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Vom Auto aufs Fahrrad umsteigen - das ist gut fürs Klima und im Sinne der Verkehrswende. Aber nicht jeder ist immer gerne auf zwei Rädern unterwegs. Woran das liegt, zeigt eine aktuelle Studie.
Rund ein Drittel der Radfahrerinnen und Radfahrer hat ist mit einem Unsicherheitsgefühl im Straßenverkehr unterwegs. Das geht aus einer Ipsos-Studie im Auftrag der Prüforganisation Dekra hervor.
Demnach haben insgesamt 30 Prozent der Befragten ein unsicheres oder sogar sehr unsicheres Gefühl, wenn sie auf den Landstraßen unterwegs sind. Im Stadtverkehr sind es sogar 36 Prozent.
Radwege sind das Problem
Als Grund für die Unsicherheit nannten die Befragten etwa die Anzahl und Qualität der Radwege:
Rund die Hälfte wünschte sich mehr Radwege in der Stadt (rund 49 Prozent) und auf dem Land (47 Prozent). Viele forderten auch breitere Radwege in den Städten (42 Prozent) und entlang der Landstraßen (37 Prozent). Grundsätzlich sprach sich auch jede und jeder Fünfte (20 Prozent) für eine bessere Beschilderung aus.
Entkopplung von Radwegen und Straßen?
Eine generelle Entkopplung von Radwegen und Straßennetz, wie es beispielsweise in den Niederlanden üblich ist, wünschten sich rund 38 Prozent der Befragten für den Stadtverkehr. Auf den Landstraßen waren es mit rund 39 Prozent sogar etwas mehr.
Für die Studie waren 1000 Fahrradbesitzerinnen und -besitzer befragt worden. dpa
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