Pressemitteilung vom JuFo Weingarten zum Protestmarsch durch Ravensburg 25.5.2023
Die Demonstration zog über die Göthestraße, Meersbuger Straße bis hoch zum Marienplatz. Die Forderung nach Klimagerechtigkeit und die Solidarität mit den Aktionen der Letzte Generation in die Stadt tragen. Am Marienplatz gab es dann auch Kundgebungen von mehreren bekannten Ravensburger Klimaaktiven geben.
"Die Staatsanwaltschaft sollte besser mal im Regierungsviertel nach dem Klimakanzler suchen, das würde allen nützen", so Samuel Bosch (20).
Am Mittwochmorgen drang die Polizei in insgesamt 16 Fällen mit Hausdurchsuchungen in den intimen Schutzbereich von Aktivistinnen sowie Unterstützerinnen der Letzten Generation ein. Auch unbeteiligte Partner*innen oder Eltern waren betroffen. Einer der Betroffenen des umstrittenen Vorstoßes der Münchner Generalstaatsanwaltschaft ist ein Aktivist, der seit 2020 die Klimabewegung in Ravensburg unterstützt.
"Unsere Regierung begeht Rechtsbruch, wenn sie, wie bislang das Klima nicht ausreichend schützt", ergänzt Sina Wagner (23). Sie bezieht sich damit auch auf einen Bericht des Handelsblatts, demnach der wissenschaftliche Dienst des Bundestags dem Bundesverkehrsminister Rechtsbruch attestiert (hier).
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