DUH hier
Bitte helfen Sie uns! Gegen neue massive Bedrohungen im Internet, durch die AfD – und aktuell Drohungen der CDU/CSU Spitzenkandidaten Söder und Merz
Die Bedrohungen der DUH als Institution wie auch von uns Dreien nehmen nach der Wahl des Rechtspopulisten Donald Trump und dem Ende der Ampelregierung massiv zu. In den einschlägigen Internet-Foren finden sich Aussagen wie: „wo ist ein Sniper, wenn man mal einen braucht“; „eine Bleivergiftung täte ihm gut, nur wer könnte ihm das Blei verabreichen“; „der wird irgendwann aus dem Land gejagt“; „weg muss der … so geht das nicht mehr weiter“; „wann wird dieser Drecksack endlich gestoppt und für immer aus dem Verkehr gezogen“; „die Gemeinnützigkeit entzogen und der Spuk ist vorbei“.
Aber diese Internet-Gewaltandroher sind nicht mehr allein und isoliert. Der „politische Arm“ dieser über 50.000 Mitglieder zählenden Facebook-Gruppe „Stoppt die Deutsche Umwelthilfe (DUH)“ ist die rechtsextreme Partei AfD, die immer aggressiver gegen Umwelt- und Klimaschutz agitiert.
Bereits seit Jahren profiliert sich diese rechtsextreme Partei mit Kampagnen gegen die von uns durchgesetzten Fahrverbote für schmutzige Diesel oder unsere Erfolge bei Klimaklagen und Tempo 30 in immer mehr Städten und fordert, der Deutschen Umwelthilfe die Gemeinnützigkeit und das Klagerecht zu entziehen. Sie greift die Hassbotschaften aus dem Netz auf und verkündet auf Plakaten: „Der Deutschen Umwelthilfe endlich das Handwerk legen!“; „Deutscher Umwelthilfe endlich den Geldhahn zudrehen!“; „Statt ‚Dieselstinker raus aus den Städten‘: Deutsche Umwelthilfe raus aus der Politik!“; „Klima-Extremisten stoppen!“; „Stellt endlich die Förderung der Auto-Hasser ein!“
Und diese populistische Hetze erreicht auch die CDU/CSU: So griff Markus Söder die Forderungen der AfD auf und forderte auf dem CSU-Parteitag: "Lasst uns dieses Verbandsklagerecht abschaffen. Das ist eh nur für Berufsblockierer wie die Umwelthilfe. […] Das braucht Deutschland nicht.“ Kanzlerkandidat Friedrich Merz verlangt auf einer Wahlkampfveranstaltung im August, Umweltverbände zu „verdrängen“. Bereits zuvor hat er zudem gefordert, die Gemeinnützigkeit der DUH zu überprüfen und ihre staatliche Förderung zu beenden.
Wir aber versprechen Ihnen: Das wird nicht gelingen! Mit Ihrer Unterstützung werden wir weiter entschlossen unsere Arbeit vorantreiben und konkrete Maßnahmen zum Schutz von Klima, Umwelt und Mensch durchsetzen. Unterstützen Sie unsere Arbeit daher mit einer Spende oder noch besser, dauerhaft mit einer Fördermitgliedschaft.
mehr dazu DUH hier
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen