Montag, 19. Juni 2023

Wo der Klimawandel gerade zuschlägt / Kleines Sammelsurium

hier im Tagesspiegel  Von Sandra Weiss  11.06.2023

Wegen Dürre wird Flusswasser beigemischt: Uruguay hat nur noch für drei Wochen Trinkwasser 

Durch den extremen Trinkwassermangel kommt es in Uruguay zu Rationierungen und Protesten. Schuld an der Situation sind vor allem das Missmanagement der Regierung und der Klimawandel.

...Doch nun sind die beiden wichtigsten Wasserreservoirs am Fluss Santa Lucia, die 60 Prozent der Bevölkerung versorgen, gerade noch zu fünf Prozent gefüllt. Das reicht bei anhaltendem Verbrauch und ausbleibendem Regen für drei Wochen.

„Man kann es schlucken“

Der staatliche Wasserversorger (OSE) hat angefangen, im zentralen Stadtpark von Montevideo nach Trinkwasser zu bohren, und ist dazu übergegangen, es mit dem Flusswasser aus dem Rio de la Plata zu mischen.


    Es ist kein Trinkwasser, aber man kann es schlucken.

    Robert Bouvier, uruguayischer Umweltminister


Doch das von Industrie, Pestiziden und Düngemitteln verseuchte Flusswasser aufzubereiten ist teuer – es hat eigentlich zu hohe Natrium- und Chloridwerte. ....

Südamerikas „Schweiz“ ist in Aufruhr

Uruguay, das aufgrund seiner politischen Stabilität und der überschaubaren Fläche auch gerne die „Schweiz Südamerikas“ genannt wird, ist seither in Aufruhr: 56 Prozent der Bevölkerung verzichten laut einer Umfrage auf den Konsum von Leitungswasser – in einer Stadt, die früher eines der besten Leitungswasser in ganz Südamerika hatte.....


Standard hier  Lisa Breit Julia Beirer  18. Juni 2023,

Wie sich europäische Dörfer und Städte gegen Waldbrände wappnen

Die bedrohlichen Bilder aus New York und Kanada gehen derzeit um die Welt. Auch in Europa toben Waldbrände, und sie werden schlimmer. Gibt es Notfallpläne?

Die Fotos aus New York, die in den vergangenen Tagen um die Welt gingen, sehen bedrohlich aus, dystopisch. Die Metropole war in einen trüben Nebel gehüllt, die Sonne schimmerte als gelb-orangener Ball am Himmel nur teilweise durch die Rauchwolke, die die komplette Stadt in einen Schleier hüllte. Der Anblick war surreal, erinnerte an einen Science-Fiction-Film. Fast kam Endzeitstimmung auf.

Der Grund für den Smog: In Amerikas Nachbarland Kanada lodern seit Wochen hunderte Waldbrände. Kanadischen Behörden zufolge brannten Anfang der Woche 449 Feuer, 219 davon wurden als "außer Kontrolle" eingestuft. Dem nicht genug, zog der Rauch weiter in Richtung Süden und US-Ostküste. Im östlichen Nordamerika haben teilweise mehr als 100 Millionen Menschen unter den Rauchschwaden gelitten. New York City sprach eine Warnung wegen schlechter Luftqualität aus. Die Werte waren schlechter als in Neu-Delhi oder Dubai. Menschen mit schlechtem Gesundheitszustand waren dringend aufgefordert, zu Hause zu bleiben.

Für Kanada könnte es ein schlimmer Sommer werden, zumal die eigentliche Waldbrandsaison von Juli bis September erst bevorsteht. Auch die aktuellen Brände werden nicht so schnell zu bändigen sein, wie der Sicherheitsminister der Provinz Québec vor einigen Tagen verlautbarte. Seit Beginn des Jahres wurden mehr als 4,6 Millionen Hektar von den Flammen verwüstet, das entspricht in etwa einer Fläche halb so groß wie Österreich. Zehntausende Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.

Waldbrände werden zunehmen

Aber nicht nur in Kanada, auch in Europa brennen die Wälder. So kämpft die Feuerwehr derzeit in mehreren Teilen Deutschlands gegen das Lodern an, etwa in Mecklenburg-Vorpommern oder Rheinland-Pfalz. Auch hier mussten Menschen aus ihren Häusern evakuiert werden und bei Freunden, Verwandten oder in Turnhallen unterkommen. Auch der enorme Waldbrand im Rax-Gebiet nahe Wien vor eineinhalb Jahren ist vielen wohl noch in Erinnerung. Die Flammen haben fast 9.000 Einsatzkräfte 13 Tage lang intensiv gefordert.

Durch den Klimawandel werden die Waldbrände immer mehr und immer heftiger, sagen Fachleute. Sie würden weltweit zunehmen, sogar in Gebieten, die bisher nicht betroffen waren, heißt es in einem Bericht der Vereinten Nationen. Das Perfide: Die Klimaerwärmung befördert Waldbrände – und diese wiederum den Klimawandel.

Die EU-Umweltagentur EEA sieht auf Europa einen Sommer der Extreme zukommen. Der Ausblick sei insgesamt pessimistisch, so die EEA-Experten. Deshalb sei die Anpassung an den Klimawandel von entscheidender Bedeutung. Wie ist Europa auf Waldbrände vorbereitet?

"Ganz unterschiedlich", sagt Matthias Forkel, Umweltforscher an der Technischen Universität Dresden. Vergangenes Jahr habe es mehrere große Waldbrände in Mitteleuropa gegeben, in Deutschland, Tschechien, Österreich. "Bei den Dörfern und Städten in der Nähe gibt es ein riesiges Umdenken, wie man damit umgeht. Aber andere Orte, wo das noch nie aufgetreten ist, machen sich relativ wenige Sorgen. Ein einheitliches Gedankenmachen über das Thema Waldbrand gibt es eigentlich nicht."

Für Forkel bräuchte es ein europäisches Brandmanagement – angefangen bei der Vorhersage. Derzeit könne es vorkommen, dass zum Beispiel im deutschen Sachsen höchste Waldbrandgefahrenstufe ausgerufen und ein Betretungsverbot für die Wälder verhängt wird. "Gleichzeitig gilt auf der tschechischen Seite, wo es vom Wetter her nicht anders ist, nur eine mittlere Gefahrenstufe. Dann nützt das deutsche Verbot natürlich relativ wenig." Auch beim Löschen der Feuer sollten Landesgrenzen keine so große Rolle mehr spielen, sagt Forkel. Unter seiner Leitung haben sich im Vorjahr 70 Fachleute aus mehreren Ländern über eine ganzheitliche Strategie für das Brandmanagement beraten. Die Teilnehmenden kamen unter anderem aus Griechenland, Portugal, Spanien, Tschechien und Österreich.

Pilotprojekte in Portugal

Wie gefährdete Dörfer besser geschützt werden können, dazu wird in Portugal geforscht. Dort werden feuersichere Räume eingerichtet, die mit Küchen und Sanitärräumen ausgestattet sind. Darin können größere Gruppen über mehrere Tage leben. Die Räume sind etwa durch einen Wassergraben geschützt. "Für andere Teile Europas ist so etwas überhaupt noch nicht angedacht.".....


Focus hier  18.06.2023,

Trockenheit macht auch Schleswig-Holstein zu schaffen

LANDWIRTSCHAFT: Die Bauern warten besonders auf Regen. Sehr von der Trockenheit betroffen sind laut Landwirtschaftskammer neben dem Kreis Segeberg die Standorte auf der Geest. «Auf leichteren Standorten haben die heißen Temperaturen auch im Weizen Spuren hinterlassen», sagte Sprecherin Daniela Rixen. In der Marsch würden die Weizenbestände bisher noch keine Trockenstresssymptome zeigen. «Setzt sich die Wetterlage aber weiter fort, so ist in einigen Regionen auch mit einer schlechteren Kornfüllung zu rechnen, sprich Ertragsverlusten beim Weizen.» Beim Kartoffelanbau würden Ackerflächen regional beregnet.


