BUND hier
Diese Stimmen soll der Dialogprozess einfangen und bei der Planung berücksichtigen. Im Koalitionsvertrag heißt es: „Ziel ist eine Verständigung über die Prioritäten bei der Umsetzung des geltenden Bundesverkehrswegeplans.“
Doch bereits das Auftakttreffen Anfang Dezember verlief ernüchternd: Das Verkehrsministerium ließ die Zivilgesellschaft kaum zu Wort kommen und machte die Ansage, die Ergebnisse des „Dialogs“ würden auf die aktuellen Planungen überhaupt keine Auswirkungen haben. Sie sollten in den darauffolgenden Verkehrswegeplan (Zielhorizont 2040) einfließen.
Vergangenen Freitag war der BUND bei der zweiten Sitzung des Dialogprozesses. Das Treffen hat leider wieder einmal gezeigt, dass das Verkehrsministerium aktuell nicht plant, unsere Forderungen an den Prozess umzusetzen.
Wir lassen uns aber nicht mit einen Pseudo-Dialog abspeisen und werden den politischen Druck weiter erhöhen. Mit anderen großen Naturschutzorganisationen forderten wir in einer gemeinsamen Pressemitteilung das Verkehrsministerium dazu auf, die aktuellen Bauvorhaben neu zu priorisieren:
Wir bleiben am Ball und halten Sie weiter informiert!
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