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Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt hält die grundsätzliche Kritik an der „Letzten Generation“ für unangemessen. Die Aktivisten brächten keine Menschenleben in Gefahr. Mit allen Protestformen sei sie aber nicht einverstanden.
Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) hat Klimaaktivisten der Initiative „Letzte Generation“ gegen Kritik in Schutz genommen. „Ich teile ihre Hartnäckigkeit, aber nicht alle Protestformen“, sagte sie dem Nachrichtenportal „t-online“.
So konnte sie dem Versuch, die TV-Übertragung eines Weihnachtsgottesdienstes zu stören, nicht viel abgewinnen. „Ich kann die kirchliche Entscheidung, die Generalprobe zu übertragen, gut nachvollziehen“, sagte Göring-Eckardt. „Ich finde als Christin, der Weihnachtsgottesdienst kann ein Ort sein, der die Widerstandskraft gerade auch gegen die Klimakrise zu stärken hilft.“
Die grundsätzliche Kritik an der „Letzten Generation“ hält die Grünen-Politikerin für unangemessen. „Sie bringen keine Menschenleben in Gefahr, wie manchmal behauptet wird“, sagte die Bundestagsvizepräsidentin. „Dass CDU-Chef Friedrich Merz sie mit den ‚Reichsbürgern‘ gleichsetzt, ist absurd.“
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