TAZ hier

Nach Umweltkatastrophe in Italien:  Protest der 10.000 Gummistiefel

Nach den Überschwemmungen in Italien soll wieder alles wie zuvor werden. Demonstrierende kippen deshalb in Bologna Schlamm vor den Regierungssitz.​

„Bonaccini, wir kommen!“, tönten die Chöre der Demonstration der „10.000 stivali“, der 10.000 Gummistiefel, die am Samstag in Bologna stattgefunden hat. Mehrere tausend Teil­neh­me­r:in­nen aus verschiedenen linken Gruppen, Umweltbewegungen und Gewerkschaften kamen zusammen, um eine Ladung Schlamm vor dem Sitz der Region Emilia Romagna abzuladen. Einige haben ihre Gummistiefel und Schaufeln dabei. Sie wollen den Schlamm aus den überschwemmten Gebieten an den Absender zurückzuschicken: die örtliche Regierung, deren Politik das Ausmaß der Katastrophe vergrößert habe.

Luca Simoni von der Organisation PLAT, einer Plattform für soziale Intervention, hat die Demonstration mitorganisiert. Er sagt: „Wir wollen, dass alles wiederaufgebaut wird, aber wir wollen nicht, dass es wieder so wird wie vorher. Der Flächenverbrauch und die Bodenversiegelung in der norditalienischen Region hätten die Überschwemmungen noch schlimmer gemacht.

Deshalb fordert er, auch angesichts des Klimawandels, einen radikalen Wandel in der Politik, auch auf lokaler Ebene. PLAT verlangt zum Beispiel, Projekte wie den Autobahnausbau bei Bologna und den Bau einer Erdgas-Wiederverdampfungsanlage bei Ravenna zu stoppen. „Diese Projekte sind das komplette Gegenteil zu den Leitlinien aller Umweltbewegungen zu null Bodenverbrauch und null Emissionen“, so Simoni.

PLAT kümmert sich normalerweise um soziale Fragen, unterstützt beispielsweise Personen, die vor einer Zwangsräumung stehen oder hilft Mi­gran­t:in­nen im Alltag. Dann trafen am 17. Mai die Überschwemmungen die Emilia Romagna mit ganzer Wucht.

„Engel des Schlamms“

„Wir haben beschlossen, alles andere für einen Moment beiseitezulegen, haben unsere Stiefel angezogen, unsere Schaufeln geschnappt und der Bevölkerung geholfen“, sagt Simoni. Videos von Freiwilligen, die in langen Menschenketten eimerweise Schlamm aus den Wohnungen tragen, gingen viral, schmutzige Gummistiefel wurden zum Symbol der Solidarität. Lachende junge Leute in schlammbespritzer Kleidung zierten auch die Social Media Posts des Regionspräsidenten Bonaccini. Schnell war für sie der Begriff der „Engel des Schlamms“ geprägt. Simoni sagt: „Nennt uns nicht so, wir sind losgezogen, um der Bevölkerung zu helfen. Aber jetzt fordern wir eine radikale Änderung der Politik, die die Gebiete der Emilia Romagna verwaltet.“

Über Wochen organisierten PLAT und andere autonome Gruppen einen täglichen Treffpunkt für freiwillige Helfer:innen, die von Bologna in die betroffenen Gebiete fuhren und mit anpackten. An manchen Tagen fanden sich allein bei PLAT bis zu 200 Personen zusammen, die Solidarität war groß. Aber dabei soll es nicht bleiben, so Raffaele Traini, ebenfalls von PLAT: „Wir wollen Solidarität und Konflikt zusammenbringen. Denn Solidarität allein wird zur Wohltätigkeit, an der wir nicht interessiert sind.“ Jetzt geht es um Konsequenzen, so Simoni: „Wir wollen einen Umbau, der vom Sozialen und den Bedürfnissen der Menschen ausgeht und nicht von den Profitbedürfnissen des Großkapitals.“

