Blix:
Der Wald ist ein Seelenort und deshalb auch ein Sehnsuchtsort. Das hat sich in der Zeit der Pandemie mit ihren Kontaktsperren noch einmal deutlich gezeigt. Und den Deutschen wird überdies ein besonderes emotionales Verhältnis zu „ihrem“ Wald nachgesagt, der jedem offen steht, egal wer ihn besitzt. Bei so viel Zuneigung, Ansprüchen und Erwartungen sind Konflikte unvermeidlich. Der Weihnachtsbaum taugt dafür als Symbol im Familiären, wofür der Altdorfer Wald, Oberschwabens größtes Waldgebiet, eine größere Bühne bietet. Der über 8000 Hektar große Waldrücken, der sich von Aulendorf bis nach Waldburg erstreckt, ist Bühne für viele Akteure in einem Stück, in dem es um Liebe, Ansprüche, Erwartungen und Enttäuschungen geht. Ein vorweihnachtlicher Waldgang.
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