aus dem Südkurier entnommen
Vor dem Landratsamt hat am Freitagnachmittag ein Protest anlässlich des bundesweiten Klimastreiks zum Thema Mobilitätswende der Fridays-for-Future-Bewegung stattgefunden. Die Forderung im Rahmen eines bundesweiten Aktionswochenendes lautet, nicht länger in den Autobahnbau zu investieren, sondern in den öffentlichen Personennahverkehr und nachhaltige Mobilität. Die Gruppe Fridays for Future Bodensee ging mit regional ausgearbeiteten Themen auf beziehungsweise an die Straße.
An der rege befahrenen Bundesstraße 31 zwischen Bahnstation und Landratsamt standen die Aktivisten zwar nur zu dritt, zeitweise auch zu viert, die Kulisse schien aber wie gemacht für die Aktion. Während der motorisierte Verkehr auf der Straße rollte, war kein Zug auf den Gleisen zu sehen.
Und der kleine Protest zeigte schnell Wirkung. Mit ihrem Banner, mit dem sie sich gegen den Ausbau der B 31, für den Erhalt des Weingartenwaldes, die Elektrifizierung der Bodenseegürtelbahn und einen stark vergünstigten ÖPNV aussprachen, fiel die kleine Gruppe deutlich ins Auge.
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