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Hunderte Millionen US-Dollar sind zwischen 2018 und 2024 von der Deutschen Bank in Form von Krediten und Investitionen in Unternehmen geflossen, die nachweislich entwalden.
Die Unternehmen aus Branchen wie Palmöl, Rindfleisch, Zellstoff und Soja sind allesamt Treiber globaler Abholzung. Das zeigt unser neuer Bericht, den wir gemeinsam mit Harvest veröffentlicht haben.
Klar wird: Die selbstgesetzten Umwelt- und Sozialrichtlinien der Deutschen Bank reichen nicht aus, um Entwaldungsrisiken zuverlässig auszuschließen. Ihre erklärten Nachhaltigkeitsziele und tatsächlichen Anlagepraktiken passen nicht zusammen.
Nur, wenn der Finanzsektor endlich umfänglich in zentrale EU-Regelungen wie die Entwaldungsverordnung und die Lieferkettenrichtlinie eingeschlossen wird, kann die indirekte Finanzierung von Entwaldung durch europäische Banken gestoppt werden.
Ich empfehle Ihnen die folgenden Publikationen, um einmal hinter die grünen Ankündigungen der Deutschen Bank blicken zu können:
https://www.urgewald.org/sites/default/files/media-files/urgewald_Briefing_DeutscheBank_WEBV02.pdf
Für jeden Dollar, den die DB in fossile Energien steckt, wandern nur 48 Cent in Erneuerbare (die Ratio muss in wenigen Jahren 6:1 zugunsten Erneuerbarer sein):
https://reclaimfinance.org/site/en/banking-on-business-as-usual/
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