150 Tier- und Pflanzenarten sterben täglich aus, eine Million sind bedroht und auch der Zustand der Ökosysteme hat sich in den letzten Jahren rasant verschlechtert. Das ist nicht nur für die Tierwelt und Natur entsetzlich, sondern hat auch drastische Folgen für uns Menschen: Wenn wir das massive Artensterben nicht schnell stoppen, zerstören wir unsere Lebensgrundlagen.
Ohne Bestäubung, ohne funktionierende Süßwasserkreisläufe und ohne neue fruchtbare Bodenschichten ist unsere Existenz bedroht. Klingt apokalyptisch? Finden wir auch!
Um das Artensterben zu stoppen, haben wir jetzt Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Wir verklagen damit den Gesetzgeber auf ein umfassendes gesetzliches Naturschutzkonzept. Was wir damit genau erreichen wollen, lesen Sie hier.
Außerdem im Newsletter: Tipps für die insektenfreundliche Grabpflege, schlechter Schlaf durch PFAS und Halloween-Schminke ohne Schadstoffe.
Herzliche Grüße
Ihr BUND-Online-Team
Sehr gute Entscheidung und ich wünsche dieser Klage Erfolg.
AntwortenLöschenWir brauchen ein ökologisches Grundgesetz. Eine Utopie, vielleicht . Wir müssen dafür sorgen, dass Natur und Umwelt über mehr Rechte verfügt. "Unser Grundgesetz steht im Vergleich zu anderen Verfassungsstaaten ökologisch schlecht da..." (aus: "Das ökologische Grundgesetz" von Jens Kersten). BUND und NABU zusammen mit anderen Umweltorganisationen sollten sich um eine Initiative bemühen.
Danke Franz Gitschier für ihren Kommentar. Wir können gespannt auf die anstehenden Klagen blicken, es sind inzwischen ja einige von BUND, DUH, Greenpeace etc.
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