| | Wer wichtige Aufgaben immer vor sich herschiebt, lähmt sich am Ende selbst. So auch in der Agrarpolitik. Borchert-Kommission, Zukunftskommission Landwirtschaft und weitere Gremien haben unzählige Vorschläge für sozial gerechte und naturverträgliche Reformen gemacht. Umgesetzt hat die Politik wenig bis gar nichts – weder in Berlin noch in Brüssel.
Stattdessen befeuern gigantische EU-Subventionen eine Intensivierung der Landwirtschaft zu Lasten von Umwelt und kleineren Betrieben. In dieser Gemengelage sorgt nun das Abschmelzen einer Gießkannen-Dieselsubvention für massive Proteste. Dabei wollen viele Landwirt*innen eine Agrarpolitik, die sie nachhaltig produzieren lässt. Mit ihnen und einem breiten Bündnis gehen wir am Samstag, 20.1., in Berlin auf die Straße. Sind Sie dabei? hier
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| Die Verflechtung von Agrarindustrie-Lobbyisten und Lobbyierten, wie sie der NABU vor Jahren in einer Studie nachwies, erschwert Reformen. Umso wichtiger ist es, dass es nun zum konstruktiven Dialog und echten Schritten in Richtung Agrarwende kommt. Nur so bekommen wir Probleme wie übermäßigen Pestizid-Einsatz und Höfesterben in den Griff.
Doch nicht nur die intensive Landwirtschaft trägt zur menschengemachten Naturkrise bei, auch der Flächenfraß. Aktuelles Beispiel ist der „Wilde Wald“ in Hamburg. Die Politik will den artenreichen Lebensraum einem Neubaugebiet opfern. Wir halten dagegen – mit Ihrer Hilfe.
Danke für Ihren Einsatz für eine nachhaltige Landwirtschaft und die Natur.
Thea Ehlich Senior-Campaignerin |
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