| Es ist keine Zeit für Winterschlaf. Denn wir reden endlich
                wieder über Kohle und Klima – und das ist gut so.
 Durch den Kampf um Lützerath hat die Klimabewegung wieder
                neuen Schwung bekommen. Wir danken allen, die mit uns friedlich
                für eine rasche Energiewende einsetzen, vor Ort, im Netz
                oder privat in geselliger Runde. Trotz der Vielzahl globaler
                Krisen und bei aller politischer Kurzatmigkeit dürfen wir den
                Blick auf langfristige Themen nicht verlieren.
 
 Noch ist die Kohle unter Lützerath nicht abgebaggert, auch
                nicht unter Mühlrose in Sachsen. Wir werden den
                Kohleausstiegs-Deal mit dem Energiekonzern RWE weiter aufs
                Schärfste kritisieren, die Bundesregierung zum Nachsteuern
                auffordern und dabei auch die gesamtdeutsche
                Braunkohleindustrie genau beobachten. Die harte Realität ist,
                dass die Betreiber im Osten weiterhin bis 2038 ganze
                Landschaften umwühlen dürfen. Doch der Druck auf die
                Landesregierungen steigt. Die Bundesregierung strebt auch dort
                einen Ausstieg für 2030 an. Wie es um den politischen Willen in
                Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt steht, haben wir für
                Sie kurz zusammengefasst.
 Mehr erfahren hier Im Dezember 2022 erhielt Olaf Scholz von den drei Ministerpräsidenten 
aus Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt einen Brief. Besorgt blicken
 sie auf die Diskussion um einen früheren Kohleausstieg und bestehen auf
 den Kohlekonsens, der vor fast genau drei Jahren mit der Großen Koalition beschlossen wurde.Dabei war das Schreiben nur ein getarnter, vorweihnachtlicher Wunschzettel an die Bundesregierung.......
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