Dienstag, 9. September 2025

Es gibt sie noch: Die totgeglaubte Klimaunion meldet sich - endlich - zurück

Und nicht nur das: sie greift aktuelle Themen auf , z.B. die vielbeachtete Drama- Inszenierung um Dunkelflauten. Am Besten gefällt mir der Satz: Dunkelflauten können sicher und klimafreundlich abgesichert werden – ohne neue Dauersubventionen. Genau! Auch wenn das Ein oder Andere sicherlich noch diskutiert werden muss - wir alle sind wohl froh wenn wieder eine sachliche Diskussion stattfinden kann!

 KlimaUnion e.V.  hier August 25 LinkedIn

Unsere neu veröffentlichte Studie zu Dunkelflauten sowie eine dazugehörige Präsentation ist seit heute auf unserer gGmbH-Website zu finden: https://klimaunion.org/

Was tun bei Hashtag#Dunkelflauten?

Wenn weder #Wind noch #Sonne Strom liefern, braucht es flexible und zuverlässige Lösungen – ohne einseitige technologische Fixierung. 

Unsere neue #Studie analysiert, wie #Versorgungssicherheit bis 2038 #technologieoffen und #marktwirtschaftlich funktionieren kann.

 Der #Strombedarf der Zukunft ist ungewiss – aber er wird steigen.

Szenarien schwanken um mehr als 500 #Terawattstunden! Deshalb braucht es ein dynamisches System, das auf verschiedene Entwicklungen reagieren kann – nicht eine starre Kraftwerksstrategie.

#Flexibilität ist der Schlüssel zur Versorgungssicherheit.

Ob E-Fahrzeuge als #Speicher, flexible Biomasseanlagen oder smarte #Wärmepumpen: Unser #Stromsystem muss in der Lage sein, sich in Echtzeit anzupassen – vor allem in kritischen Phasen.

#Technologievielfalt statt Subventionslogik.

Statt Milliarden in eine einzige Lösung wie neue fossile #Gaskraftwerke zu stecken, braucht es #Wettbewerb zwischen Technologien – von Speichern bis hin zu Geothermie und Wasserstoff.

Unsere Alternative: marktwirtschaftliche Absicherung statt #Staatsförderung.

Wir schlagen eine #Absicherungspflicht für Stromanbieter vor – effizient, technologieoffen und ohne neue Beihilfeverfahren. So entsteht ein verlässlicher Investitionsrahmen für echte #Lösungen.

Unterschätzte Helden: #Pumpspeicher & #Biomasse.

Beide Technologien sind verfügbar, reagieren schnell – und könnten durch gezielte #Anreize viel stärker zur Versorgungssicherheit beitragen.

#Gaskraftwerke? Nur mit klarer Perspektive.

Wir brauchen keine neuen fossilen #Subventionen, sondern gut integrierte Übergangslösungen wie H₂-ready-Kraftwerke oder #CCS – im Wettbewerb mit anderen Optionen.

Fazit:

Unsere Studie zeigt: #Dunkelflauten können sicher und #klimafreundlich abgesichert werden – ohne neue Dauersubventionen. Was es dafür braucht? #Technologieoffenheit, #Wettbewerb und #Verantwortung im Markt – nicht beim Staat.



Daniel Mautz  hier LinkedIn

Dunkelflaute 😳 Das aktuelle Lieblingsmärchen der Energiewende-Gegner:innen

Kaum wird es draußen kälter, taucht sie wieder auf, die sagenumwobene “Dunkelflaute”. 

Aktuell scheint sie Hochkonjunktur zu haben, besonders in Artikeln, die uns weismachen wollen, dass die Energiewende zum Scheitern verurteilt ist. 

Ein Schelm, wer dabei an Wahlkampfgetöse denkt.

Nehmen wir den jüngsten Beitrag in der Frankfurter Allgemeine Zeitung als Beispiel. Dort wird behauptet, die Dunkelflaute habe uns gezeigt, dass die Energiewende gescheitert sei und wir ohne Kohle und ausländischen Strom nicht auskommen. 

Interessant, dass diese Erkenntnis gerade jetzt so prominent diskutiert wird.

Zeit für einen Faktencheck!

Mythos Dunkelflaute
Ja, es gibt Zeiten, in denen Wind und Sonne weniger Energie liefern. Doch moderne Energiesysteme sind prinzipiell darauf vorbereitet. Speichertechnologien, Lastmanagement und ein diversifizierter Energiemix sorgen dafür, dass die Lichter nicht ausgehen. 

Importierter Strom
Deutschland ist Teil eines europäischen Stromnetzes. Stromimporte und -exporte sind normal und kein Zeichen von Schwäche. Sie erhöhen die Versorgungssicherheit und ermöglichen einen effizienten Energieaustausch.

Kohle als Retterin?
Die Behauptung, ohne Kohle ginge es nicht, ignoriert den kontinuierlichen Ausbau erneuerbarer Energien und die Fortschritte in der Speichertechnologie. Kohle ist ein Auslaufmodell – ökologisch und ökonomisch.

Warum also diese Panikmache? 
Warum jetzt? 
Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier bewusst Ängste geschürt werden, um politische Punkte zu sammeln. 

Anstatt konstruktiv an Lösungen zu arbeiten, wird ein Schreckgespenst nach dem anderen an die Wand gemalt.

Liebe Wähler:innen, lasst euch nicht für dumm verkaufen. 

Die Energiewende ist kein Spaziergang, aber sie ist machbar und notwendig. Lassen wir uns nicht von vermeintlichen Expert:innen und ihren Schreckensszenarien ins Bockshorn jagen. 

Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien – ob es den Dunkelflauten-Prediger:innen passt oder nicht.

Link: https://lnkd.in/enDNdAvf


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen