die Gewalt gegen Frauen 54 Milliarden Euro pro Jahr. Durch Arbeitsausfall, Krankenhäuser, Anwälte, Polizei, Gerichte etc.
Lasst uns gemeinsam die echten Probleme lösen anstatt über Scheinlösungen der Rechtsextremen zu reden.Die angeblich fehlende Sicherheit ist Propaganda und Angstmacherei inkl Scheinlösungen gegen Migranten.
Lasst uns eigene Themen und Lösungen vorantreiben und und nicht die Agenda der Rechtsextremen umsetzen.
Keiner muss über das Stöckchen springen, das einem die Rechtextremen hinhalten. Auch nicht die Medien und Politiker*innen!
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