PflanzreWir hier
In Rekordzeit entstand am 11. 11. eine hundert Meter lange Artenschutz-Hecke auf einer weitläufigen Wiese bei Vogt. Dabei halfen Pflanzhelferinnen und -helfer von PflanzreWir, die Grundbesitzer samt Familie und Freundinnen und Klimaaktivisten aus dem Altdorfer Wald.
Vielleicht waren es gerade der kalte Wind, Regen und Schnee an diesem Samstag, die die eifrigen Buddler noch schneller arbeiten ließen. Eine hundert Meter lange, naturnahe Hecke aus 140 Wildgehölzen war schon nach rekordverdächtigen (!) eineinhalb Stunden eingepflanzt. Viele Haselbüsche, Holunder, Schlehe und vieles mehr, alles standortheimische Gehölze, und kleine Bäume, wie Wildapfel oder Salweide, geben ab jetzt der weitläufigen Wiese ein neues Gesicht beziehungsweise ihr früheres Gesicht zurück. Ungefähr 30 Pflanzhelfer und -helferinnen kamen zusammen: Vom Verein selbst, von Familie und Freundinnen der Besitzer und ein gutes Dutzend der Klimaaktivisten aus dem Klimacamp im Altdorfer Wald.
„Solche kleinen Stückchen ‚Wildnis‘ sind zum Beispiel für das Überleben von Feldhasen, Hamster, vielen Vogelarten und auch Insekten in unserer Landschaft unverzichtbar. Die Wildgehölzhecke und die kleine Streuobstwiese, die wir heute pflanzen, ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der lokalen Artenvielfalt und auch zur Wasserspeicherung im Boden,“ erklärt Julia Eichler-Raff vom Vorstand von PflanzreWir.
Die Stimmung war die ganze Zeit bestens, noch besser beim gemütlichen Zusammensein bei Vesper, Kaffee und Kuchen. Und gegen Nachmittag mit immer mehr Sonne. Toll, dass der lang gehegte Wunsch der Tochter der Besitzer endlich durch die gute Zusammenarbeit in Erfüllung gehen konnte.
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