Deutschlandfunk Nova berichtet hier
In der neuen Klimawirkungs- und Risikoanalyse der Bundes steht, dass bei 31 von 100 untersuchten Wirkungen des Klimawandels dringend gehandelt werden müsse.
Die Analyse benennt zum Beispiel tödliche Hitzebelastungen - besonders in Städten. Und auch Wassermangel in Böden und schwere Folgen für die Wirtschaft, etwa durch Extremwetter. Bundesumweltministerin Svenja Schulze sagte bei der Vorstellung des Berichts, Deutschland brauche mehr Bäume in Städten, mehr Grün auf Dächern und mehr Raum für Flüsse. Das müsse schnell in Angriff genommen werden, denn viele Maßnahmen bräuchten Zeit, bis sie wirken. Das Bundesumweltministerium will Kommunen ab Juli beraten, um Maßnahmen zu finden, die jeweils vor Ort am besten passen.
Die Risiko-Analyse wurde im Auftrag der Bundesregierung von Fachleuten aus 25 Bundesbehörden durchgeführt.
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