Auch diese Nachricht stimmt mich zuversichtlich: endlich mal ins Handeln kommen, konkret werden, nach vorne schauen!
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Klimawandel: Besonders von dem stark vernetzten Stromnetz könnten die sechs EU-Staaten sowie die Schweiz profitieren. Die aktuelle CO2-Intensität der Stromerzeugung variiert bei den Ländern allerdings deutlich.
Deutschland und sechs weitere europäische Staaten haben zugesagt, bis 2035 alle Kraftwerke mit CO2-Ausstoß aus ihren Stromnetzen zu verbannen. Ein gemeinsames Vorgehen werde es erlauben, zusammen die notwendige Infrastruktur zu planen, hieß es am Montag in einer Erklärung von Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Belgien, Luxemburg und dem Nicht-EU-Land Schweiz. „Die Staaten haben ein stark vernetztes Stromnetz und können in einigen Gebieten vom Offshore-Potenzial und in anderen Gebieten von der Speicherung profitieren“, erklärte der geschäftsführende niederländische Energieminister Rob Jetten.
Fast die Hälfte der EU-Stromproduktion kommt aus den beteiligten Staaten. Der Europäischen Umweltagentur (EUA) zufolge bezog die EU 2022 41 Prozent ihres Stroms aus erneuerbaren Quellen.
Dabei variiert die CO2-Intensität der Stromerzeugung jedoch erheblich. So bezieht Österreich mehr als drei Viertel seines Stroms aus erneuerbaren Quellen, während Frankreich für etwa 70 Prozent seines Stroms auf Kernenergie setzt und Polen aufgrund seines hohen Kohleanteils die CO2-intensivste Stromproduktion aller EU-Länder hat.
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