Mittwoch, 1. Oktober 2025

Deutschland kann 255 MILLIARDEN sparen, durch bereits existierenden dezentralen Energiesysteme!

Stefan Lohmann  hier   LinkedIn

Das sind echte Good News im Wert von 255 Milliarden Euro!!!! 

Philipp Schröder von 1Komma5 berichtet, dass ein Durchbruch gelungen ist gemeinsam mit der eigenen Konkurrenz! 

Laut einer Studie kann Deutschland 255 MILLIARDEN sparen, durch bereits existierenden dezentralen Energiesysteme! 

Politiker und Journalisten sprechen ständig über nötige Stromerzeugung, Ausbau der Netze, neue Gaskraftwerke, zurück zu fossilen Energieversorgung.

Was gar nicht möglich ist, durch die Klimaziele, die wir dringend einhalten müssen - wie die Extremwetterkongerenz sehr deutlich gemacht hat! Mit der Studie zu +3 Grad bis 2050! 

Völlige ausgeblendet hat die Politik und Wirtschaft dabei das Potenzial von 20 GW an existierenden Heimbatterien allein in Deutschland, 20 Millionen Elektroautos und 20 Millionen Wärmepumpen in Europa… sie alle könnten einfach und sicher gesteuert werden und Gas Kraftwerke günstiger in weiten Teilen sogar ersetzen:

- Die Netze müsste weniger ausgebaut werden.

- alle Stromkunden würden sofort Geld sparen. 

- Strom müsste weniger weit transportiert werden. 

- Erneuerbare Anlagen müssten weniger abgeregelt werden. 

- Es entstehen dabei 100.000 neue Jobs

Um diese riesige Chance in die Tat umzusetzen wurde eine tatkräftige Allianz geschmiedet:

New Energy Alliance! 

Mit thermondo Bosch sonnen GmbH Vonovia Octopus Energy LichtBlick SE Elli Volkswagen enercity gridX Tibber Techem 

Im Hintergrund werden weitere Partner für dieses politische und wirtschaftliche Projekt gesucht z.B. Viessmann Climate Solutions, badenova, Tesla, BYD, Vaillant Group E.ON Rabot Energy. 

Was ist jetzt zu tun?

Der massive Roll-out von Smart Metern! 

Den Ausbau der Netze und regenerativer Energieerzeuger und Batteriespeicher weiter hoch halten. 

Und nicht vor der Öl und Gas Lobby einknicken!!!!

Das alles spart nicht nur CO2, sondern auch Geld - Strom wird dadurch billiger und sicherer!

Emissionshandel wie geplant umsetzen. 

Weiterhin mit gezielter Förderung, den Ausbau und die Akzeptanz steigern. 


Das sind wirklich Good News oder? 

Sven Wiechert Tim Meyer Claudia Kemfert Wolfgang Göttgens


Golem hier  1. Oktober 2025  Mario Petzold

255 Milliarden: Flexible Stromnutzung mit großen Einspareffekten

Weniger Gaskraftwerke, flexible Netzentgelte und dezentrale Lösungen fordert eine Unternehmensstudie. Die Einsparungen wären groß, speziell für Unternehmen.

Mehr Speicher und mehr lokale Stromproduktion sollen die Stromnetze entlasten.

Eine Studie (PDF hier) der Unternehmensberatung Roland Berger, beauftragt unter anderem von Bosch, Tibber und Techem, rechnet vor, dass durch flexiblere Stromkosten, gezielte Investitionen und bessere Ressourcennutzung bis 2045 insgesamt 255 Milliarden Euro gespart werden könnten, 13 Milliarden pro Jahr. Die Vorschläge lassen sich als eine Antwort auf den Monitoringbericht der Bundesregierung von Mitte September verstehen.

Im Grunde geht es darum, zentrale und dezentrale Lösungen viel besser miteinander interagieren zu lassen. 

So sollen Batteriespeicher, Wärmepumpen und die Ladeinfrastruktur unmittelbarer auf Ausschläge im Stromnetz reagieren können als große Gaskraftwerke.


Flexible Netze benötigen weniger große Trassen

Zwar werden auch diese großen Kraftwerke benötigt, um in Phasen geringer Stromproduktion aus erneuerbaren Energien reagieren zu können, aber besser weniger als mehr davon. Ihre Bereithaltung bindet laut der Studie übermäßig viel Kapital und sie verlangen hohe Investitionen in den Netzausbau.

Mehr Energiespeicher direkt in Windkraft- und Solarpark sowie die attraktive Nutzung des Zwei-Wege-Ladens von Elektroautos könnten das Stromnetz hingegen viel effektiver entlasten. Allein dadurch ließen sich auf lange Sicht 60 Milliarden Euro einsparen.

Konkrete Forderungen an die Politik

Dafür muss die Politik jedoch gezielt eingreifen. Das beginnt bei der Aufrechterhaltung des Ausbautempos erneuerbarer Energien. Aber auch die Verbreitung von Smart Metern zur gezielten Erfassung und Steuerung des Stromverbrauchs muss zunehmen. Italien oder Großbritannien werden als Positivbeispiel dafür genannt.

Die Netzentgelte sollten im gleichen Atemzug flexibilisiert werden, um den Stromverbrauch noch gezielter regeln zu können. Dann müssten die Verbraucher jedoch auch stärker von ihrem flexiblen Verhalten profitieren können. Indem sie Strom verbrauchen, wenn er reichlich verfügbar ist und davon profitieren, den selbst gespeicherten Strom aus Heimspeicher und Elektroauto ins Netz zu geben.

Auch hier sind neue Regelungen notwendig, damit Verbraucher direkt von einem geänderten Verhalten finanziell profitieren können, indem sie über geeignete Tarife am Stromhandel tatsächlich teilnehmen können. Zudem sollen bürokratische Hürden für Verbraucher und Kleinunternehmen reduziert werden, damit sich die Installation der entsprechenden Anlagen lohnt.

Neutral ist die Studie nicht

Zwar sollen laut Berechnung der Studie die meisten Einsparungen bei Privathaushalten und kleinen sowie mittleren Unternehmen zu verzeichnen sein, der größte Teil davon nennt sich jedoch Wertschöpfung. Damit sind Investitionen gemeint, die wiederum den Unternehmen zugutekommen, die die Studie beauftragt haben.

Zumindest ein wenig Vorsicht ist bei den Zahlen also angebracht. Wobei zum Beispiel eine vom Handelsblatt (Paywall)  erwähnte Studie der Unternehmensberatung Arthur D. Little im Schnitt auf ähnliche Einsparungen kommt, sofern man die Investitionen nicht einkalkuliert. Sie kommt außerdem zu dem Schluss, dass es sich lohnen kann, die Erfahrungen unserer Nachbarländer mit dynamischen Stromtarifen zu berücksichtigen.



RND hier hinter paywall

Wie dezentrale Energie gigantischen Nutzen bringen soll

Eine Initiative aus 21 Unternehmen legt einen Gegenentwurf zu den Plänen von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche vor. Anstelle von Gaskraftwerken sollen flexible Lösungen Priorität haben. Stromkosten könnten sich so halbieren.
 
Das Versprechen ist ein ganz großes: Private Haushalte halbieren ihre Stromkosten, es entstehen 100.000 neue Arbeitsplätze, der teure Ausbau der Verteilnetze wird um 40 Prozent reduziert. In den nächsten 20 Jahren entsteht ein Nutzen für die gesamte deutsche Wirtschaft von bis zu 255 Milliarden Euro.


Handelsblatt hier hinter paywall
Unternehmen sehen Nutzen von 255 Milliarden Euro durch Energiewende

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