Samstag, 23. Dezember 2023

Case Study: Nachhaltigkeit trifft Rentabilität - Mieterstromlösung für kleine Miethäuser

Ralf Herweg hatte den Blog-Beitrag "Hälfte der Einfamilienhäuser in Europa könnte autark sein - aber was ist sinnvoll?" am 5.11.2023 kommentiert  hier:

"Guter Artikel, inzwischen können auch kleine Mehrfamilienhäuser wirtschaftlich eine Solaranlage betreiben. Mithilfe von Energy-Sharing amortisiert sich die Anlage schneller und die Mieter kriegen Solarstrom vom Dach."

Der folgende Artikel ist Beispielhaft zu verstehen -  eine Empfehlung von Ralf  hier

Andreas Schneider, ein engagierter Vermieter eines kleinen Mehrfamilienhauses in Wallerstein, hatte das Ziel, seinen Mietern mehr als nur eine Wohnmöglichkeit zu bieten. Mit dem Blick auf die globalen Umweltprobleme und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung, sah er die Chance, sowohl einen Beitrag zur Energiewende zu leisten als auch die Wirtschaftlichkeit seines Mietobjektes zu verbessern.  

Herausforderung 

Andreas stand vor der Herausforderung, eine wirtschaftlich rentable und nachhaltige Methode zur Weitergabe des erzeugten Stroms von seiner Photovoltaik-Anlage an seine Mieter zu finden. Zwei übliche Wege – das EEG-geförderte Mieterstrommodell und die reine Einspeiseanlage – erwiesen sich als ungeeignet.

Das EEG-geförderte Mieterstrommodell hätte Andreas zum Energieversorger gemacht, mit den damit verbundenen Verpflichtungen und Risiken. Es hätte eine umfangreiche administrative Belastung bedeutet und die Energielieferung hätte nicht in den Mietvertrag einbezogen werden dürfen, was die Wirtschaftlichkeit des Modells beeinträchtigte. 

Die reine Einspeiseanlage bot zwar weniger administrative Aufgaben, jedoch wäre die Wertschöpfung aufgrund des geringen Eigenverbrauchs und der geringen Einspeisevergütung begrenzt. Darüber hinaus war es für Andreas wichtig, eine einfach zu handhabende und verwaltbare Lösung zu finden. 

Entscheidung für PIONIERKRAFT 

Bei der Suche nach einer Lösung wurde Andreas durch einen lokalen Elektroinstallateurbetrieb auf PIONIERKRAFT aufmerksam. Mit einem geplanten Gesamtinvestment von 43.400 €. Euro netto für eine 24,6 kWp PV-Anlage inkl. Energy-Sharing-System von PIONIERKRAFT war es für ihn entscheidend, dass sich die Kosten der Anlage schnell amortisieren.

Profitabel ab dem ersten Mieter 

Die Entscheidung für PIONIERKRAFT zahlt sich für Andreas sowohl finanziell als auch ökologisch aus. 

Durch den Verkauf des PV-Stroms an seine Mieter kann Andreas eine deutlich höhere Rendite erzielen als durch die Einspeisevergütung. Dies führt zu einer schnelleren Amortisation der Anlage, welche bereits nach 13 Jahren erreicht wird. Mit einer Rendite von 7,6 % jährlich und einem prognostizierten Liquiditätsüberschuss von 46.600 € nach 20 Jahren, trägt das System deutlich zur Rentabilität seiner Investition bei. 

Gleichzeitig haben seine Mieter ohne Aufwand Zugang zu echter erneuerbarer Energie, welche zudem noch günstiger ist, als deren Strom aus dem Netz – eine Win-Win-Situation!  

Einfach, einfach 

Andreas selbst betont die wirtschaftlichen Vorteile: „Die Möglichkeit, den PV-Strom für einen höheren Betrag  an meine Mieter zu verkaufen als die Einspeisevergütung des Grundversorgers, beschleunigt die Amortisation und stellt meine Mieter gleichzeitig besser.“ 

Darüber hinaus hat Andreas durch die Nutzung des PIONIERKRAFT-Portals nahezu keine administrativen Aufwände. Die automatisierte Abrechnung und die detaillierten Übersichten sorgen für eine einfache und transparente Verwaltung. „Das PIONIERKRAFT-Portal übernimmt die komplette Abrechnung und bietet mir immer einen klaren Überblick über den gelieferten Strom an meine Mietparteien“, erklärt Andreas. 

Nicht zuletzt trägt die Implementierung der PIONIERKRAFT-Lösung dazu bei, den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes zu reduzieren und einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende zu leisten. Mit der PV-Anlage wird ein Großteil des im Haus benötigten Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen, was zu einer signifikanten Einsparung an CO₂-Emissionen führt. So werden insgesamt nun 163 Tonnen CO₂  über 20 Jahre gespart. Das entspricht dem Pflanzen von 72.000 Bäumen. 

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