Sonntag, 9. Januar 2022

"Freilandeier könnten bald knapp werden"

 Südkurier -Notiz 09.01.2022

Als Folge der Geflügelpest könnten laut Geflügelwirtschaft Eier aus Freilandhaltung knapp werden. „Die Versorgung mit Fleisch und Eiern werden wir momentan noch sicherstellen können“, sagte der Präsident des Zentralverbands der Deutschen Geflügelwirtschaft, Friedrich-Otto Ripke. „Aber es kann sein, dass Freilandeier knapp werden.“ Demnach müssen Hühner, die in einem von der Geflügelpest bedrohten Gebiet im Freien laufen, in den Stall. Dauert die Stallpflicht länger als 16 Wochen, dürfen ihre Eier nur als Eier aus Bodenhaltung verkauft werden. Nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts gibt es in Europa derzeit die bisher stärkste Geflügelpest-Epidemie. Die Seuche, – umgangssprachlich auch Vogelgrippe genannt – ist für Hausgeflügel hochansteckend. Bild: dpa     

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