An Eigeninitiative mangelt es nicht: Neben der Demonstration hat PLAT bei einem Festival mehrere tausend Euro für die Opfer der Flut gesammelt und will damit soziale Anlaufstellen in den betroffenen Gebieten aufbauen. Auch hier lautet die Botschaft an die Regierung: Wir sind vor Ort und schauen ganz genau hin.


BR hier

Droht München ein ernsthaftes Trinkwasserproblem?

Schon im nächsten Jahrzehnt werde München ein ernsthaftes Trinkwasserproblem haben, warnt die Umweltwissenschaftlerin Christina Mertens. In manchen Teilen Bayerns werde dann ein heute noch nicht vorstellbarer Wassernotstand herrschen.

In den letzten 20 bis 25 Jahren sei der Grundwasserspiegel in München deutlich abgesunken, zum Teil um mehrere Meter, sagt die Umweltwissenschaftlerin Christina Mertens vom evangelischen Umweltteam. Schuld daran seien längere Trockenperioden. "Wenn es dann geregnet hat, kam das meistens als Starkregen runter, der aber kaum einsinken konnte, um das Grundwasser neu zu bilden."

Über 80 Prozent Versiegelung in der Innenstadt

München sei die am stärksten versiegelte Großstadt in Deutschland, so Christina Mertens. Mehr als 50 Prozent der Oberfläche des gesamten Stadtgebietes und im Innenstadtbereich sogar zum Teil über 80 Prozent der Oberflächen seien überbaut oder durch Verkehrswege versiegelt. Wenn darauf Regen fällt, fließt er in der Regel in die Kanalisation: "Und zack ist er gleich wieder weg und wird davongetragen und kann überhaupt nicht zur Grundwasserneubildung beitragen", sagt Mertens.

Dabei wäre es gerade in dicht bebauten Städten wichtig, Wasser zu halten, denn es könnte auch in den warmen Monaten helfen, zu kühlen: "Die Fassaden heizen sich einfach ungebremst auf", so Mertens. Am Odeonsplatz sei es im vergangenen Sommer zum Teil bis zu zwölf Grad wärmer als im Umland gewesen.

Gletscher könnten in zehn Jahren abgeschmolzen sein

Der sinkende Grundwasserspiegel bereitet der Umweltwissenschaftlerin aber noch aus einem anderen Grund Sorgen: "Ich sehe durchaus eine Trinkwasserknappheit auf München zukommen." In zehn bis zwölf Jahren, schätzt Mertens, könnten die Gletscher abgeschmolzen sein, die das Alpenvorland mit Wasser versorgen: "Das wird massive Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung haben", fürchtet Mertens, denn vor allem aus dem Mangfall- und Loisachtal bekomme die Stadt München ihr Trinkwasser.

Umso wichtiger ist es darum, Niederschlagswasser so lange wie möglich in der Stadt zu halten. Das nenne man "Schwammstadt-Prinzip", erklärt Michael Außendorf vom Klimazentrum im Bayerischen Landesamt für Umwelt: "Also wie ein Schwamm soll die Stadt das Wasser festhalten und dann wieder abgeben, wenn wir das Wasser brauchen."

Dazu müssten Städte umgeplant und umgebaut werden - doch Planungsprozesse und Stadtumbau dauern lange. "Es muss aber jetzt passieren", sagt Michael Außendorf. "Vielen Kommunen brennt es unter den Nägeln, weil wir auch die letzten Jahre mit den Wetterkapriolen gesehen haben, wohin das gehen kann mit dem Klimawandel."

