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Die Chefs von zwei sehr unterschiedlichen Organisationen haben eindringlich vor den Folgen des menschengemachten Klimawandels gewarnt: Apple-Chef Tim Cook und Papst Franziskus. Cook sagte bei einem Besuch in Dänemark: „Es gibt wohl keine größere Krise als den Klimawandel.“ Der 86-jährige Franziskus wiederum ermahnte die Klimawandelleugner in der katholischen Kirche: „Wie sehr man auch versuchen mag, sie zu leugnen, zu verstecken, zu verhehlen oder zu relativieren, die Anzeichen des Klimawandels sind da und treten immer deutlicher hervor.“ Der kalifornische Tech-Konzern Apple, aus dessen Schmiede unter anderem iPhones und Macbooks kommen, gelobt, bis zum Jahr 2030 komplett klimaneutral agieren zu wollen. Klimaziele der katholischen Kirche sind nicht überliefert. Eine Wirkung dürften die Worte des Pontifex angesichts von mehr als einer Milliarde Mitgliedern dennoch haben.
In der österreichischen Bundesregierung harrt unterdessen ein großes Vorhaben
der Grünen weiterhin der Umsetzung: die Einführung eines
Klimaschutzgesetzes. Die Gesetzgebungsperiode geht nur noch bis
Herbst 2024, die Uhr tickt.
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