Einfache Maßnahmen mit großer Wirkung

"Im Moment suchen wir immer die ganz großen Lösungen. Wir müssen kleiner denken", fordert Michael Außendorf: In der Stadt gebe es viele kleine Flächen, die man entsiegeln kann: "Sei es ein Zwickel an einer Straßenkreuzung oder ein Streifen zwischen Fahrbahn und Gehweg."

Auch Christina Mertens und ihr Team vom evangelischen Umweltteam ermutigen dazu, im Kleinen anzufangen. Sie unterstützen aktuell rund 300 Gemeinden und Einrichtungen mit kirchlichem Umwelt- oder Energiemanagement und raten etwa dazu, Pflastersteine im Wurzelbereich von Bäumen großzügig zu entfernen, um mehr Versickerungsfläche fürs Wasser zu schaffen, Drainagen zur Bewässerung anzulegen, die nur einen Bruchteil des Wassers brauchen oder Fassaden zu begrünen.

"Ein toller Nebeneffekt von der Begrünung der Fassade ist, dass die Fassade vor der starken Sonneneinstrahlung geschützt wird und so das Gebäude temperiert wird. Man hat im Innenraum dadurch manchmal bis zu sechs, sieben Grad weniger." Umweltwissenschaftlerin Christina Mertens

Auch das Gras höher stehen zu lassen und nicht sofort zu mähen, hilft dem Grundwasser: Es schützt etwa die Grasnarbe vor Sonnenlicht und verhindert außerdem eine schnelle Verdunstung des Wassers.

Akzeptanz schaffen durch Kommunikation

Klein anfangen und gleichzeitig Akzeptanz für wichtige städtebauliche Maßnahmen schaffen - das sei nun wichtig, sagt Michael Außendorf vom Klimazentrum im Bayerischen Landesamt für Umwelt: "Wenn irgendwo ein Parkplatz verschwindet und stattdessen eine Versickerungsmulde gebaut wird oder diese Fläche begrünt wird, dann muss man den Bürgerinnen und Bürgern vermitteln, warum das so wichtig ist."

Nach Ansicht der Experten gibt es nur noch dann eine Chance, der drohenden Wassernot in den Städten zu entkommen, wenn sofort Maßnahmen ergriffen werden.


Süddeutsche Zeitung hier Von David Pfeifer, Goa  19. Juni 2023

Die Sonne als Feind

In Indien sind binnen weniger Tage mehr als 90 Menschen an den Folgen einer Hitzewelle gestorben. Experten machen den Klimawandel verantwortlich. Doch nun wird das Thema auch politisch.

Dass die Hitze wirklich zum Feind wird, kann man sich vermutlich schwer vorstellen, in Europa, wo es mal ein bisschen zu kalt oder zu warm ist. In Indien aber brennt die Sonne derzeit so herunter, dass man die Straßenseite wechselt, um einen schmalen Streifen Schatten zu erwischen. Bei 45 Grad Celsius mag man kaum noch tief in die Lungen atmen, weil es brennt. Man schwitzt, aber der Schweiß verdampft sofort.

Im Distrikt Ballia, der im bevölkerunsgreichsten Bundesstaat Uttar Pradesh liegt, wurden nun 54 Hitzetote allein zwischen vergangenem Donnerstag und dem Wochenende gemeldet. Auch aus dem Bundesstaat Bihar, der an Uttar Pradesh grenzt, berichteten lokale Zeitungen, dass seit dem 1. Juni mindestens 45 Menschen an den Folgen der enormen Hitze gestorben sind. Die Temperaturen in Uttar Pradesh liegen derzeit zwischen 42 und 47 Grad Celsius. Die Hitzewelle wurde durch Probleme mit der Stromversorgung noch verschärft. Die Regierung hat älteren Menschen geraten, in den Häusern zu bleiben. Doch wenn bei mehr als 40 Grad weder Klimaanlage noch Ventilatoren laufen, wird die Situation unerträglich.....

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